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Themenstarter/in
Der Zettel
Der Schein des Mondes tauchte das Schlafzimmer in ein kaltes, weißes Licht. Er lag wach im Bett und lauschte den sanften, gleichmäßigen Zügen ihres Atems, während sich ihre Brust regelmäßig hob und senkte. Langsam stand er auf, zog sich an und ging zur Tür, wo er sich umdrehte um sich noch mal umzusehen.. Ein trauriges Lächeln erschien in seinem Gesicht, denn sie wusste nicht was er vor hatte. Sie liebte ihn wirklich, versuchte ihm beizustehen und ihn zu tragen, dabei war sie selbst so zerbrechlich wie ein Grashalm im Sturm. Die letzte Zeit hatte er sich angewöhnt eine Maske zu tragen, die seine wahren Gefühle verbarg, sie würde sich sonst zu viele Sorgen um ihn machen und das wollte er nicht.
Die Kleine Tischlampe im Arbeitszimmer, verbreitete einen sanften, hellen Schein als er sie einschaltete ehe er sich setzte und einen Zettel von einem Notizblock abtrennte. Lange saß er vor diesem leeren Blatt Papier und überlegte was er schreiben sollte, aber am Ende schrieb er nur einen einfachen Satz auf. Er faltete den Zettel zusammen, schaltete das Licht wieder aus, und ging zurück ins Schlafzimmer. Nachdem er den Zettel neben ihr Bett auf den Nachttisch gelegt hatte, beugte er sich vor und hauchte ihr einen letzten Kuss auf die Stirn. Sie murmelte noch etwas und kuschelte sich tiefer in das Kissen, während er leise aus dem Schlafzimmer zur Haustür ging. Das Türschloss klickte leise, als er in die Nacht hinaustrat und ihre kühle Luft tief einatmete. Nebel hatte sich über das Land gelegt und tauchte die leere Straße in ein weißes, schleierhaftes Gewand. Nach einem letzten Zögern setzte er sich in Bewegung und verschwand in der Nacht, wissend, dass es nun kein Zurück mehr gab.
Noch bevor sie wach war, merkte sie, dass er nicht neben ihr lag, denn das Bett neben ihr war leer und kalt. Als ihr Rufen nach ihm unbeantwortet blieb, stand sie auf und suchte das ganze Haus nach ihm ab, aber es war vergebens. Verwirrt und den Tränen nahe ging sie zurück ins Schlafzimmer, dann sah sie auch den Zettel. Mit zitternden Händen faltete sie ihn auseinander und brach in Tränen aus, denn auf dem Zettel standen nur zwei einfache Worte. Lebe wohl.
Der Schein des Mondes tauchte das Schlafzimmer in ein kaltes, weißes Licht. Er lag wach im Bett und lauschte den sanften, gleichmäßigen Zügen ihres Atems, während sich ihre Brust regelmäßig hob und senkte. Langsam stand er auf, zog sich an und ging zur Tür, wo er sich umdrehte um sich noch mal umzusehen.. Ein trauriges Lächeln erschien in seinem Gesicht, denn sie wusste nicht was er vor hatte. Sie liebte ihn wirklich, versuchte ihm beizustehen und ihn zu tragen, dabei war sie selbst so zerbrechlich wie ein Grashalm im Sturm. Die letzte Zeit hatte er sich angewöhnt eine Maske zu tragen, die seine wahren Gefühle verbarg, sie würde sich sonst zu viele Sorgen um ihn machen und das wollte er nicht.
Die Kleine Tischlampe im Arbeitszimmer, verbreitete einen sanften, hellen Schein als er sie einschaltete ehe er sich setzte und einen Zettel von einem Notizblock abtrennte. Lange saß er vor diesem leeren Blatt Papier und überlegte was er schreiben sollte, aber am Ende schrieb er nur einen einfachen Satz auf. Er faltete den Zettel zusammen, schaltete das Licht wieder aus, und ging zurück ins Schlafzimmer. Nachdem er den Zettel neben ihr Bett auf den Nachttisch gelegt hatte, beugte er sich vor und hauchte ihr einen letzten Kuss auf die Stirn. Sie murmelte noch etwas und kuschelte sich tiefer in das Kissen, während er leise aus dem Schlafzimmer zur Haustür ging. Das Türschloss klickte leise, als er in die Nacht hinaustrat und ihre kühle Luft tief einatmete. Nebel hatte sich über das Land gelegt und tauchte die leere Straße in ein weißes, schleierhaftes Gewand. Nach einem letzten Zögern setzte er sich in Bewegung und verschwand in der Nacht, wissend, dass es nun kein Zurück mehr gab.
Noch bevor sie wach war, merkte sie, dass er nicht neben ihr lag, denn das Bett neben ihr war leer und kalt. Als ihr Rufen nach ihm unbeantwortet blieb, stand sie auf und suchte das ganze Haus nach ihm ab, aber es war vergebens. Verwirrt und den Tränen nahe ging sie zurück ins Schlafzimmer, dann sah sie auch den Zettel. Mit zitternden Händen faltete sie ihn auseinander und brach in Tränen aus, denn auf dem Zettel standen nur zwei einfache Worte. Lebe wohl.
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