AW: Herr aller Dinge
Im ersten Drittel oder so hatte ich so meine Zweifel, ob der Autor da nochmal von dem Beziehungsgeeier wegkommt aber nach hinten raus wirds immer genialer!

Das Ausmaß des "Marschbefehls" und das theoretische Potential der Technik ist wohl das Gigantischste, "realistische" Szenario, was mir bisher untergekommen ist. (Er kommt ja gewissermaßen ohne extraterrestrische/ übernatürliche Fantasy-Elemente/ Erfindungen aus) und das in dem Kontrast einer Beziehungsgeschichte... krasse Kreation diese Geschichte.
Nanotechnologie ist für die Masse schon zu speziell um da wirklich noch im Bilde zu sein. Was mittlerweile für sehr viel Technisches, Mathematisches und (Natur)Wissenschaftliches Wissen gilt.
Weiß nicht inwieweit man da sagen kann... "wird unterschätzt". So "plausibel" die Dinge in der Geschichte auch erläutert werden, es ist halt letztlich doch SiFi.
"Es" kommt zwar immer irgendwie extrem, aber meistens in ganz andere Richtungen als man denkt. (siehe die Classic Enterprise und ihre lächerliche Innenausstattung aber Hauptsache Warpantrieb

)
Die (Welt)Bevölkerung wird ja vermeintlich immer dümmer aber die bloße Masse bringt einfach auch so viel Intelligenz hervor, dass inzwischen in Bereichen geforscht wird, die man nichtmal unbedingt in der Zusammenfassung begreift.
Wie auch immer... diese Story hat mich auch so fasziniert, dass ich sie recht häufig mal empfohlen habe.
öhm.. kennst die ST Destiny-Trilogie? Könnte dir glaub ich auch gefallen.