Noir
Mitglied
- #1
Themenstarter/in
Halli Hallo, liebe Parapol Gruppe!
Darf ich mich vorstellen? Ich bin der Neue
Das Konzept von Parapol, hat mich von der ersten Sekunde an, sehr interessiert. Nicht zuletzt, weil ich auch großer "Akte X"-Fan bin. Ich habe demnach der ersten Folge entgegen gefiebert. Und diese hat mir dann letztlich auch ganz gut gefallen. Allerdings hatte ich mir das Ganze etwas anders vorgestellt. Ich hatte mehr übernatürliches erwartet - aber Parapol 1 bot eigentlich mehr einen spannenden Krimi. Das war alles andere als schlecht (im Gegenteil...war gut!)...aber eben nicht das, was ich mir vorgestellt hatte.
Folge 2 hatte dann schon eher den Touch, den ich erwartet hatte -> Eben mehr Übernatürliches. Und nach Folge 2 war mir dann eigentlich klar, dass ich ganz gerne auch was zu der Serie beitragen würde - und in welchem Land könnte ich diese Geschichte besser stattfinden lassen, als in meiner zukünftigen Heimat? Irland!
Irland bietet Unmengen an Mythen und Legenden. Das Land an sich WIRKT schon mystisch. Der mittelalterliche Hauch verfliegt nie, denn überall stehen alte Burgruinen mitten in der Landschaft - und seien es auch nur vereinzelte Fensterrahmen. Allein die inoffizielle Hymne von Dublin bietet schon Stoff für "Parapol":
Das Lied "Molly Malone" erzählt die Geschichte einer schönen Dubliner Fischhändlerin, die in jungen Jahren an einem nicht näher bestimmtem Fieber stirbt. Dort heißt es in der letzten Strophe:
She died of a fever,
And no one could save her,
And that was the end of sweet Molly Malone,
But her ghost wheels her barrow
Through streets broad and narrow,
Crying "Cockles and mussels! Alive, alive Oh!"
Ich selbst hatte die Idee, eine Geschichte rund um das Volk der Sidhe zu spinnen. Als Sidhe wird ein Volk genannt, dass in einer "anderen Welt" unter einem Feenhügel lebt. Sie werden in der Literatur als kleine Wesen aber auch als hochgewachsene Wesen beschrieben. Ähnlich dem was wir als "Elfen" und "Feen" kennen. Die Mythologie besagt (laut Wikipedia):
Nachdem die Túathá Dé Danann von den Milesiern geschlagen wurden, kam es zu Verhandlungen zwischen beiden Gruppen. Da die Túatha die Fähigkeit besaßen, den Milesiern Milch und Getreide zu entwenden, kamen beide darin überein, Irland in zwei Bereiche zu teilen: einen oberirdischen und einen unterirdischen. Die Túatha zogen sich „unter die Hügel” zurück, während die Milesier über den Hügeln, also in der oberirdischen materiellen Welt verblieben. Hierbei teilte Manannan mac lir den Túatha die Gebiete zu, in die sie sich zurückziehen sollten und wurde von da an zum König der síde. Síd wird als eine Parallelwelt beschrieben, die von normalen Menschen nicht betreten werden kann, die aber durchaus von den Túatha verlassen werden kann, um in die Welt der Menschen zu gelangen.
Es gibt aber noch viele viele andere Mythen und Legend um dieses Volk. Nicht alle sind tatsächlich irischen Ursprungs -> Aber das ist ja relativ egal. Wer sagt, dass nur Iren die Sidhe getroffen haben?
Meine Idee war nun folgendes:
"Die Republik Irland steht unter Schock. Seit einigen Wochen geht ein Serientäter um, der es auf junge Eltern abgesehen hat. Diese Personen werden auf brutale Art und Weise umgebracht aufgefunden - das Baby verschwindet mit dem Mörder spurlos. Bis eines Tages ein Zeuge auftaucht. Er hat einen Mann mit einem Baby auf dem Arm vom Tatort flüchten sehen und kann ihn auch sehr gut beschreiben. An diesem Punkt klingelt das Telefon in der Parapol-Zentrale Irlands.
"Sie haben von den Morden gehört?"
"Natürlich."
"Wir haben eine Täterbeschreibung."
"Aber das ist doch großartig. Warum rufen sie da uns?"
"Der beschriebene Täter tötete bereits vor über 300 Jahren x Menschen, wurde gefasst und verschwand dann aus seiner Zelle ins Reich der Legenden."
Und hier ist der Knackpunkt der Geschichte. Der Polizeibeamte hatte gar nicht so unrecht. Besagter Täter ist tatsächlich ins Reich der Legenden verschwunden. Die Sidhe entführten ihn in ihr Reich. Um sich an den Menschen zu rächen, bildeten sie ihn in irgendeiner Art und Weise aus und gaben ihm den Auftrag, den Menschen die Neugeborenen zu stehlen und sie ins Reich der Sidhe zu bringen. Der Clou ist folgendes: Der Täter war nur wenige Jahre im Reich der Sidhe - aber ein Jahr dort sind viele Jahre in der richtigen Welt. So kommt der Täter 300 Jahre nach seinem verschwinden zurück und führt seinen Auftrag aus.
So...das wäre im groben meine Idee. Muss natürlich noch richtig ausgearbeitet werden und bevor ich mich ans Skript machen könnte, habe ich derzeit auch erst noch ein anderes Skript in der Mache. Die Molly Malone Idee hätte auch etwas...Aber eure Meinungen dazu, wären natürlich interessant
Darf ich mich vorstellen? Ich bin der Neue
Das Konzept von Parapol, hat mich von der ersten Sekunde an, sehr interessiert. Nicht zuletzt, weil ich auch großer "Akte X"-Fan bin. Ich habe demnach der ersten Folge entgegen gefiebert. Und diese hat mir dann letztlich auch ganz gut gefallen. Allerdings hatte ich mir das Ganze etwas anders vorgestellt. Ich hatte mehr übernatürliches erwartet - aber Parapol 1 bot eigentlich mehr einen spannenden Krimi. Das war alles andere als schlecht (im Gegenteil...war gut!)...aber eben nicht das, was ich mir vorgestellt hatte.
Folge 2 hatte dann schon eher den Touch, den ich erwartet hatte -> Eben mehr Übernatürliches. Und nach Folge 2 war mir dann eigentlich klar, dass ich ganz gerne auch was zu der Serie beitragen würde - und in welchem Land könnte ich diese Geschichte besser stattfinden lassen, als in meiner zukünftigen Heimat? Irland!
Irland bietet Unmengen an Mythen und Legenden. Das Land an sich WIRKT schon mystisch. Der mittelalterliche Hauch verfliegt nie, denn überall stehen alte Burgruinen mitten in der Landschaft - und seien es auch nur vereinzelte Fensterrahmen. Allein die inoffizielle Hymne von Dublin bietet schon Stoff für "Parapol":
Das Lied "Molly Malone" erzählt die Geschichte einer schönen Dubliner Fischhändlerin, die in jungen Jahren an einem nicht näher bestimmtem Fieber stirbt. Dort heißt es in der letzten Strophe:
She died of a fever,
And no one could save her,
And that was the end of sweet Molly Malone,
But her ghost wheels her barrow
Through streets broad and narrow,
Crying "Cockles and mussels! Alive, alive Oh!"
Ich selbst hatte die Idee, eine Geschichte rund um das Volk der Sidhe zu spinnen. Als Sidhe wird ein Volk genannt, dass in einer "anderen Welt" unter einem Feenhügel lebt. Sie werden in der Literatur als kleine Wesen aber auch als hochgewachsene Wesen beschrieben. Ähnlich dem was wir als "Elfen" und "Feen" kennen. Die Mythologie besagt (laut Wikipedia):
Nachdem die Túathá Dé Danann von den Milesiern geschlagen wurden, kam es zu Verhandlungen zwischen beiden Gruppen. Da die Túatha die Fähigkeit besaßen, den Milesiern Milch und Getreide zu entwenden, kamen beide darin überein, Irland in zwei Bereiche zu teilen: einen oberirdischen und einen unterirdischen. Die Túatha zogen sich „unter die Hügel” zurück, während die Milesier über den Hügeln, also in der oberirdischen materiellen Welt verblieben. Hierbei teilte Manannan mac lir den Túatha die Gebiete zu, in die sie sich zurückziehen sollten und wurde von da an zum König der síde. Síd wird als eine Parallelwelt beschrieben, die von normalen Menschen nicht betreten werden kann, die aber durchaus von den Túatha verlassen werden kann, um in die Welt der Menschen zu gelangen.
Es gibt aber noch viele viele andere Mythen und Legend um dieses Volk. Nicht alle sind tatsächlich irischen Ursprungs -> Aber das ist ja relativ egal. Wer sagt, dass nur Iren die Sidhe getroffen haben?
Meine Idee war nun folgendes:
"Die Republik Irland steht unter Schock. Seit einigen Wochen geht ein Serientäter um, der es auf junge Eltern abgesehen hat. Diese Personen werden auf brutale Art und Weise umgebracht aufgefunden - das Baby verschwindet mit dem Mörder spurlos. Bis eines Tages ein Zeuge auftaucht. Er hat einen Mann mit einem Baby auf dem Arm vom Tatort flüchten sehen und kann ihn auch sehr gut beschreiben. An diesem Punkt klingelt das Telefon in der Parapol-Zentrale Irlands.
"Sie haben von den Morden gehört?"
"Natürlich."
"Wir haben eine Täterbeschreibung."
"Aber das ist doch großartig. Warum rufen sie da uns?"
"Der beschriebene Täter tötete bereits vor über 300 Jahren x Menschen, wurde gefasst und verschwand dann aus seiner Zelle ins Reich der Legenden."
Und hier ist der Knackpunkt der Geschichte. Der Polizeibeamte hatte gar nicht so unrecht. Besagter Täter ist tatsächlich ins Reich der Legenden verschwunden. Die Sidhe entführten ihn in ihr Reich. Um sich an den Menschen zu rächen, bildeten sie ihn in irgendeiner Art und Weise aus und gaben ihm den Auftrag, den Menschen die Neugeborenen zu stehlen und sie ins Reich der Sidhe zu bringen. Der Clou ist folgendes: Der Täter war nur wenige Jahre im Reich der Sidhe - aber ein Jahr dort sind viele Jahre in der richtigen Welt. So kommt der Täter 300 Jahre nach seinem verschwinden zurück und führt seinen Auftrag aus.
So...das wäre im groben meine Idee. Muss natürlich noch richtig ausgearbeitet werden und bevor ich mich ans Skript machen könnte, habe ich derzeit auch erst noch ein anderes Skript in der Mache. Die Molly Malone Idee hätte auch etwas...Aber eure Meinungen dazu, wären natürlich interessant
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