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•Horror in 3D-Sound• Ein Paar macht Wanderurlaub in der Wildnis und erlebt seltsame Dinge: Kann wirklich so viel gleichzeitig schiefgehen? Maries persönlicher (Horror-)Trip, am besten mit Kopfhörer hören. // Von Steffen Jahn / Dramaturgie: Gerrit Booms / WDR 2020 / www.hoerspiel.wdr.de

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Spirit328

Everything - STOP!
Teammitglied
Das ist der HAMMER ....
Ich habe mal in den Trailer die ^^ hineingehalten. Das ist wirklich, wirklich großartig. Der Aufwand ist schon recht groß, aber machbar.
Das wird bestimmt spannend das in voller Länge zu hören.

Mal sehen, wie man das auf "Amateur-Budget" reduzieren und doch möglichst viel von der akustischen Welt erhalten kann.
Das wird alles andere als einfach.
<GrübelModus>ON</GrübelModus>
 

Spirit328

Everything - STOP!
Teammitglied
Nachdem ich in die finale Aufnahme reingehört habe fällt mir Folgendes auf.

Zunächst ein großes Kompliment, denn diese "Material-Schlacht" muß man erst einmal meistern. Jede Person mit 3 drahtlosen Lavaiers, teilweise mehrere Personen in Interaktion .... das alles synchron aufgenommen. Da ist schon ein Transporter voll mit Technik. Respekt.
Es ist eine wirklich neue Hör-Erfahrung und ich finde es sehr spannend.

Doch es gibt auch ein paar Dinge, die mir nicht so gut gefallen:
Irgendwie "pumpt" der Raumeindruck gelegentlich, als würde derselbe Raum größer und wieder kleiner. Auch bei Außenaufnahmen ist das leicht zu hören. Die männliche Stimme kommt fast immer von rechts.

Die "Phantomschallquelle" sitzt recht weit oben. Es wirkt so als wenn die Stimmen einen Meter über meinem Kopf zu schweben scheinen würden. Das ist irritierend.

Man hört die Kammfiltereffekte, die es bei (Kunst-) Kopfaufnahmen immer gibt. Das ist nicht sonderlich störend, aber manchmal wirkt es eigenartig.

Was wirklich großartig ist, ist die Illusion des Raumes und der Personen darin. Man hört wirklich Personen hinter sich sprechen und wie sie um die "hörende" Person herumgehen, wie sie auf einen zukommen. Bei den Effekt-Geräuschen fehlt schon mal die Dynamik. (Donner, klingt wie kaputt-komprimiert, Tür-Quietschen übertrieben laut und manchmal wird der Raum künstlich vergrößert und man hört das gute Lexicon 480. ;-)

Mir fehlt zuweilen die Verständlichkeit der Sprache. Es klingt es nuschelig und manchmal geht sie sogar in den "Hintergrundgeräuschen" unter.

Auch wenn Horror nicht so mein Genre ist, ich finde es insgesamt SEHR (!) lohnenswert und freue mich schon auf die zweite Folge.

Vielleicht kann man das mal auf einen IHW mal ausprobieren? - Fände ich spannend.
 
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