marcotronic
sprechender Komponist
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Themenstarter/in
Hallo zusammen,
ich konnte es doch nicht lassen und musste mir doch wieder ein Kondenser zulegen. Die Wahl ist nach langer Recherche auf das Neumann TLM 49 gefallen. Ich hatte schon mal eine kurze Zeit das TLM 103, das war aber so überhaupt nichts für meine Stimme, ich kam mit den überspitzten Höhen und dem, was das Mikro aus meinen S-Lauten gemacht hat, gar nicht zurecht. Das Brauner Phanthera hatte ich auch schon mal kurz, die anfängliche Euphorie verflog auch schnell. Danach folgte das Electrovoice RE320 (kein Kondenser, sondern ein dynamisches Großmembranmikro), mit dem ich eigentlich soweit ganz zufrieden bin/war, irgendwie fehlte mir hier aber das "gewisse Etwas", irgendwie eine Transparenz und "Unverfälschtheit". Mit dem Neumann TLM49 meine ich sie gefunden zu haben - ohne dass das Mikro mir meine S-Laute versaut. Dafür hat das Mikro nämlich auch bei den typischen Frequenzen hierfür einen leichten Knick in der Frequenzkurve - optimiert auf Sprache und Gesang.
Davon ab, dass ich noch etwas in meinen Aufnahmeraum investieren muss, um ihn noch ein wenig trockener zu bekommen, bin ich von den ersten Tests damit sehr angetan. Hier mal zwei Proben, gänzlich unbearbeitet - direkt in mein Apogee Duet 2 aufgenommen. Nach diversen Mikros kann ich mich hier irgendwie endlich "wiedererkennen".
Würde mich über Feedback freuen - wie klingt das Ganze in Euren Ohren? Abstand zum Mikro war hier etwa 25-30 cm.
Mein "Standardtext", ein fiktiver Erzählertext:

Kurze Passage aus "Der Schatz der gläsernen Wächter" von Dane Rahlmeyer (mit freundlicher Genehmigung):
(Abstand zum Mikro war hier etwas größer - hört man auch... Mir persönlich gefällt der Abstand der oberen Probe (ein wenig näher ran) besser...)

Danke & LG
Marco
ich konnte es doch nicht lassen und musste mir doch wieder ein Kondenser zulegen. Die Wahl ist nach langer Recherche auf das Neumann TLM 49 gefallen. Ich hatte schon mal eine kurze Zeit das TLM 103, das war aber so überhaupt nichts für meine Stimme, ich kam mit den überspitzten Höhen und dem, was das Mikro aus meinen S-Lauten gemacht hat, gar nicht zurecht. Das Brauner Phanthera hatte ich auch schon mal kurz, die anfängliche Euphorie verflog auch schnell. Danach folgte das Electrovoice RE320 (kein Kondenser, sondern ein dynamisches Großmembranmikro), mit dem ich eigentlich soweit ganz zufrieden bin/war, irgendwie fehlte mir hier aber das "gewisse Etwas", irgendwie eine Transparenz und "Unverfälschtheit". Mit dem Neumann TLM49 meine ich sie gefunden zu haben - ohne dass das Mikro mir meine S-Laute versaut. Dafür hat das Mikro nämlich auch bei den typischen Frequenzen hierfür einen leichten Knick in der Frequenzkurve - optimiert auf Sprache und Gesang.
Davon ab, dass ich noch etwas in meinen Aufnahmeraum investieren muss, um ihn noch ein wenig trockener zu bekommen, bin ich von den ersten Tests damit sehr angetan. Hier mal zwei Proben, gänzlich unbearbeitet - direkt in mein Apogee Duet 2 aufgenommen. Nach diversen Mikros kann ich mich hier irgendwie endlich "wiedererkennen".
Würde mich über Feedback freuen - wie klingt das Ganze in Euren Ohren? Abstand zum Mikro war hier etwa 25-30 cm.
Mein "Standardtext", ein fiktiver Erzählertext:

Kurze Passage aus "Der Schatz der gläsernen Wächter" von Dane Rahlmeyer (mit freundlicher Genehmigung):
(Abstand zum Mikro war hier etwas größer - hört man auch... Mir persönlich gefällt der Abstand der oberen Probe (ein wenig näher ran) besser...)

Danke & LG
Marco
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