AW: Eins/Null
Gerade gehört, noch frisch im Ohr! Sehr witzige Idee und niedliche Umsetzung. Der Teufel war einfach großartig.
Zur Story: Ich fand, dass diese sich streckenweise etwas gezogen hat, hier hätte es ab und zu etwas knackiger sein können. Oft war der einzige Inhalt der Szene dazu da, einen Geck darzustellen, der aber sonst für die Story belanglos war (Witzeleien in der Zentrale), das war schade, da die Charaktere keinerlei Inhalt bekamen, vielmehr entstand das Gefühl, dass man die Hälfte einfach wegkürzen könnte. Sie hielten sich allein für das Amüsement aufrecht, was absolut gelungen ist. :music:
Hey und das ist super, denn in der reinen Unterhaltung sind Stereotypen Trumpf. Das ist wirklich gut gelungen.
Ich war über das Ende etwas verwirrt, urplötzlich stürzt der Charakter los und dreht durch. Warum? Ja klar, der Teufel hat die Kontrolle und ja, in Wirklichkeit ist es doch die Entscheidung der Person, aber mir ist der Zusammenhang nicht klar. Es wirkte auf mich wie "So, jetzt muss ich ein Ende finden, ich habe schon x Seiten."
Im Grunde war es damit doch eine Aneinanderreihung amüsanter Szenen ohne grundsätzlichen Storybogen. Am Ende erwartete man den großen Abschlusswitz, der aber ausblieb. Das an sich ist auf gar keinen Fall schlecht, sondern, und das war gewiss das Ziel, reine Unterhaltung. Und das ist absolut gelungen, da ich oft vor lachen das Hörspiel stoppen musste.

Mir hätte es besser gefallen, wenn "Dennis" den Typen zusammengepöbelt hätte und danach noch Weiteres mit seinen beiden Schulterfreunden erlebt hätte, statt kurzerhand die Story durch eine Schlägerei zu beenden. Das der Teufel "böse" war, ist einleuchtend, dass er aber die Unversehrtheit seines "Meisters" gefährdete, fand ich etwas merkwürdig.
Jeln, Du bist ein soooo artiges Engelchen und P.S. eine so tolle Olga. Mich würde interessieren, was Engel und Teufel so am Ende des Abends machen, gehen die mit der Zentrale einen trinken?
Und Karl: Geh doch heulen!

(ganz toller Charakter)