Celestine

Imagineer
Hallo, hört mich denn niemand? Hinter jeder Biegung hier unten wartet nur ein neuer, dunkler Gang. Ich war und bin Kassettenkind! Mein Erwachsener läuft auf Autopilot und deiner? Doch ich sehe was kein Erwachsener sieht und spüre was keine Maschine messen kann, ich bewahre was die Welt zurückgelassen hat. Ich rühme mich nur meiner Verwundbarkeit! Draussen an der Oberfläche ist die Welt flacher, grauer, kälter und lauter geworden. Wie Momo haben sie mich allein gelassen, weil sie keine Zeit hatten, selbst die Engel verschwanden irgendwann. Warum sind alle so stolz darauf nichts zu fühlen? Ist es meine Schuld gewesen? Ich war zu wild und magisch. Ich habe mich nicht an das Skript gehalten. Nachts klettere ich mit meinem Walkman im Sturm auf den schwarzen Felsen über dem Meer und halte dort aus bis die Stille kommt. Dort höre ich schliesslich dann das Lied der Sterne. Sie singen vom Licht des Morgens und wie alles Gute in ihrem Reich für immer aufbewahrt wird. Ich trage bei mir eine Flamme. Ich werde alles tun damit sie nicht ausgeht. Sie entfacht kleine Feuer an vielen Orten, zusammen brennen sie hell! Ich habe nicht mehr viel Zeit! Wie du zu mir kommen kannst, fragst du? Hier ist meine Sammlung vielleicht hilft dir die Stimme von der Erzählerlegende Hans Pätsch, oder das alte Introlied von Benjamin Blümchen oder vielleicht dass geile Gitarrenriff von Jan Tenner? Ich muss los! Ich liebe dich! Bis dann! Es muss eine Zeitlinie geben in der wir endlich zusammen existieren dürfen.

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