Mond
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- #1
Themenstarter/in
"Moers ist der Bond des Stils: je höher die Emotionen desto lakonischer, gelassener, unaufgeregter erzählt er. Er läßt das wirken, was er erfindet, und das ist grandios!" Tagesanzeiger, Zürich
Wir befinden uns in Zamonien, neben Eurasien, Ü und Yhôll, einer der Kontinente der Moerschen Welt, auf der solche Helden wie Rumo, Hildegunst von Mythenmetz, Ensel und Krete, oder Echo das Krätzchen lebten und gelebt haben.
Nun werden ein paar von euch erkennen das Moers der Autor und Erfinder der Kinderbücher von "Käptn Blaubär" ist. Was allerdings kein Grund zum weg-x-en des Threads ist, denn mein Thread dreht sich ausschließlich um die Romane für Erwachsene.
Über den Autor im Allgemeinen: Da Moers sehr Öffentlichkeits scheu ist, kann ich nur soviel sagen, das er in Hamburg lebt und dort auch schreibt... äh... übersetzt. Moers verdeutlicht nämlich das alle seine Romane nur Übersetztungen des Autors Hildegunst von Mythenmetz aus Zamonien sind.
Allerdings scheint von Mythenmetz sehr weit rumgekommen zu sein, denn er macht unglaublich viele Anspielungen auf die ausserzamonische Literatur, was besonders bei seiner Autobiographie bzw. dem ersten von Moers übersetzen Kapitel, zum Vorschein kommt.
Alles in allem ist Moers oder auch von Mythenmetz ein gelassener sehr Fantasie reicher Autor, der immer versucht Wissen über die Wesen und Gegebenheiten in Zamonien zu vermittel, was teils hoch interessant und teils zum schief lachen ist.
Ich werde die Bücher nun kurz (kurz ist relativ), in der Reihenfolge der Veröfentlichung, im einzelnen vorstellen.
Sein erstes Werk "Die 13 ein Halb Leben des Käptn Blaubär" handelt hauptsächlcih von dem jungen Blaubär und seinem Weg durch Zamonien, der ja nicht immer auf einer Klippe in einem Schiff gelebt hat.
der kleine Buntbär wird noch viel erleben bis er endlich in seinem Sessel sitzen kann, fast vom Mahlstrom verschluckt wird er von Zwergpiraten gerettet, die ihn bald wieder auf einer Insel aussetzen, von dieser flüchtet er und lernt auf hoher See sprechen, hilft einem Riesenwal, frisst sich fast zu Tode, wird in letzter Sekunde gerettet und navigiert seinen Lebensretter, der ihm einem Platz an der Finsterbergakademie. Viele dieser Dinge würden bei anderen Autoren einzelnt Bücher füllen umso erstaunlicher ist es wieviel man nach den knapp 700 Seiten über Zamonien gelernt hat. Wobei meine Aufzählung gerade mal ein Drittel des Buches umfasst.
Das folgende Buch ist für eher eingefleischte Fans und nicht geeignet für Moers-Anfänger die noch nicht sicher sind ob sie ihn mögen. "Ensel und Krete" ist eine Hommage an die Märchenwelt und entführt die beiden Kinder in den geheimnissvollen, gefährlichen Grossen Wald. Auch dieses Buch ist vollgestopft mit Wissen, aber leider das kürzeste der Reihe.
Mit dem nächsten Buch gelangen wir langsam an die moersche Bestform. "Rumo-Wunder im Dunkeln" handelt von einem Wolpertinger der im Laufe der Geschichte lernt von seinen Fähigkeiten gebrauch zu machen und so endlich dem Ende seines roten...ähm..silbernen Fadens zu erreichen, den Wolpertinger durch die Nase sehen/riechen doch auch dort ist im nicht lange ein glückliches Leben gekönnt und so fplgt er dem Rest der Stadt in die grausame Unterwelt von Zamonien. Das ist mit Abstand das blutigste Buch mit dem sich Moers anscheinend endlich vom Kinder-Käptn entfernen will. Trotz der Masse an Brutalität ist die Geschichte durchweg informativ, spannend, schnell, packend und teils auch ein bisschen nachdenklich geschrieben. Die 700 Seiten lesen sich wie 400, da man wirklich wissen will wie es weitergeht, wo geht Rumo hin, wenn trifft er als, nächstest und gibst mal wieder was von der Haifischmade?
Der Höhepunkt der Reihe ist "Die Stadt der träumenden Bücher". So unglaublich viele spannende Stunden habe ich mit diesem Meisterwerk verbracht. Von der Presse hoch gelobt, von den Fans vergöttert, ist dies wirklich das beste Buch von Moers. Hildegunst von Mythenmetz bekommt von seinem Mentor kurz vor dessen Tod ein Manuskript, das von Mythenmetz lesen soll. Während des lesen wird klar das, dass Manuskript ein Geniestreich ist und eigentlich sogar das beste Stück Literatur auf ganz Zamonien verkörpert. Begeistert reist von Mythenmetz nach Buchheim, der Bücherstadt Zamoniens wenn man hier ein Buch nicht findet dann nirgendwo, um dort nach dem Autor zu suchen. Bei dieser Suche gelangt er an Phistomefel Smeik der meint ihn weiter helfen zukönnen. Wird von Mythenmetz den Autor finden oder wird er den Gefahren von Buchheim zum opfer fallen, wie schon so viele vor ihm.
Kleine Leseprobe, extra für euch abgetippt:
Das neuste Buch beschreibt sich selbst als kulinarisches Märchen und genau das ist es auch, mit unglaublichem Einfallsreichtum wird von dem köstlichsten Speisen Berichtet, die Echo vorgesetzt bekommt. Rcho hat nämlich einen Vertrag mit dem ängsteinflössenden, geheimnisvollen Schrecksenmeister der Stadt abgeschlossen. Er ernährt die sprechende Katze bis zum nächsten Vollmond fürstlich und dafür darf er ihr Fett auskochen. Bald erkennt Echo das er eigentlich keine Lust hat sich auskochen zu lassen und bildet eine Allianz mit einem einäugigen Schuhu und der letzten Hexe in Sledwaya um den verrückten Schrecksenmeister Eißpin aufzuhalten. Es ist eindeutug das leckerste Buch aus Zamonien und außerdem muss man das kleine Krätzchen einfach lieb haben.
Auflistung der Bücher + ISBN in von mir empfohlener Reihenfolge:
Die Stadt der Träumenden Bücher-ISBN: 3-492-04549-9 (Piper)
Rumo & Die Wunder im Dunkeln-ISBN: 3-492-04548-0 (Piper)
Die 13 ein Halb Leben des Käptn Blaubär-ISBN-13: 978-3442453818 (Goldmann)
Der Schrecksenmeister-ISBN: 978-3-492-04937-5 (Piper)
Ensel & Krete-ISBN: 3-8218-2949-4 (Eichborn)
Ich hoffe das reicht an Text.^^
Mfg Mond
Wir befinden uns in Zamonien, neben Eurasien, Ü und Yhôll, einer der Kontinente der Moerschen Welt, auf der solche Helden wie Rumo, Hildegunst von Mythenmetz, Ensel und Krete, oder Echo das Krätzchen lebten und gelebt haben.
Nun werden ein paar von euch erkennen das Moers der Autor und Erfinder der Kinderbücher von "Käptn Blaubär" ist. Was allerdings kein Grund zum weg-x-en des Threads ist, denn mein Thread dreht sich ausschließlich um die Romane für Erwachsene.
Über den Autor im Allgemeinen: Da Moers sehr Öffentlichkeits scheu ist, kann ich nur soviel sagen, das er in Hamburg lebt und dort auch schreibt... äh... übersetzt. Moers verdeutlicht nämlich das alle seine Romane nur Übersetztungen des Autors Hildegunst von Mythenmetz aus Zamonien sind.
Allerdings scheint von Mythenmetz sehr weit rumgekommen zu sein, denn er macht unglaublich viele Anspielungen auf die ausserzamonische Literatur, was besonders bei seiner Autobiographie bzw. dem ersten von Moers übersetzen Kapitel, zum Vorschein kommt.
Alles in allem ist Moers oder auch von Mythenmetz ein gelassener sehr Fantasie reicher Autor, der immer versucht Wissen über die Wesen und Gegebenheiten in Zamonien zu vermittel, was teils hoch interessant und teils zum schief lachen ist.
Ich werde die Bücher nun kurz (kurz ist relativ), in der Reihenfolge der Veröfentlichung, im einzelnen vorstellen.
Sein erstes Werk "Die 13 ein Halb Leben des Käptn Blaubär" handelt hauptsächlcih von dem jungen Blaubär und seinem Weg durch Zamonien, der ja nicht immer auf einer Klippe in einem Schiff gelebt hat.
der kleine Buntbär wird noch viel erleben bis er endlich in seinem Sessel sitzen kann, fast vom Mahlstrom verschluckt wird er von Zwergpiraten gerettet, die ihn bald wieder auf einer Insel aussetzen, von dieser flüchtet er und lernt auf hoher See sprechen, hilft einem Riesenwal, frisst sich fast zu Tode, wird in letzter Sekunde gerettet und navigiert seinen Lebensretter, der ihm einem Platz an der Finsterbergakademie. Viele dieser Dinge würden bei anderen Autoren einzelnt Bücher füllen umso erstaunlicher ist es wieviel man nach den knapp 700 Seiten über Zamonien gelernt hat. Wobei meine Aufzählung gerade mal ein Drittel des Buches umfasst.
Das folgende Buch ist für eher eingefleischte Fans und nicht geeignet für Moers-Anfänger die noch nicht sicher sind ob sie ihn mögen. "Ensel und Krete" ist eine Hommage an die Märchenwelt und entführt die beiden Kinder in den geheimnissvollen, gefährlichen Grossen Wald. Auch dieses Buch ist vollgestopft mit Wissen, aber leider das kürzeste der Reihe.
Mit dem nächsten Buch gelangen wir langsam an die moersche Bestform. "Rumo-Wunder im Dunkeln" handelt von einem Wolpertinger der im Laufe der Geschichte lernt von seinen Fähigkeiten gebrauch zu machen und so endlich dem Ende seines roten...ähm..silbernen Fadens zu erreichen, den Wolpertinger durch die Nase sehen/riechen doch auch dort ist im nicht lange ein glückliches Leben gekönnt und so fplgt er dem Rest der Stadt in die grausame Unterwelt von Zamonien. Das ist mit Abstand das blutigste Buch mit dem sich Moers anscheinend endlich vom Kinder-Käptn entfernen will. Trotz der Masse an Brutalität ist die Geschichte durchweg informativ, spannend, schnell, packend und teils auch ein bisschen nachdenklich geschrieben. Die 700 Seiten lesen sich wie 400, da man wirklich wissen will wie es weitergeht, wo geht Rumo hin, wenn trifft er als, nächstest und gibst mal wieder was von der Haifischmade?
Der Höhepunkt der Reihe ist "Die Stadt der träumenden Bücher". So unglaublich viele spannende Stunden habe ich mit diesem Meisterwerk verbracht. Von der Presse hoch gelobt, von den Fans vergöttert, ist dies wirklich das beste Buch von Moers. Hildegunst von Mythenmetz bekommt von seinem Mentor kurz vor dessen Tod ein Manuskript, das von Mythenmetz lesen soll. Während des lesen wird klar das, dass Manuskript ein Geniestreich ist und eigentlich sogar das beste Stück Literatur auf ganz Zamonien verkörpert. Begeistert reist von Mythenmetz nach Buchheim, der Bücherstadt Zamoniens wenn man hier ein Buch nicht findet dann nirgendwo, um dort nach dem Autor zu suchen. Bei dieser Suche gelangt er an Phistomefel Smeik der meint ihn weiter helfen zukönnen. Wird von Mythenmetz den Autor finden oder wird er den Gefahren von Buchheim zum opfer fallen, wie schon so viele vor ihm.
Kleine Leseprobe, extra für euch abgetippt:
Glühkaffe und Bienenbrot
Ich klappte das Buch zu und holte tief Luft. Ein Entdecker, Abenteurer, Wissenschaftler,Sammler- und dazu noch ein mysteriöses Ende, alles im Dienste der Literatur. Colophonius Regenschein war ein Held nach meinem Geschmack.
Die Lesung war längst vorüber, das Publikum hatte sich zerstreut, nur an ein paar Tischen saßen noch einige Zuhörer, tranken Kaffe oder diskutierten. Einer von ihnen, der alleine am Tisch mir gegenüber saß, grinste mich unverschämt an.
Er war ein Wildschweinling, ein stachelhaariges und wohlgenährtes Exemplar in schwarzem Umhang. Er hob einen Krug und prostete mir zu: >>Auf Colophonius Regenschein! Den größten aller Bücherjäger.<<
Dann blinzelte er mich mit seinen engen Schweinsäuglein an. >>Darf ich Sie zu einem Glühkaffee einladen?<< fragte er freundlich. >>Vielleicht mit einem Bienenbrot?<<
Dagegen war nichts einzuwenden. Das Buch war ausgelsen, mein Krug leer nd Hunger hatte ich auch wieder. Jede Mahlzeit, die nicht zu Lasten meiner schmalen reisekasse ging, war zu begrüßen. Ich bedankte mich und setzte mich an seinen Tisch.
>>Was verschafft mir die Ehre?<< fargte ich.
>>Jeder, der sich für Colophonius Regenschein interessiert, verdient einen Glühkaffe. Und ein Bienenbrot.<<
Eer gab der Bedienung ein Zeichen.
>>Ich wußte nicht, daß er so eine interessante Persönlichkeit war<<, sagte ich.
>>Die schillerndste von Buchheim, das dürfen Sie mir glauben. Weilen Sie schon länger in der Stadt?<<
>>Ich bin noch nicht lange hier.<<
>>Ich bin noch nicht lange hier -guter Buchtitel!<< sagte der Wildschweinling und kritzelte mit einem Bleistift etwas auf den Schreibblock, der vor ihm lag.
>>Entschuldigen Sie, das ist eine Berufskrankheit von mir: Ich muß zwanghaft über gutverkäufliche Buchtitel nachdenken. Sie sind von der Lindwurmfeste?<<
Ich ächzte. >>Wie kommen sie den dadrauf?<<
Der Wildschweinling lachte. >>Entschuldigung. das muß einem sicher irgendwann auf die Nerven gehen. Daß einem die Adresse sozusagen auf die Stirn tätowiert ist.<<
>>Naja. Es gbt Schlimmeres.<<
>>In der Tat. Vor allem, wenn die Adresse eine so noble ist. Dichter sind in dieser Stadt sehr angesehen.<<
>>Ich möchte erst noch einer werden.<<
>>Ich möchte erst noch einer werden- auch ein schäner Buchtitel! Interessant. Sie sind also ein Talent kurz vor seiner Entfaltung. Das muß der schönste Augenblick einer künstlerischen Karriere sein. Das Herz quilt über vor Empfindungen und Tatendrang, das Hirn brennt lichterloh vor Ideen.<<
>>Kann ich eigentlich nicht behaupten. Das sind Klischeevorstellungen von kreativen Zuständen. Im Moment habe ich zum Beispiel keine einzige Idee.<<
>>Vielleicht schreiben sie darüber! Die Angst vor dem leeren Papier, die Panik, schon in jungen Jahren ausgebrannt zu sein. Tolles Thema!<<
Ich erinnerte mich an das Manusskript in meiner Tasche und mußte lachen. >>Auch das ist ein Klischee.<<
>>Sie haben recht<<, lachte der Dicke. >>Was weiß schon ich vom Schreiben? Ich kann nur rechnen. Gestatten, daß ich mich vorstelle:Claudio Harfenstock-ich bin Künstler-Agent.<< Er zückte eine Visitenkarte und rechte sie mir..........
Ich klappte das Buch zu und holte tief Luft. Ein Entdecker, Abenteurer, Wissenschaftler,Sammler- und dazu noch ein mysteriöses Ende, alles im Dienste der Literatur. Colophonius Regenschein war ein Held nach meinem Geschmack.
Die Lesung war längst vorüber, das Publikum hatte sich zerstreut, nur an ein paar Tischen saßen noch einige Zuhörer, tranken Kaffe oder diskutierten. Einer von ihnen, der alleine am Tisch mir gegenüber saß, grinste mich unverschämt an.
Er war ein Wildschweinling, ein stachelhaariges und wohlgenährtes Exemplar in schwarzem Umhang. Er hob einen Krug und prostete mir zu: >>Auf Colophonius Regenschein! Den größten aller Bücherjäger.<<
Dann blinzelte er mich mit seinen engen Schweinsäuglein an. >>Darf ich Sie zu einem Glühkaffee einladen?<< fragte er freundlich. >>Vielleicht mit einem Bienenbrot?<<
Dagegen war nichts einzuwenden. Das Buch war ausgelsen, mein Krug leer nd Hunger hatte ich auch wieder. Jede Mahlzeit, die nicht zu Lasten meiner schmalen reisekasse ging, war zu begrüßen. Ich bedankte mich und setzte mich an seinen Tisch.
>>Was verschafft mir die Ehre?<< fargte ich.
>>Jeder, der sich für Colophonius Regenschein interessiert, verdient einen Glühkaffe. Und ein Bienenbrot.<<
Eer gab der Bedienung ein Zeichen.
>>Ich wußte nicht, daß er so eine interessante Persönlichkeit war<<, sagte ich.
>>Die schillerndste von Buchheim, das dürfen Sie mir glauben. Weilen Sie schon länger in der Stadt?<<
>>Ich bin noch nicht lange hier.<<
>>Ich bin noch nicht lange hier -guter Buchtitel!<< sagte der Wildschweinling und kritzelte mit einem Bleistift etwas auf den Schreibblock, der vor ihm lag.
>>Entschuldigen Sie, das ist eine Berufskrankheit von mir: Ich muß zwanghaft über gutverkäufliche Buchtitel nachdenken. Sie sind von der Lindwurmfeste?<<
Ich ächzte. >>Wie kommen sie den dadrauf?<<
Der Wildschweinling lachte. >>Entschuldigung. das muß einem sicher irgendwann auf die Nerven gehen. Daß einem die Adresse sozusagen auf die Stirn tätowiert ist.<<
>>Naja. Es gbt Schlimmeres.<<
>>In der Tat. Vor allem, wenn die Adresse eine so noble ist. Dichter sind in dieser Stadt sehr angesehen.<<
>>Ich möchte erst noch einer werden.<<
>>Ich möchte erst noch einer werden- auch ein schäner Buchtitel! Interessant. Sie sind also ein Talent kurz vor seiner Entfaltung. Das muß der schönste Augenblick einer künstlerischen Karriere sein. Das Herz quilt über vor Empfindungen und Tatendrang, das Hirn brennt lichterloh vor Ideen.<<
>>Kann ich eigentlich nicht behaupten. Das sind Klischeevorstellungen von kreativen Zuständen. Im Moment habe ich zum Beispiel keine einzige Idee.<<
>>Vielleicht schreiben sie darüber! Die Angst vor dem leeren Papier, die Panik, schon in jungen Jahren ausgebrannt zu sein. Tolles Thema!<<
Ich erinnerte mich an das Manusskript in meiner Tasche und mußte lachen. >>Auch das ist ein Klischee.<<
>>Sie haben recht<<, lachte der Dicke. >>Was weiß schon ich vom Schreiben? Ich kann nur rechnen. Gestatten, daß ich mich vorstelle:Claudio Harfenstock-ich bin Künstler-Agent.<< Er zückte eine Visitenkarte und rechte sie mir..........
Das neuste Buch beschreibt sich selbst als kulinarisches Märchen und genau das ist es auch, mit unglaublichem Einfallsreichtum wird von dem köstlichsten Speisen Berichtet, die Echo vorgesetzt bekommt. Rcho hat nämlich einen Vertrag mit dem ängsteinflössenden, geheimnisvollen Schrecksenmeister der Stadt abgeschlossen. Er ernährt die sprechende Katze bis zum nächsten Vollmond fürstlich und dafür darf er ihr Fett auskochen. Bald erkennt Echo das er eigentlich keine Lust hat sich auskochen zu lassen und bildet eine Allianz mit einem einäugigen Schuhu und der letzten Hexe in Sledwaya um den verrückten Schrecksenmeister Eißpin aufzuhalten. Es ist eindeutug das leckerste Buch aus Zamonien und außerdem muss man das kleine Krätzchen einfach lieb haben.
Auflistung der Bücher + ISBN in von mir empfohlener Reihenfolge:
Die Stadt der Träumenden Bücher-ISBN: 3-492-04549-9 (Piper)
Rumo & Die Wunder im Dunkeln-ISBN: 3-492-04548-0 (Piper)
Die 13 ein Halb Leben des Käptn Blaubär-ISBN-13: 978-3442453818 (Goldmann)
Der Schrecksenmeister-ISBN: 978-3-492-04937-5 (Piper)
Ensel & Krete-ISBN: 3-8218-2949-4 (Eichborn)
Ich hoffe das reicht an Text.^^
Mfg Mond