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Themenstarter/in
Ein weiteres großes Thema, das ich immer wieder beobachte, ist die Benutzung von "s", "ss" und "ß".
Selbst bin ich zu der Zeit in die Schule gegangen, als die neue Rechtschreibung gerade aufkam; wir durften also lange Zeit beide, die alte und die neue, nutzen... und das war ziemlich verwirrend
Daher habe ich mir irgendwann mal angeschaut, wie das denn nun wirklich funktioniert.
Zuerst mal das "das/dass".
In den allermeisten Fällen wird das "das" mit einem einfachen "s" geschrieben.
Welche Fälle das genau sind, schreibe ich mal im Spoiler (für die, die es genau wissen wollen und deren Hirn sich nicht so leicht verknotet... also: lesen auf eigene Gefahr
).
Dann gibt es auch noch das "dass" mit zwei "s".
Ein "dass" gehört zu der Wortart Konjunktion. Konjunktionen werden auch als "Bindewörter" bezeichnet, da sie Worte, Satzteile und Sätze miteinander verbinden. "Und" ist zum Beispiel auch eine Konjunktion. (Konjunktion kommt aus dem Lateinischen und heißt übersetzt soviel, wie "miteinander verbinden")
Ganz häufig kommt das "dass" in der indirekten Rede vor, also wenn jemand erzählt, was jemand Anderes gesagt hat:
"Timo hat gesagt, dass das Wetter am Wochenende schlecht werden soll."
Mein Rechtschreibduden sagt außerdem das hier:
Beispiele:
Ich dachte, dass Dein Geburtstag im November ist.
Meinst Du, dass Tanja dieser Pullover gefallen könnte?
Hast Du nicht gesagt, dass die Party um 20:00 Uhr beginnt?
Ich glaube fest daran, dass ich nächstes Jahr befördert werde.
Ich hoffe, dass während der Ferien gutes Wetter ist.
Selbst bin ich zu der Zeit in die Schule gegangen, als die neue Rechtschreibung gerade aufkam; wir durften also lange Zeit beide, die alte und die neue, nutzen... und das war ziemlich verwirrend
Daher habe ich mir irgendwann mal angeschaut, wie das denn nun wirklich funktioniert.
Zuerst mal das "das/dass".
In den allermeisten Fällen wird das "das" mit einem einfachen "s" geschrieben.
Welche Fälle das genau sind, schreibe ich mal im Spoiler (für die, die es genau wissen wollen und deren Hirn sich nicht so leicht verknotet... also: lesen auf eigene Gefahr
"das", der Artikel:
ein Artikel wird auch "Geschlechtswort" oder "Begleiter" genannt und steht vor einem Substantiv, um dieses näher zu bestimmen. Es gibt bestimmte Artikel, wie der, die, das und unbestimmte Aritkel, wie einer, eine, eines. Warum sie so heißen, erklärt sich schon fast von selbst.
Mit dem bestimmten Artikel benennen wir eine bestimmte Sache, zum Beispiel "das Brötchen".
Wenn wir bei Bäcker aber zum Beispiel einfach irgendein Brötchen haben wollen, egal welches, dann bestellen wir "ein Brötchen" (ein unbestimmtes Brötchen).
Das "das" als Artikel wird immer mit nur einem "s" geschrieben.
"das", das Demonstrativpronomen:
ein Demonstrativpronomen wird auch als "hinweisendes Fürwort" bezeichnet.
Wir können uns dabei am Besten einen Zeigefinger vorstellen, der auf etwas bestimmtes zeigt.
"Ich möchte gerne das Brötchen da drüben." *draufzeig*
Meist lässt sich hier das "das" auch durch "dieses" ersetzen. "Ich möchte gerne dieses Brötchen da drüben."
Manchmal hat ein Demonstrativpronomen also fast die gleiche Funktion wie ein bestimmter Artikel. Da das "das" in beiden Fällen gleich geschrieben wird, können wir da zum Glück nichts durcheinanderbringen
"das", das Relativpronomen:
ein Relativpronomen wird auch "(rück)bezügliches Fürwort" genannt. Das bedeutet, dass sich das Relativpronomen auf ein anderes Wort bezieht, das schonmal vorgekommen ist.
Dieses "das" lässt sich auch durch "welches" ersetzen.
Beispiel:
Das Haus, das/welches an der Ecke steht.
Sie sah das Kaninchen, das/welches gerade um die Ecke hoppelte.
ein Artikel wird auch "Geschlechtswort" oder "Begleiter" genannt und steht vor einem Substantiv, um dieses näher zu bestimmen. Es gibt bestimmte Artikel, wie der, die, das und unbestimmte Aritkel, wie einer, eine, eines. Warum sie so heißen, erklärt sich schon fast von selbst.
Mit dem bestimmten Artikel benennen wir eine bestimmte Sache, zum Beispiel "das Brötchen".
Wenn wir bei Bäcker aber zum Beispiel einfach irgendein Brötchen haben wollen, egal welches, dann bestellen wir "ein Brötchen" (ein unbestimmtes Brötchen).
Das "das" als Artikel wird immer mit nur einem "s" geschrieben.
"das", das Demonstrativpronomen:
ein Demonstrativpronomen wird auch als "hinweisendes Fürwort" bezeichnet.
Wir können uns dabei am Besten einen Zeigefinger vorstellen, der auf etwas bestimmtes zeigt.
"Ich möchte gerne das Brötchen da drüben." *draufzeig*
Meist lässt sich hier das "das" auch durch "dieses" ersetzen. "Ich möchte gerne dieses Brötchen da drüben."
Manchmal hat ein Demonstrativpronomen also fast die gleiche Funktion wie ein bestimmter Artikel. Da das "das" in beiden Fällen gleich geschrieben wird, können wir da zum Glück nichts durcheinanderbringen
"das", das Relativpronomen:
ein Relativpronomen wird auch "(rück)bezügliches Fürwort" genannt. Das bedeutet, dass sich das Relativpronomen auf ein anderes Wort bezieht, das schonmal vorgekommen ist.
Dieses "das" lässt sich auch durch "welches" ersetzen.
Beispiel:
Das Haus, das/welches an der Ecke steht.
Sie sah das Kaninchen, das/welches gerade um die Ecke hoppelte.
Dann gibt es auch noch das "dass" mit zwei "s".
Ein "dass" gehört zu der Wortart Konjunktion. Konjunktionen werden auch als "Bindewörter" bezeichnet, da sie Worte, Satzteile und Sätze miteinander verbinden. "Und" ist zum Beispiel auch eine Konjunktion. (Konjunktion kommt aus dem Lateinischen und heißt übersetzt soviel, wie "miteinander verbinden")
Ganz häufig kommt das "dass" in der indirekten Rede vor, also wenn jemand erzählt, was jemand Anderes gesagt hat:
"Timo hat gesagt, dass das Wetter am Wochenende schlecht werden soll."
Mein Rechtschreibduden sagt außerdem das hier:
Die Konjunktion "dass" folgt meist auf Hauptsätze, die mit Verben wie "denken, meinen, sagen, glauben, hoffen" usw. eingeleitet sind.
Beispiele:
Ich dachte, dass Dein Geburtstag im November ist.
Meinst Du, dass Tanja dieser Pullover gefallen könnte?
Hast Du nicht gesagt, dass die Party um 20:00 Uhr beginnt?
Ich glaube fest daran, dass ich nächstes Jahr befördert werde.
Ich hoffe, dass während der Ferien gutes Wetter ist.