schaldek
Mitglied
- #1
Themenstarter/in
Wir zwei
„Sag das nicht!“
„Wieso nicht? Ich meine es so.“
Lajana hatte sich von mir erhoben und neben mich gelegt.
Super. So war das nicht gedacht.
Während ich schlaff wurde, klickte neben mir das Feuerzeug und die Zigarette schickte einen leichten Stoß Qualm in meine Nase.
Ich schnaufte genervt aus. Wieder hatte ich das Gefühl, dass sie entscheidet, was richtig und was falsch ist.
Vorsichtig schaute ich zu ihr rüber; sie hatte nach dem Aschenbecher gegriffen und legte ihn sich auf ihren noch bebenden, flachen Bauch.
Ihr Blick hing stolz im Raum.
Okay.
Sie schien fest nachzudenken.
„Ich werde mich nicht entschuldigen, Laja.“
Absolute Stille.
„Ich habe nur gesagt, was ich fühle.“
Mit einem Ruck erhob sie sich und eilte ins Wohnzimmer.
Ich verstand es nicht.
„Ich liebe Dich“, flüsterte ich mir zu und schüttelte meinen Kopf.
Es klang einfach wunderschön. Was konnte sie daran nicht mögen?
Und ich hatte es ihr mit voller Absicht gesagt, ich war einfach überwältigt gewesen.
Mit ihr zu schlafen; ich erkannte mich selbst nicht wieder.
Und jetzt musste ich das rechtfertigen? Vor ihr?
Oder vor dem anderen, mich überraschenden Ich, das sie in mir erweckt hatte?
Und das nach den letzten Wochen, den wunderbarsten meines Lebens, in denen wir mehr Zeit miteinander verbracht hatten als ohne?!
Ich richtete mich auf und lauschte.
Stille.
Ich sah meine verwuschelten Haare im Spiegel gegenüber. Ich atmete schnell und regte mich doch nicht.
Eigenartig. Für mich war jetzt nichts anders.
Das, was ich nach dem ersten Tag im Aquarium mit ihr empfunden hatte, fühlte ich noch immer. Und nun hatte etwas in mir es gesagt.
Es lebte nun in diesem Typen, den ich dort im alten Spiegel ihrer Kommode sehen konnte.
Wovon ging sie aus?
Vielleicht von etwas ganz anderem als ich?
„Es wurde Zeit, dass Du es sagst.“
Lajana stand mit einem verkrampften Lächeln im Rahmen der Wohnzimmertür. Tatsächlich weinte sie.
„Es wurde verdammt noch mal Zeit.“
Ich kann nicht beschreiben, was dann passierte.
Überwältigt sah ich meinem neuen Ich dabei zu.
Die Stille verschwand für immer.
Und doch schwieg ich nun.
„Sag das nicht!“
„Wieso nicht? Ich meine es so.“
Lajana hatte sich von mir erhoben und neben mich gelegt.
Super. So war das nicht gedacht.
Während ich schlaff wurde, klickte neben mir das Feuerzeug und die Zigarette schickte einen leichten Stoß Qualm in meine Nase.
Ich schnaufte genervt aus. Wieder hatte ich das Gefühl, dass sie entscheidet, was richtig und was falsch ist.
Vorsichtig schaute ich zu ihr rüber; sie hatte nach dem Aschenbecher gegriffen und legte ihn sich auf ihren noch bebenden, flachen Bauch.
Ihr Blick hing stolz im Raum.
Okay.
Sie schien fest nachzudenken.
„Ich werde mich nicht entschuldigen, Laja.“
Absolute Stille.
„Ich habe nur gesagt, was ich fühle.“
Mit einem Ruck erhob sie sich und eilte ins Wohnzimmer.
Ich verstand es nicht.
„Ich liebe Dich“, flüsterte ich mir zu und schüttelte meinen Kopf.
Es klang einfach wunderschön. Was konnte sie daran nicht mögen?
Und ich hatte es ihr mit voller Absicht gesagt, ich war einfach überwältigt gewesen.
Mit ihr zu schlafen; ich erkannte mich selbst nicht wieder.
Und jetzt musste ich das rechtfertigen? Vor ihr?
Oder vor dem anderen, mich überraschenden Ich, das sie in mir erweckt hatte?
Und das nach den letzten Wochen, den wunderbarsten meines Lebens, in denen wir mehr Zeit miteinander verbracht hatten als ohne?!
Ich richtete mich auf und lauschte.
Stille.
Ich sah meine verwuschelten Haare im Spiegel gegenüber. Ich atmete schnell und regte mich doch nicht.
Eigenartig. Für mich war jetzt nichts anders.
Das, was ich nach dem ersten Tag im Aquarium mit ihr empfunden hatte, fühlte ich noch immer. Und nun hatte etwas in mir es gesagt.
Es lebte nun in diesem Typen, den ich dort im alten Spiegel ihrer Kommode sehen konnte.
Wovon ging sie aus?
Vielleicht von etwas ganz anderem als ich?
„Es wurde Zeit, dass Du es sagst.“
Lajana stand mit einem verkrampften Lächeln im Rahmen der Wohnzimmertür. Tatsächlich weinte sie.
„Es wurde verdammt noch mal Zeit.“
Ich kann nicht beschreiben, was dann passierte.
Überwältigt sah ich meinem neuen Ich dabei zu.
Die Stille verschwand für immer.
Und doch schwieg ich nun.
Zuletzt bearbeitet: