CogitoAudio

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Der Plan des geringsten Widerstands
-Manchmal ist der einfachste Weg der schiefste-
2m, 1w, Cutter

Ist mein erster Shortie. Ich bemühe mich, die Form zu wahren - aber verzeiht, falls etwas fehlen sollte. 😄


Ein heißer Sommertag, ein leergefegtes Maklerbüro – und ein amtlicher Brief, der eigentlich an jemand anderen adressiert ist. Viktor Reber, charmant, skrupellos und nicht ganz ungeschickt, sieht darin keine Verwechslung, sondern eine Gelegenheit. Ein Erbe steht im Raum. Und warum sollte nicht er der Richtige dafür sein?

Ein tragikomisches Hörspiel über falsche Namen, echte Absichten und den schmalen Grat zwischen Dreistigkeit und Dummheit. Mit sarkastischem Witz, trockenen Amtstresen und einem Protagonisten, der denkt, dass der einfachste Weg auch der klügste ist – bis er merkt, dass Wege manchmal eine Richtung haben.

ROLLEN:

VIKTOR REBER (30 Takes)

Immobilienmakler, abgeklärt, charmant, skrupellos, windig, lässig, mit selbstironischem Charme, nie panisch, eher kontrolliert-flapsig

KARIN LORENZ (15 Takes)
Rechtspflegerin, sachlich, trocken, leicht genervt, unbeeindruckt, routiniert

TOBIAS WENDT (13 Takes)
Polizeihauptmeister, nüchtern, lakonisch, mit trockenem Humor, professionell, sarkastisch, aber nie verspielt


Skript:
 

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  • Shorty Der Plan des geringsten Widerstands.pdf
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DerOtter

⭐ (Schau-)Spieler, (Film-)Macher, (Sound-)Fan 🦦
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Ich bin nicht ganz sicher, ob man die Geschichte versteht, hier kommt aber mal der Viktor in 41,1 kHz/24 Bit/ Mono

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DerOtter

⭐ (Schau-)Spieler, (Film-)Macher, (Sound-)Fan 🦦
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und weiter:

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Atmer


und natürlich der Link zum DOWNLOAD

Alles Liebe

Olli, 🦦
 

Ralf Zimmer

Sprecher und Dialektfan
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Ich habe noch eine Anmerkung für das Skript. Beruflich habe ich mit dem Thema Öffentliche Sicherheit und Ordnung im Geschäftsbereich des Sächsischen Staatsministeriums des Innern, Abt. 3 - Öffentliche Sicherheit und Ordnung, Landespolizeipräsidium, zu tun.

Der "PHM" Wendt, Tobias kann, wenn er bei der Kriminalpolizei angesiedelt sein soll, egal in welchem deutschen Bundesland, nicht Polizei-hauptmeister (PHM), sondern Kriminalhauptmeister (KHM) sein.

Besoldungstechnisch kein Unterschied und auch laufbahnrechtlich identisch (Laufbahngruppe 1.2, früher "mittlerer Dienst", Besoldungsgruppe A9), allerdings ist hier die sog. funktionelle Laufbahnbezeichnung wichtig. Ein PHM ist Angehöriger der Schutzpolizei, z. B. in einem Polizeirevier, etwa im Streifendienst und Uniformträger, während ein KHM keine Uniform trägt, aber im gleichen Polizeirevier z. B. im Revierkriminaldienst (RKD) als (ziviler) Ermittlungsbeamter für Betrugsdelikte eingesetzt werden kann. Das würde hier doch eher passen, zumal er die Beschuldigtenvernehmung durchführt.

Unter künstlerischer Freiheit verstehe ich hier aus dramaturgischen Gründen, dass bei so einem "fiesen Möpp" wie diesem Makler in der Realität sicherlich kein KHM die Beschuldigtenvernehmung durchführen würde, sondern angesichts der Bedeutung des Falls wäre das wohl eher ein Kriminalhauptkommissar (KHK), während ein KHM hier bei der Festnahme und Überführung/Überstellung (nicht Zuführung, das gab es nur in der ehemaligen DDR) zum Revier unterstützen würde. Genauso würde ein KHM z. B. auch eingesetzt, um einen Beschuldigten beim Jour-Bereitschaftsrichter zur Haftprüfung vorzuführen, falls z. B. im Rahmen der Haftprüfung von der vorläufigen Festnahme (haben wir hier), die Untersuchungshaft (oder bei einer erneuten Prüfung deren Fortdauer) angeordnet werden würde.

Daher rege ich an, zumindest den PHM in einem KHM zu ändern.

Hier ist das anschaulich erläutert: Einsatzmöglichkeiten im Polizeidienst

Hier meine Bewerbung für Tobias Wendt. Ich habe das Script unverändert gesprochen (also als PHM).
 

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  • Tobias Wendt.mp3
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Özge

Autorin, Sprecheragentin, Korrekturhörerin
Ich habe noch eine Anmerkung für das Skript. Beruflich habe ich mit dem Thema Öffentliche Sicherheit und Ordnung im Geschäftsbereich des Sächsischen Staatsministeriums des Innern, Abt. 3 - Öffentliche Sicherheit und Ordnung, Landespolizeipräsidium, zu tun.

Der "PHM" Wendt, Tobias kann, wenn er bei der Kriminalpolizei angesiedelt sein soll, egal in welchem deutschen Bundesland, nicht Polizei-hauptmeister (PHM), sondern Kriminalhauptmeister (KHM) sein.

Besoldungstechnisch kein Unterschied und auch laufbahnrechtlich identisch (Laufbahngruppe 1.2, früher "mittlerer Dienst", Besoldungsgruppe A9), allerdings ist hier die sog. funktionelle Laufbahnbezeichnung wichtig. Ein PHM ist Angehöriger der Schutzpolizei, z. B. in einem Polizeirevier, etwa im Streifendienst und Uniformträger, während ein KHM keine Uniform trägt, aber im gleichen Polizeirevier z. B. im Revierkriminaldienst (RKD) als (ziviler) Ermittlungsbeamter für Betrugsdelikte eingesetzt werden kann. Das würde hier doch eher passen, zumal er die Beschuldigtenvernehmung durchführt.

Unter künstlerischer Freiheit verstehe ich hier aus dramaturgischen Gründen, dass bei so einem "fiesen Möpp" wie diesem Makler in der Realität sicherlich kein KHM die Beschuldigtenvernehmung durchführen würde, sondern angesichts der Bedeutung des Falls wäre das wohl eher ein Kriminalhauptkommissar (KHK), während ein KHM hier bei der Festnahme und Überführung/Überstellung (nicht Zuführung, das gab es nur in der ehemaligen DDR) zum Revier unterstützen würde. Genauso würde ein KHM z. B. auch eingesetzt, um einen Beschuldigten beim Jour-Bereitschaftsrichter zur Haftprüfung vorzuführen, falls z. B. im Rahmen der Haftprüfung von der vorläufigen Festnahme (haben wir hier), die Untersuchungshaft (oder bei einer erneuten Prüfung deren Fortdauer) angeordnet werden würde.

Daher rege ich an, zumindest den PHM in einem KHM zu ändern.

Hier ist das anschaulich erläutert: Einsatzmöglichkeiten im Polizeidienst

Hier meine Bewerbung für Tobias Wendt. Ich habe das Script unverändert gesprochen (also als PHM).
Aha, der Mittlere Dienst den gibts ja nicht mehr. Naja, in Berlin aber schon. Warte, warte. Bisschen off Topic, ich weiß: aber ich wollte was fragen und jetzt hab ich es vergessen. Oops.
 

Ralf Zimmer

Sprecher und Dialektfan
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@Özge: Unabhängig davon, ob es in Berlin noch den mittleren Dienst gibt und z. B. in Sachsen und anderen Bundesländern stattdessen die Laufbahngruppe (LG) 1.2, man findet doch überall die Unterscheidung zwischen Schutz- und Kriminalpolizei, auch in Bezug auf die Amtsbezeichnungen, also KHM statt PHM und damit verbunden auch im Hinblick auf die sog. funktionelle Aufgabenwahrnehmung auf dem jeweiligen Dienstposten im Beamtenrecht, also hier ein Dienstposten nach der Besoldungsgruppe BBesO A9 in der Fachrichtung Kriminalpolizei.

Ausbildungsbezogen spricht man von einer sog. Y-Ausbildung in der Polizei, d. h. "gemeinsame Ausbildungsinhalte", die sich dann im Rahmen der Ernennung und Übernahme eines funktionellen Amtes nach dem Ende der Laufbahnausbildung in die Dienstzweige (genauer gesagt Fachrichtungen) S (Schutzpolizei) und K (Kriminalpolizei) verzweigen (vgl. "den beiden Ästen des Buchstabens Y, beginnend von unten nach oben").

Ausbildung LG 1.2 im Freistaat Sachsen

Ämter in LG 1.2 (da ist sogar "unser" PHM zu finden) und LG 2.1

Dienstgradabzeichen (u. a. Schutzpolizei); PHM hat vier blaue Sterne auf dunkelblauer Schulterklappe

Polizei ist immer noch Ländersache in Deutschland, so gibt es Bundesländer, die wie Berlin noch den mittleren Dienst haben, in Sachsen ist es z. B. die Laufbahngruppe 1.2 und wieder andere Länder haben z. B. wie Hessen nur noch eine sog. zweigeteilte Polizeilaufbahn, d. h. sie verzichten auf den mittleren Dienst (LG 1.2)

Was wolltest Du denn fragen?
 
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