Dennis Künstner

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Wer nicht nach unserer Flöte tanzt, der muss halt woanders musizieren. GEMA und neue Vermarktungsideen in ein und demselben Land? Das scheint derzeit absolut nicht zu funktionieren. Björn M. Braun von SellYourRights zieht nach zähen und gleichsam erfolglosen Verhandlungen mit der GEMA seine Konsequenzen: Er verlässt Deutschland!

GEMA und Creative Commons unter einem Hut? Das geht nicht. Das war so, es ist so und das wird vorerst wohl auch so bleiben. Das übliche Argument der GEMA: Um die kollektive Rechtewahrnehmung zu ermöglichen, können einzelne Werke eines Urhebers nicht aus der Rechtewahrnehmung seitens der GEMA herausgelöst werden. Wäre dies möglich, könnten Urheber, die die Gabe besitzen in die Zukunft zu sehen, sich die Rosinen ihres Schaffens herauspicken und so die kollektive Interessenvertretung gefährden.

Es geht also um Geld, dass am Gemeinschaftstopf der GEMA vorbeifließen würde, wenn Urheber auf einmal die Rechte einzelner Stücke selbst verwerten dürften. Doch warum muss eine CC-Lizenzierung automatisch mit einem Umgehen der GEMA gleichgesetzt werden? Warum kann die GEMA, im Interesse ihrer Mitglieder, nicht einfach selbst die Lizenz erteilen? Ausnahmen will man momentan leider nicht zulassen. Welchem Künstler das System nicht gefällt, der kann die GEMA verlassen.
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