Just my 2 cents:
Gesprochen ist das alles sehr gut und ich glaube Dir jedes Wort. Die Emotionen sind authentisch und sehr glaubhaft.
Auch technisch ist nicht viel zu optimieren. Es rauscht nichts, kein Knistern, keine sonstigen Störgeräusche.
Man hört auch, dass der Raum akustisch sehr gut kontrolliert wird. Die Dämpfungen sind wirklich gut und erfüllen ihren Zweck.
Aber ... Moment mal! Wieso hört man das? - Genau!
Ich höre ein paar recht kurze und sehr schnelle Reflektionen und das ist NICHT der Raum. Was auch wirklich überraschend wäre, bei der Materialschlacht.
Da es (wie auch gefordert) eine Mono-Aufnahme ist, ist die Ortung der Reflektionen sehr diffus.
Aufgrund der Laufzeit würde ich als Erstes auf die vielen Monitore tippen, die Du hinter dem Mikrofon stehen hast.
Aus welchem Material ist die Tischauflage?
Aber der Reihe nach:
Zuerst eine Aufnahme wie Dein Setup jetzt ist. Einfach irgendeinen Text, 20 Sekunden und fertig. Dabei markiere bitte die Position Deinen Kopfes im Raum und verändere diese und die Position des Mikrofon NICHT, während der nun folgenden Aktion.
Baue die Monitore ab und stell sie außer Hörweite.
Dann wieder eine Testaufnahme, GENAU so wie vorher. Text beliebig auch ca. 20 Sekunden.
Diese beiden Aufnahmen stellst uns bitte zur Verfügung.
Dann wieder alles aufbauen wie gewohnt und mit genau diesem Setup wieder eine Testaufnahme machen.
Dann legst Du bitte (nur zum Testen) eine dicke, flauschige Decke auf Deinen Schreibtisch und wieder eine Aufnahme machen.
Auch diese Aufnahmen bitte hochladen.
Was wollen wir damit bezwecken?
Im Verdacht für die Reflektionen stehen die Monitore und die Tischplatte.
Durch die Tests sind wir in der Lage zu unterscheiden, was wieviel reflektiert.
Wenn wir dann den Verursacher gefunden haben, können wir über geeignete Maßnahmen nachdenken.
Eins möchte ich Dich auch noch bitten zu überprüfen: Deinen Abstand zum Mikrofon:
Auch wenn Dein Mikrofon sehr empfindlich ist und vieles sehr gut aufnimmt, so haben auch diese Mikrofone technische Grenzen.
Ein Beispiel:
Trauer, weinend:
Das hört sich für mich so an, als wärest Du sehr viel weiter als eine Handbreit von Deinem Mikrofon entfernt.
Die Profis stellen die Sprecher in aller Regel eine Handbreit (ca. 10 cm) vor das Mikrofon. Von da aus wird weiter optimiert. Mal einen Zentimeter weiter ran, mal zwei weiter weg, mal den Winkel ein bißchen verändern ... das nennen sie Soundcheck und berechnen schon mal den ersten Fuffi.
Warum näher herangehen, wenn das Mikrofon doch so empfindlich ist?
Nun, es nimmt, im Gegensatz zu unserem Gehör, ALLES auf in der Lautstärke, wie sie auf dem Mikrofon auftrifft. Unser Ohr selektiert und filtert.
Beim Hörspiel kommt es auf die Nuancen an und Du hast eine Menge zu bieten. Es wäre schade, wenn gerade diese Nuancen nicht richtig oder auch gar nicht zu hören wären. Denn auch bei Dir gelten die Gesetze der Physik und die Lautstärke nimmt nun einmal mit dem Abstand zum Mikrofon deutlich hörbar ab.
Also näher ran. Dein Mikrofon ist Dein Freund und wenn Ihr eng zusammenarbeitet wird es großartig.
Gesprochen ist das alles sehr gut und ich glaube Dir jedes Wort. Die Emotionen sind authentisch und sehr glaubhaft.
Auch technisch ist nicht viel zu optimieren. Es rauscht nichts, kein Knistern, keine sonstigen Störgeräusche.
Man hört auch, dass der Raum akustisch sehr gut kontrolliert wird. Die Dämpfungen sind wirklich gut und erfüllen ihren Zweck.
Aber ... Moment mal! Wieso hört man das? - Genau!
Ich höre ein paar recht kurze und sehr schnelle Reflektionen und das ist NICHT der Raum. Was auch wirklich überraschend wäre, bei der Materialschlacht.
Da es (wie auch gefordert) eine Mono-Aufnahme ist, ist die Ortung der Reflektionen sehr diffus.
Aufgrund der Laufzeit würde ich als Erstes auf die vielen Monitore tippen, die Du hinter dem Mikrofon stehen hast.
Aus welchem Material ist die Tischauflage?
Aber der Reihe nach:
Zuerst eine Aufnahme wie Dein Setup jetzt ist. Einfach irgendeinen Text, 20 Sekunden und fertig. Dabei markiere bitte die Position Deinen Kopfes im Raum und verändere diese und die Position des Mikrofon NICHT, während der nun folgenden Aktion.
Baue die Monitore ab und stell sie außer Hörweite.
Dann wieder eine Testaufnahme, GENAU so wie vorher. Text beliebig auch ca. 20 Sekunden.
Diese beiden Aufnahmen stellst uns bitte zur Verfügung.
Dann wieder alles aufbauen wie gewohnt und mit genau diesem Setup wieder eine Testaufnahme machen.
Dann legst Du bitte (nur zum Testen) eine dicke, flauschige Decke auf Deinen Schreibtisch und wieder eine Aufnahme machen.
Auch diese Aufnahmen bitte hochladen.
Was wollen wir damit bezwecken?
Im Verdacht für die Reflektionen stehen die Monitore und die Tischplatte.
Durch die Tests sind wir in der Lage zu unterscheiden, was wieviel reflektiert.
Wenn wir dann den Verursacher gefunden haben, können wir über geeignete Maßnahmen nachdenken.
Eins möchte ich Dich auch noch bitten zu überprüfen: Deinen Abstand zum Mikrofon:
Auch wenn Dein Mikrofon sehr empfindlich ist und vieles sehr gut aufnimmt, so haben auch diese Mikrofone technische Grenzen.
Ein Beispiel:
Trauer, weinend:
Das hört sich für mich so an, als wärest Du sehr viel weiter als eine Handbreit von Deinem Mikrofon entfernt.
Die Profis stellen die Sprecher in aller Regel eine Handbreit (ca. 10 cm) vor das Mikrofon. Von da aus wird weiter optimiert. Mal einen Zentimeter weiter ran, mal zwei weiter weg, mal den Winkel ein bißchen verändern ... das nennen sie Soundcheck und berechnen schon mal den ersten Fuffi.
Warum näher herangehen, wenn das Mikrofon doch so empfindlich ist?
Nun, es nimmt, im Gegensatz zu unserem Gehör, ALLES auf in der Lautstärke, wie sie auf dem Mikrofon auftrifft. Unser Ohr selektiert und filtert.
Beim Hörspiel kommt es auf die Nuancen an und Du hast eine Menge zu bieten. Es wäre schade, wenn gerade diese Nuancen nicht richtig oder auch gar nicht zu hören wären. Denn auch bei Dir gelten die Gesetze der Physik und die Lautstärke nimmt nun einmal mit dem Abstand zum Mikrofon deutlich hörbar ab.
Also näher ran. Dein Mikrofon ist Dein Freund und wenn Ihr eng zusammenarbeitet wird es großartig.