Y
- #1
Themenstarter/in
Pixi und ich sind in der glücklichen Lage einen großen unbenutzen aber isolierten Dachboden zu haben. Also haben wir uns im Frühjahr dort einen einfachen Aufnahmeraum gebaut.
Das Ganze sollte möglichst einfach sein, wenig kosten und möglichst leicht abbaubar sein und dann keinen Platz belegen. Weiterhin wollten wir es möglichst unter eine Schräge bringen, um wenig Platz zu verbrauchen. Es sollten auch zwei Personen gut Platz darin haben.
Herausgekommen ist eine hängende Lattenkonstruktion. Wir haben zwi Rechtecke gebaut, eines 1x2 Meter, waagerecht hängend, und eines 2x2,5m, unter der Schräge. Diese sind nicht fest miteinander verbunden. Dann haben wir sechs Hagen in die Dachbalken geschraubt und die Rechtecke mit fester aber weicher Kunststoffschnur angebunden. Alsdann haben wir versetzt zwei Lagen von diesem billigen Woillzeugs drangetackert, daß man als Rollenware in Baumärkten bekommt, um z.B. bei Umzügen Möbel zu polstern. Wir haben es nicht komplett geschlossen, sondern oben rechts einen Streifen freigelassen von etwa 1mx20cm, damit es etwas lüften kann.
Leider finde ich derzeit die Fotos vom Bau nicht, daher die Aufnamen der fertigen Konstruktion.
Von außen, wenn man den Dachboden betritt:
Dadurch, daß es keine festen Wände gibt und die Matten in versetzten Streifen angebracht sind, kann man einfach überall die Butze betreten und sehr leicht Kabel durchführen bzw. Gegenstände rein oder rausbringen. Wenn man mal wirklich Platz brauchet, können die Matten einfach oben drüber geworfen werden.
Innen:
Zum Sprechen hocke ich am liebsten auf den Bügelhocker rechts, der ja eigentlich eher eine Stehhilfe ist. Dann muß ich eben nicht die ganze Zeit stehen, kann mich aber recht frei bewegen, denn ich hampele ziemlich viel rum dabei.
Auf dem Tisch ist auch nochmal so eine Matte um die glatte harte Oberfläche zu "entschärfen". Derzeit nehmen wir mit einem Oktava MK-101 Mikrofon, einem Selbstgebauten Röhrenvorverstärker und einem Behringer UCA222 USB-Audiointerface auf.
Der Computer konnte mit langen Kabeln hinter einen Schrank gestellt werden, so daß man vom dem keine Störgeräusche hat.
Die Geräuschdämmung ist natürlich mäßig. Wenn draußen ein Volldepp mit tiefergelegter aufgemotzer Keksdose oder einer dieser Schönwetterrocker mit Harley vorbeistampft, muß man die Aufnahme leider unterbrechen.
Das Ganze sollte möglichst einfach sein, wenig kosten und möglichst leicht abbaubar sein und dann keinen Platz belegen. Weiterhin wollten wir es möglichst unter eine Schräge bringen, um wenig Platz zu verbrauchen. Es sollten auch zwei Personen gut Platz darin haben.
Herausgekommen ist eine hängende Lattenkonstruktion. Wir haben zwi Rechtecke gebaut, eines 1x2 Meter, waagerecht hängend, und eines 2x2,5m, unter der Schräge. Diese sind nicht fest miteinander verbunden. Dann haben wir sechs Hagen in die Dachbalken geschraubt und die Rechtecke mit fester aber weicher Kunststoffschnur angebunden. Alsdann haben wir versetzt zwei Lagen von diesem billigen Woillzeugs drangetackert, daß man als Rollenware in Baumärkten bekommt, um z.B. bei Umzügen Möbel zu polstern. Wir haben es nicht komplett geschlossen, sondern oben rechts einen Streifen freigelassen von etwa 1mx20cm, damit es etwas lüften kann.
Leider finde ich derzeit die Fotos vom Bau nicht, daher die Aufnamen der fertigen Konstruktion.
Von außen, wenn man den Dachboden betritt:
Dadurch, daß es keine festen Wände gibt und die Matten in versetzten Streifen angebracht sind, kann man einfach überall die Butze betreten und sehr leicht Kabel durchführen bzw. Gegenstände rein oder rausbringen. Wenn man mal wirklich Platz brauchet, können die Matten einfach oben drüber geworfen werden.
Innen:
Zum Sprechen hocke ich am liebsten auf den Bügelhocker rechts, der ja eigentlich eher eine Stehhilfe ist. Dann muß ich eben nicht die ganze Zeit stehen, kann mich aber recht frei bewegen, denn ich hampele ziemlich viel rum dabei.
Auf dem Tisch ist auch nochmal so eine Matte um die glatte harte Oberfläche zu "entschärfen". Derzeit nehmen wir mit einem Oktava MK-101 Mikrofon, einem Selbstgebauten Röhrenvorverstärker und einem Behringer UCA222 USB-Audiointerface auf.
Der Computer konnte mit langen Kabeln hinter einen Schrank gestellt werden, so daß man vom dem keine Störgeräusche hat.
Die Geräuschdämmung ist natürlich mäßig. Wenn draußen ein Volldepp mit tiefergelegter aufgemotzer Keksdose oder einer dieser Schönwetterrocker mit Harley vorbeistampft, muß man die Aufnahme leider unterbrechen.
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