Swetty8

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Gelöschtes Mitglied 5874

Moin Moin Hörtalk Community,
Ich ergreife heute einmal das Wort für diesen Netten Shorty der doch recht gut gemacht ist, und ich es allgemein begrüßen würde wenn den Shortys etwas mehr Beachtung geschenkt würde.
Ja ich weis auch das Vorweihnachtszeit ist und alle voll im Stress sind, jedoch denke ich das es nicht damit getan ist die Shortys nur zu lesen und dann erst einmal zu vergessen.
Ich könnte es mir auch gut vorstellen das es der ein oder andere in ein Hörspiel schaffen könnte.
Ich weis auch das es schön gesagt klingt und die Umsetzung doch etwas länger dauern kann da hier einige gute Projekte in Produktion sind.
Besonders gut könnte ich mir auch vorstellen das man einmal im Jahr oder so eine Sammlung mit Shortys veröffentlicht.

In diesem Sinne also stürzt euch auf die Shortys und macht etwas nettes daraus . . . .
Grüße aus der Hexenküche!:)
 

PeBu34

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Hallo Marianne,

das ist ein wirklich gruseliges Stück, mit einigen gelungenen Überraschungen und ein paar humorvollen Stellen!

Einen Take habe ich nicht verstanden: "Erzähler: Der helle Strahl einer Taschenlampe flackerte die pelzige Fratze des Wolfes an. Wem gehörte sie?!"

Warum fragt der Erzähler hier, wem die Fratze gehört? Kurz vorher spricht Mark den Werwolf mit Namen an um ihn zu beruhigen? Dadurch wird ja schon klar, zu wem die Fratze gehört. Die Frage wäre m.E. nur sinnvoll, wenn die Identität des Werwolfes noch eine Weile im Dunkeln bleiben würde. Das geht aber nicht, weil vorher schon klar ist, wer "das Wesen" verfolgt. (Nur so ein Gedanke. Vielleicht liege ich ja auch falsch.)

Ansonsten m.E., wie gesagt, ein gelungenes Stück! Danke fürs Teilen!

Liebe Grüße von
Peter :)
 

PeBu34

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das bezog sich nicht auf die Fratze, sondern die Taschenlampe. ;)
Danke für die Erklärung! :) Vorsicht: Jetzt lasse ich mal kurz den Perfektionisten raus. :) Streng genommen ist ja klar, dass Mark den Werwolf verfolgt. Also müsste auch klar sein, wessen Taschenlampe das ist oder täusche ich mich jetzt? Bis dahin sind ihm doch noch keine anderen Polizisten "auf den Fersen", oder? (Der Perfektionist verkriecht sich wieder. ;))

Das ist schon auf hohem Niveau gemeckert! Wie gesagt: Die Geschichte gefällt mir! :)
 
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Faelon

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PeBu34

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Hallo @Faelon,
immer wieder schön, deine Stimme zu hören. :) Die lauten Stellen waren mir etwas zu überzogen dramatisch, ansonsten wieder sehr schön.

Liebe Grüße von
Peter :)
 

Swetty8

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@Faelon
Hey dass ist Cool,vielen herzlichen dank dafür,ich freue mich sehr darüber, und tolle stimme hast du,


P.s nur der Mann der gut sehen konnte ist der Werwolf,;)

@PeBu34
Streng genommen ist ja klar, dass Mark den Werwolf verfolgt

der Lewis: er selber ist der Werwolf,;)und ist hinter einem Wesen her, und Mark ist sein bester freund,;)
 

Faelon

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Vielen Dank @Swetty8
An dieser Stelle spricht der Erzähler doch für Lewis, oder habe ich das falsch verstanden?

Hallo @Faelon,
Die lauten Stellen waren mir etwas zu überzogen dramatisch, ansonsten wieder sehr schön.

Hallo Peter, ja, da hast du recht. Ich drücke ganz schön auf die Tube anstatt darauf zu vertrauen, dass das Sounddesign entsprechend dramatisch agiert und die Stimmung trägt. So eine Monolog-Angewohnheit, die hier nicht sonderlich passt und überdramatisiert. Ich nehme mir das die Tage nochmal vor :)
 

PeBu34

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@Swetty8: Ich hab den Shortie grade nochmal gelesen. Faelon liest ja "nur" den Erzähler, deshalb geht der Zusammenhang in dem die Worte stehen verloren.

Dass der Werwolf ein Wesen verfolgt wird aus dem geschriebenen Text schon klar. Mir ging es in meiner Anmerkung vom Dezember um diese Sätze des Erzählers: Der helle Strahl einer Taschenlampe flackerte die pelzige Fratze des Wolfes an. Wem gehörte sie?!
Da Mark seinen Kumpel Lewis verfolgt, ist klar, dass die Taschenlampe Mark gehört. Außerdem ist die Frage auf eine Art gestellt, dass sie sich eher darauf bezieht, wem "die pelzige Fratze" gehört, denn mit der "pelzigen Fratze" endet ja der vorhergehende Satz. Die Frage: "Wem gehörte sie?" ist deshalb m.E. missverständlich und könnte auch weggelassen werden. :)

@Faelon: Schön, dass wir einer Meinung sind. Ich hab mich auch gleich ans Theater erinnert gefühlt: "Sein oder nicht sein, das ist hier die Frage..." ;) (Aber, wie schon öfter gesagt: Deine Stimme gefällt mir!)

Liebe Grüße von
Peter :)
 

Faelon

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So etwas lässt mich dann nicht in Ruhe. Ich will es besser machen, komme was wolle - dafür muss auch mal ein Termin weichen. Jaja, so ist das mit den Obsessionen... du verstehst sicher :-D

Ich habe eine zweite Variante mit einer intimeren Erzählerrolle versucht und werde sie oben nochmal anhängen, zusammen mit der anderen Variante. Das Material unterscheidet sich vom Stimmtonus gestern/heute nicht sonderlich, sodass ein geschickter Cutter das gewiss verflechten könnte und - für die unvertigen Credits - sowieso müsste, auch sind diesmal teils mehrere Takes vorhanden.
An euren Taschenlampendisput habe ich übrigens gedacht - und ich glaube, ihn durch die Prosodie des Satzes beigelegt zu haben ;-)

 

Und die cleane *.flac gibt es hier.
 

schaldek

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Lieber Peter.

Dass der Werwolf ein Wesen verfolgt wird aus dem geschriebenen Text schon klar. Mir ging es in meiner Anmerkung vom Dezember um diese Sätze des Erzählers: Der helle Strahl einer Taschenlampe flackerte die pelzige Fratze des Wolfes an. Wem gehörte sie?!
Da Mark seinen Kumpel Lewis verfolgt, ist klar, dass die Taschenlampe Mark gehört. Außerdem ist die Frage auf eine Art gestellt, dass sie sich eher darauf bezieht, wem "die pelzige Fratze" gehört, denn mit der "pelzigen Fratze" endet ja der vorhergehende Satz. Die Frage: "Wem gehörte sie?" ist deshalb m.E. missverständlich und könnte auch weggelassen werden. :)

Ja, das Thema wurde nun schon zum 2.Mal aufgegriffen o_O:

Danke für die Erklärung! :) Vorsicht: Jetzt lasse ich mal kurz den Perfektionisten raus. :) Streng genommen ist ja klar, dass Mark den Werwolf verfolgt. Also müsste auch klar sein, wessen Taschenlampe das ist oder täusche ich mich jetzt? Bis dahin sind ihm doch noch keine anderen Polizisten "auf den Fersen", oder?

Und die Antwort bleibt dieselbe:

...das bezog sich nicht auf die Fratze, sondern die Taschenlampe.

Die Frage, wem sie gehörte fand ich deswegen gut, weil der Erzähler nicht nur stoisch erzählt, sondern sich eben auch wegen der Vorgänge wundert. Ein bisschen also wie in einem Märchen oder zumindest einer Kindergeschichte.
Der Sound danach, dass das Knurren abnimmt und derjenige nicht nur keine Angst hat, sondern auch die Macht über das Tier zu haben scheint, das schien mir passend, ihm auch vom Erzähler den entsprechenden Auftritt dafür zu verschaffen.
Die Frage, wem die Lampe gehört, stellt sich hoffentlich auch der Leser/Hörer, an dessen Seite der Erzähler steht.
Irrtümlich finde ich die Frage also nicht unbedingt, erst recht, da für mich die Taschenlampe in dem Satz das Subjekt ist und die Fratze das Objekt.

Wer oder was strahlte die Fratze des Werwolfes an? <<<Die Taschenlampe! <<<Subjekt
Wen oder was hat die Taschenlampe angestrahlt? >>> Die Fratze des Werwolfes! >>> Objekt
 

PeBu34

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Jaja, so ist das mit den Obsessionen... du verstehst sicher :-D
Ja, ja! Wir "Hörspielverrückten"! ;) Bei mir gehört die Obsession vor allem den geschriebenen Texten und dem Lektorieren.

Bei allen Takes hast du jetzt deutlich weniger "Theatralik" in der Stimme. Wenn ich den jeweils "richtigen" Satz für eine Produktion auswählen sollte, hätte ich ein echtes Problem! :)

Liebe Grüße von
Peter :)
 

PeBu34

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@schaldek: Mir ging es hier nicht darum, diese Diskussion ein zweites Mal anzufangen, sondern darum Marianne zu erklären was ich meinte. Ich hab ein Missverständnis "in der Luft liegen sehen" und das wollte ich aufklären bzw. vermeiden. Außerdem neige ich - typisch Perfektionst - dazu immer mal etwas umständlich zu sein.

Liebe Grüße von
Peter :)
 

Swetty8

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Oha nicht streiten bitte, also das ist so,


Erzähler: Der helle Strahl einer Taschenlampe flackerte die pelzige Fratze des Wolfes an. Wem gehörte sie?! (darunter:)

Die gehört Mark,ganz einfach, den Lewis hatte ein Fakel,die ging zu Boden als er sich in eine Werwolf verwandelt,

Mark kommt von draußen rein da brauch ein Taschenlampe,

und zuerst wurde sie Natürlich von der Fakel,angestrahlt,das Wesen ;)

und mein Idee war das die drei Wesen aufspüren,und sie zu vernichten, und Lewis kann sich in einen Werwolf Verwandeln,den so könne die Wesen vernichten,und nur die drei wissen davon;)

weil das Blut von einem Werwolf kann nicht gebrauchen,und wen nicht recht zeigt dass Blut bekommt lösen sie sich auf,

:)
 

PeBu34

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@Swetty8: Alles klar, Marianne! Keine Sorge, ich will nicht streiten, nur ein paar Dinge (er)klären. :) Und damit ist das Thema für mich auch schon wieder erledigt. :)

Liebe Grüße von
Peter :)
 
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