AW: Aufnahmen mit dem Olympus LS-11
kann mich sascha nur anschließen. der klang wird definitiv besser sein. ich persönlich hab den olympus ls-5 und verwende diesen rekorder oft bei live-aufnahmen.
richtig pegeln versteht sich von selbst und etwas headroom in richtung 0db wäre bei den lautesten passagen vernünftig. bei probeaufnahmen solltest du evtl. mit dem integrierten limiter experimentieren. aus eigener erfahrung pegle ich lieber etwas leiser, lass den limiter weg und mach das ganze dann in der postpro in wavelab mit professionellen plugins (UAD, waves, fabfilter etc.). funktioniert besser und vor allem selektiver, wenn du einen multibandkompressor bzw. den professionellen limiter dann später einsetzt.
pcm mit 48khz hätte ich auch empfohlen. wenns für einen videoschnitt verwendet wird, sowieso - 44,1kHz sind allerdings auch okay!
weiters mische ich gerne aufnahmen aus mischpulten mit den mobile-recordings aus dem ls-5. da ergeben sich oft tolle mischungen, da des ls-5 gerne als "raummikro" fungieren kann, da das direkte signal aus dem mischer sicher cleaner, direkter und ohne raumeinfluss auf der hd landet. das olympus hat - je nach platzierung im raum - viel einfluss von z.b. publikum, applaus etc., welcher von den bühnenmikros ja nicht sooooo eingefangen wird. hier ist das olympus wieder perfekt und die atmo gelingt damit in toller stereobreite mit super klang.
ACHTUNG: fingerschnippsen, klatschen und/oder lautet perkussives signal wenn aufnahme läuft und bevors richtig los geht hilft anschließend beim synchronisieren der entsprechenden signale!!!!!! natürlich nur wenn alle aufnahmen (auch die recordings aus dem mixer) laufen!
sei früh genug dort und check auch schon mal beim soundcheck der band ein paar takes - referenz-kopfhörer nicht vergessen zum anschließenden beurteilen.
lg helmut