ScarHunter

Veit Schneider
Wenn die Sterne beginnen meine Sonne zu werden
Und die Nacht meine Seele,
Dann verstehe ich mein Begehr nach Wärme
Und dem Verlangen nach Glück.
Das Denken ist es, das mich zerreist
Und mir den letzten Atem raubt.
Das Denken an eine Welt, die ich niemals erreichen werde
Und doch schreie ich danach.

Das erinnert mich an mein Spiegelbild
Und dessen Entwicklung in den letzten Jahren.
Wo ist das was ich war? Wo bin ich?
Etwas scheint in mir zu sein, es zerfrisst mich,
Es reisst meinen Geist entzwei und lässt mich bluten.
Ich kann nichts machen und werde es auch nie,
Denn mir fehlt die Kraft mich zu befreien.
Das was in mir ist, wird gewinnen und für mich
Bleibt nur die Nacht.
 
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