Stimmlage
  1. Mittel
Besonderheiten
Gesang

Spirit328

Aff un zo jeht et uns jar nit schlääsch!
Teammitglied
Just my 2 cents:

Gesprochen ist das alles sehr gut und ich glaube Dir jedes Wort. Die Emotionen sind authentisch und sehr glaubhaft.

Auch technisch ist nicht viel zu optimieren. Es rauscht nichts, kein Knistern, keine sonstigen Störgeräusche.

Man hört auch, dass der Raum akustisch sehr gut kontrolliert wird. Die Dämpfungen sind wirklich gut und erfüllen ihren Zweck.
Aber ... Moment mal! Wieso hört man das? - Genau!

Ich höre ein paar recht kurze und sehr schnelle Reflektionen und das ist NICHT der Raum. Was auch wirklich überraschend wäre, bei der Materialschlacht. :)
Da es (wie auch gefordert) eine Mono-Aufnahme ist, ist die Ortung der Reflektionen sehr diffus.
Aufgrund der Laufzeit würde ich als Erstes auf die vielen Monitore tippen, die Du hinter dem Mikrofon stehen hast.
Aus welchem Material ist die Tischauflage?

Aber der Reihe nach:
Zuerst eine Aufnahme wie Dein Setup jetzt ist. Einfach irgendeinen Text, 20 Sekunden und fertig. Dabei markiere bitte die Position Deinen Kopfes im Raum und verändere diese und die Position des Mikrofon NICHT, während der nun folgenden Aktion.
Baue die Monitore ab und stell sie außer Hörweite.
Dann wieder eine Testaufnahme, GENAU so wie vorher. Text beliebig auch ca. 20 Sekunden.
Diese beiden Aufnahmen stellst uns bitte zur Verfügung.

Dann wieder alles aufbauen wie gewohnt und mit genau diesem Setup wieder eine Testaufnahme machen.
Dann legst Du bitte (nur zum Testen) eine dicke, flauschige Decke auf Deinen Schreibtisch und wieder eine Aufnahme machen.
Auch diese Aufnahmen bitte hochladen.

Was wollen wir damit bezwecken?
Im Verdacht für die Reflektionen stehen die Monitore und die Tischplatte.
Durch die Tests sind wir in der Lage zu unterscheiden, was wieviel reflektiert.

Wenn wir dann den Verursacher gefunden haben, können wir über geeignete Maßnahmen nachdenken.

Eins möchte ich Dich auch noch bitten zu überprüfen: Deinen Abstand zum Mikrofon:
Auch wenn Dein Mikrofon sehr empfindlich ist und vieles sehr gut aufnimmt, so haben auch diese Mikrofone technische Grenzen.
Ein Beispiel:
Trauer, weinend:
Das hört sich für mich so an, als wärest Du sehr viel weiter als eine Handbreit von Deinem Mikrofon entfernt.

Die Profis stellen die Sprecher in aller Regel eine Handbreit (ca. 10 cm) vor das Mikrofon. Von da aus wird weiter optimiert. Mal einen Zentimeter weiter ran, mal zwei weiter weg, mal den Winkel ein bißchen verändern ... das nennen sie Soundcheck und berechnen schon mal den ersten Fuffi. ;)
Warum näher herangehen, wenn das Mikrofon doch so empfindlich ist?
Nun, es nimmt, im Gegensatz zu unserem Gehör, ALLES auf in der Lautstärke, wie sie auf dem Mikrofon auftrifft. Unser Ohr selektiert und filtert.
Beim Hörspiel kommt es auf die Nuancen an und Du hast eine Menge zu bieten. Es wäre schade, wenn gerade diese Nuancen nicht richtig oder auch gar nicht zu hören wären. Denn auch bei Dir gelten die Gesetze der Physik und die Lautstärke nimmt nun einmal mit dem Abstand zum Mikrofon deutlich hörbar ab. :)
Also näher ran. Dein Mikrofon ist Dein Freund und wenn Ihr eng zusammenarbeitet wird es großartig. :D
 
Sprechprobe
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Just my 2 cents:

Gesprochen ist das alles sehr gut und ich glaube Dir jedes Wort. Die Emotionen sind authentisch und sehr glaubhaft.

Auch technisch ist nicht viel zu optimieren. Es rauscht nichts, kein Knistern, keine sonstigen Störgeräusche.

Man hört auch, dass der Raum akustisch sehr gut kontrolliert wird. Die Dämpfungen sind wirklich gut und erfüllen ihren Zweck.
Aber ... Moment mal! Wieso hört man das? - Genau!

Ich höre ein paar recht kurze und sehr schnelle Reflektionen und das ist NICHT der Raum. Was auch wirklich überraschend wäre, bei der Materialschlacht. :)
Da es (wie auch gefordert) eine Mono-Aufnahme ist, ist die Ortung der Reflektionen sehr diffus.
Aufgrund der Laufzeit würde ich als Erstes auf die vielen Monitore tippen, die Du hinter dem Mikrofon stehen hast.
Aus welchem Material ist die Tischauflage?

Aber der Reihe nach:
Zuerst eine Aufnahme wie Dein Setup jetzt ist. Einfach irgendeinen Text, 20 Sekunden und fertig. Dabei markiere bitte die Position Deinen Kopfes im Raum und verändere diese und die Position des Mikrofon NICHT, während der nun folgenden Aktion.
Baue die Monitore ab und stell sie außer Hörweite.
Dann wieder eine Testaufnahme, GENAU so wie vorher. Text beliebig auch ca. 20 Sekunden.
Diese beiden Aufnahmen stellst uns bitte zur Verfügung.

Dann wieder alles aufbauen wie gewohnt und mit genau diesem Setup wieder eine Testaufnahme machen.
Dann legst Du bitte (nur zum Testen) eine dicke, flauschige Decke auf Deinen Schreibtisch und wieder eine Aufnahme machen.
Auch diese Aufnahmen bitte hochladen.

Was wollen wir damit bezwecken?
Im Verdacht für die Reflektionen stehen die Monitore und die Tischplatte.
Durch die Tests sind wir in der Lage zu unterscheiden, was wieviel reflektiert.

Wenn wir dann den Verursacher gefunden haben, können wir über geeignete Maßnahmen nachdenken.

Eins möchte ich Dich auch noch bitten zu überprüfen: Deinen Abstand zum Mikrofon:
Auch wenn Dein Mikrofon sehr empfindlich ist und vieles sehr gut aufnimmt, so haben auch diese Mikrofone technische Grenzen.
Ein Beispiel:
Trauer, weinend:
Das hört sich für mich so an, als wärest Du sehr viel weiter als eine Handbreit von Deinem Mikrofon entfernt.

Die Profis stellen die Sprecher in aller Regel eine Handbreit (ca. 10 cm) vor das Mikrofon. Von da aus wird weiter optimiert. Mal einen Zentimeter weiter ran, mal zwei weiter weg, mal den Winkel ein bißchen verändern ... das nennen sie Soundcheck und berechnen schon mal den ersten Fuffi. ;)
Warum näher herangehen, wenn das Mikrofon doch so empfindlich ist?
Nun, es nimmt, im Gegensatz zu unserem Gehör, ALLES auf in der Lautstärke, wie sie auf dem Mikrofon auftrifft. Unser Ohr selektiert und filtert.
Beim Hörspiel kommt es auf die Nuancen an und Du hast eine Menge zu bieten. Es wäre schade, wenn gerade diese Nuancen nicht richtig oder auch gar nicht zu hören wären. Denn auch bei Dir gelten die Gesetze der Physik und die Lautstärke nimmt nun einmal mit dem Abstand zum Mikrofon deutlich hörbar ab. :)
Also näher ran. Dein Mikrofon ist Dein Freund und wenn Ihr eng zusammenarbeitet wird es großartig. :D
Das mit der Decke auf den Schreibtisch werde ich Mal probieren, werde auch an den kahlen Stellen an der Wand jetzt Akustik Schaumstoff verkleben. In der alten Wohnung hatte auch auf dem Schreibtisch auch eine Decke, habe das Gefühl, dass das besser klappte als mit dem riesigen Mauspad jetzt. Das Mauspad ist übrigens aus demselben Material wie andere softe Mauspads auch, daher gut möglich, dass das hallt. Ich werde das Dienstag mal testen.

In der Regel bin ich immer eine Handbreit weg vom Mikrofon. Je nach dem was für eine Aufnahme ich mache und wie laut die wohl wird ändere ich aber gerne mal den Gain Faktor. Da ich den Schreibtisch elektrisch hoch fahre und bei manchen Aufnahmen gestikuliere, kann es natürlich sein dass mein Mund ungewollt auch mal einen Zentimeter weiter weg ist. Das passiert dann aber eher unbewusst und unbeabsichtigt 😅
 
Sprechprobe
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Gerade fällt mir ein, stimmt, ich hatte in der letzten Wohnung alle Monitore mit einer Decke abgedeckt, da ich ausschliesslich mit meinem Laptop gearbeitet habe. Das kann tatsächlich das Problem sein.
 
Sprechprobe
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So, ich habe nun weitere Akustik Panele aufgegangen und zwei decken besorgt. Nehme gleich nochmal eine Audio auf, wenn ihr dann noch was findet weiß ich auch nicht
 

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Sprechprobe
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@Spirit328 Sag mir bitte dass das jetzt reicht, hier ist eine Aufnahme mit der neuen Verkleidung

Sollte das so passen, nehme ich komplett neue proben auf und öffne ein neues Thema, damit das ganze dann wirklich eher wie eine gute Vita aussieht
 

Spirit328

Aff un zo jeht et uns jar nit schlääsch!
Teammitglied
Ja! CUT! Danke! So nehmen wir das :)

Das waren wirklich die Monitore. Das ist schon erstaunlich; aber auch ziemlich logisch.
Denn durch das "halbrund" ihrer Anordnung hat sich der Schall wohl über die hinteren Teile der "Niere" reingeschlichen.

@Marco ... könntest Du ihm bitte das Sternchen erteilen? - Ich habe dazu nicht die Berechtigung. - DANKE
 
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