AW: Ecosia statt Google?
Ist jetzt nicht persönlich gemeint, aber ein bisschen Bewusstsein für die Umwelt kann nicht schaden.
Ja, das kam wohl falsch rüber. Natürlich sollte man sich um die Umwelt kümmern. Natürlich sollte man versuchen seinen Stromverbrauch zu drosseln, weniger Auto zu fahren und so weiter...aber man sollte nicht den Blick für die Realität verlieren. Dargestellte Szenarien sind so oft einfach nur unrealistisch und FALSCH. Viele Voraussagen (das war in der Vergangenheit schon immer so) sind falsch.
Zum Beispiel: Lester Brown hat 74 und 96 voraussgesagt, dass wir kurz vor einer Ertragsgrenze stehen, also bald keine Nahrung mehr haben. Ist einfach falsch! Wir haben heute mehr, bessere und billigere Nahrung als je zuvor...
Die Gesamtwaldfläche hat sich auf der Erde (~4 Milliarden Hektar, 30% der Landfläche) seit 1950 kaum verändert. (Verschiedene Waldsterbentheorien kennt man ja...)
Natürlich hat der Mensch erkannt, dass etwas falsch läuft und was dagegen getan (hat beim Ozonloch auch funktioniert); wir sind also nicht dem Untergang geweiht (darum gehts mir). Aber vllt muss man es so darstellen, damit man auch überall erhört wird.
Na, wenn das Gröndlandeis in den Atlantik fließt, wird der Golfstrom vernichtet.
Dafür muss das gesamte Grönlandeis schmelzen. Was einen enormen Temperaturanstieg erfordert. Es sieht danach aus, dass shcmelzendes Eis den Golfstrom leicht abschwächen wird; die paar Grad werden durch die allg. Erwärmung aber wieder "abgefangen".
Diese Schlagworte die die Medien, Greenpeace, Al Gore und wie sie alle heißen in die Welt hinaus schreien...wie gesagt: Man sollte sich um die Umwelt kümmern, aber es ist bei weitem nicht so düster wie man überall liest.
Das Problem ist, dass man durch übermotiviertes Handeln (CO2 komplett reduzieren beispielsweise) WESENTLICH mehr Kosten hat, als wenn man nur einen kleinen Teil zurückfahren würde. (ganz zu schweigen vom Sinn einer solchen CO2 Reduktion...) Dieses Geld fehlt dann wieder an anderer Stelle, wo wir grad bei menschlichem Wohlstand sind.
[EDIT: siehe im Spiegel Artikel den Grisbert geposted hat im Abschnitt "Die Kohlendioxid-Einsparungen kosten weit mehr als der Klimawandel selbst."]
Methan kommt ja jetzt grad in die Medien, gerade auf Massentierhaltung bezogen. Das da immer politische Ziele hinterstecken sollte aber auch klar sein
Und bitte...ich will nicht dazu aufrufen die Umwelt zu zerstören; aber es ist einfach alles nicht so grau wie man uns erzählt. Natürlich sollten wir uns Gedanken machen und uns um die Umwelt kümmern...aber wir überleben das schon
Der Artikel ausm Spiegel ist wirklich ganz gut. Da kommt Lomborg zu Wort, eigentlich genau das was ich hier zu sagen versuche!! Vllt kann ich mich nur nicht passend ausdrücken
E: Der Artikel reisst wirklich en paar interessante Punkte an. Mir war es hier wichtig, dass wir nicht mitschwimmen und davon ausgehen das WIR die Erde vernichten. Genauso wenig sollte man aber auch glauben, das der Mensch keinen Einfluss hat. Es fehlt einfach eine objektive Darstellung; Lomborg liefert diese, ohne die Politik/Umweltschützer oder die Ölindustrie im Nacken zu haben

Denn keine dieser beiden Extreme hat Recht.