AW: Und ein weiteres Mitglied 
Toxin, das ist so ziemlich das Problem, vor dem jeder irgendwann steht, der mit dem Recording anfangen will.
Ich will vorausschicken, daß ich aus Sicht des Tontechnikers ein absoluter Laie bin, und daß alles was ich sage nur auf Erfahrungswerten basiert.
Headset: Klingt in der Regel relativ schlecht, weil die Stimme nicht so gut 'rüberkommt. Einer der einzigen "Stimmarbeiter", die ein Headset tragen, ist meines Wissens Jürgen Domian - und der trägt's auch nur, weil's ansonsten scheiße vor der Kamera aussehen würde.
Grundsätzlich benutzen hier viele eine Variante des Zooms - das wurde hier bisweilen sehr kontrovers diskutiert. Ich war da bis vor Kurzem eher neutral, aber ich habe mir in den letzten zwei Wochen einige wunderbare Hörbücher via Youtube angehört, die mittels des Zoom aufgenommen wurden, und habe da meine Meinung etwas revidiert. Das Teil nimmt Dir wirklich die halbe Nachbarschaft mit auf!
Als ich damals angefangen habe, Aufnahmen zu machen, habe ich mir das Zoom H4 + Rode NT-1a und Preamp gekauft. Sinn dahinter war, daß ich nicht am PC aufnehmen wollte, und das Zoom als reines Aufnahmegerät benutzt habe. Ich wäre niemals auf die Idee gekommen, das Teil als Mikro zu gebrauchen.
Nachdem ich die Hörbücher gehört habe, habe ich mal einige Aufnahmen mit dem Zoom H4 so gemacht - und, je nachdem wie laut ich die Einstellungen mache, kann ich hier "Das Leben der Anderen" nachspielen - sprich: Die ganze Nachbarschaft mühelos abhören.
Ich möchte niemanden beleidigen oder verletzen - jeder sollte seinen eigenen Weg gehen - aber wenn das Zoom H2 ähnlich wie das H4 klingt, würde ich damit nicht gerne aufnehmen wollen.
Empfohlen wird auch des Öfteren das Rode Podcaster, das für direkte Sprachaufnahmen (halt Podcast) extra hergestellt wurde. Ich weiß allerdings in diesem Falle nicht, wie es da mit Lüftergeräuschen et cetera aussieht.
Aber bei akzeptablen Aufnahmesituationen (sprich: wenig Raumhall) sollten hier sowohl Rode Podcaster, als auch Zoom Nummerschlagmichtot zur Freigabe führen.
Das ist wirklich eine schwierige Entscheidung - besonders kurz vor Weihnachten. Mit der Erfahrung von heute bin ich sehr zufrieden, daß ich seinerzeit gleich mit einem "richtigen" Studiomikro (wenn auch am unteren Preissegment) angefangen habe. Aber das ist vielfach wirklich eine Frage des eigenen Geschmacks und des Anspruches.
Gruß,
OldNick
Toxin, das ist so ziemlich das Problem, vor dem jeder irgendwann steht, der mit dem Recording anfangen will.
Ich will vorausschicken, daß ich aus Sicht des Tontechnikers ein absoluter Laie bin, und daß alles was ich sage nur auf Erfahrungswerten basiert.
Headset: Klingt in der Regel relativ schlecht, weil die Stimme nicht so gut 'rüberkommt. Einer der einzigen "Stimmarbeiter", die ein Headset tragen, ist meines Wissens Jürgen Domian - und der trägt's auch nur, weil's ansonsten scheiße vor der Kamera aussehen würde.
Grundsätzlich benutzen hier viele eine Variante des Zooms - das wurde hier bisweilen sehr kontrovers diskutiert. Ich war da bis vor Kurzem eher neutral, aber ich habe mir in den letzten zwei Wochen einige wunderbare Hörbücher via Youtube angehört, die mittels des Zoom aufgenommen wurden, und habe da meine Meinung etwas revidiert. Das Teil nimmt Dir wirklich die halbe Nachbarschaft mit auf!
Als ich damals angefangen habe, Aufnahmen zu machen, habe ich mir das Zoom H4 + Rode NT-1a und Preamp gekauft. Sinn dahinter war, daß ich nicht am PC aufnehmen wollte, und das Zoom als reines Aufnahmegerät benutzt habe. Ich wäre niemals auf die Idee gekommen, das Teil als Mikro zu gebrauchen.
Nachdem ich die Hörbücher gehört habe, habe ich mal einige Aufnahmen mit dem Zoom H4 so gemacht - und, je nachdem wie laut ich die Einstellungen mache, kann ich hier "Das Leben der Anderen" nachspielen - sprich: Die ganze Nachbarschaft mühelos abhören.
Ich möchte niemanden beleidigen oder verletzen - jeder sollte seinen eigenen Weg gehen - aber wenn das Zoom H2 ähnlich wie das H4 klingt, würde ich damit nicht gerne aufnehmen wollen.
Empfohlen wird auch des Öfteren das Rode Podcaster, das für direkte Sprachaufnahmen (halt Podcast) extra hergestellt wurde. Ich weiß allerdings in diesem Falle nicht, wie es da mit Lüftergeräuschen et cetera aussieht.
Aber bei akzeptablen Aufnahmesituationen (sprich: wenig Raumhall) sollten hier sowohl Rode Podcaster, als auch Zoom Nummerschlagmichtot zur Freigabe führen.
Das ist wirklich eine schwierige Entscheidung - besonders kurz vor Weihnachten
. Mit der Erfahrung von heute bin ich sehr zufrieden, daß ich seinerzeit gleich mit einem "richtigen" Studiomikro (wenn auch am unteren Preissegment) angefangen habe. Aber das ist vielfach wirklich eine Frage des eigenen Geschmacks und des Anspruches. Gruß,
OldNick
