Ohrwell
Hell-E-Barde
- #1
Themenstarter/in
Ihr habt das sicherlich auch schon einige Male durchgemacht: da habt ihr eine Idee im Kopf und könnt sie einfach nicht zu Papier bringen - noch schlimmer allerdings, wenn man schon seit Stunden vor dem leeren Papier sitzt und keine vernünftige Idee zustande kommt. Die Muse läßt sich nicht zwingen, sie ist ein flatterhaftes Geschöpf und ihre Launenhaftigkeit kann oft dazu führen, dass sie allen anderen ihre Gunst erweist - nur selbst läßt sie einen im Regen stehen. Da gibts natürlich wieder jede Menge Ratgeber, was man tun soll, damit die Worte fließen können: Entspannungsübungen, Brainstorming (Kunststück, wenn im Kopf schon Chaos herrscht) etc. Es heißt immer, die ersten Sätze seien die schwersten, klingt zwar nach romantischem Gewäsch, aber dies erscheint manchmal wirklich als die schwerste Hürde - wenn die aber erst genommen ist, dann gibts wirklich kein Halten mehr und die Worte fließen, sodaß man sich hinterher die Frage stellt: wo wart ihr vor Minuten, oder Stunden, oder Tagen...
Wie ist das mit euch? Wann hattet ihr zuletzt einen neuralen Staudamm, der eure Gedankenflüsse gefangen hielt? Und wie habt ihr ihn durchbrochen?
Eins ist klar: es kann kein allgemeingültiges Rezept gegen die Leere im Kopf geben. Jedes ist individuell, aber andererseits kann man dabei vielleicht Anleihen finden:
Ich merke, dass ich immer dann am besten schreiben kann, wenn ich eigentlich etwas anderes tun sollte. Das ist nun nicht gerade die geeignete Basis, aber so kommen mir immer wieder gute Ideen. Mein Fehler beim Verfassen ist, dass ich immer alles genau durchdenken will, es soll ineinander greifen, Hand und Fuß haben, nicht nur aus der Luft gegriffen sondern wie aus einem Guß. Dadurch häufe ich meist soviel Information an, dass ich dann gar nicht vom Fleck komme.
Wie ist das mit euch? Wann hattet ihr zuletzt einen neuralen Staudamm, der eure Gedankenflüsse gefangen hielt? Und wie habt ihr ihn durchbrochen?
Eins ist klar: es kann kein allgemeingültiges Rezept gegen die Leere im Kopf geben. Jedes ist individuell, aber andererseits kann man dabei vielleicht Anleihen finden:
Ich merke, dass ich immer dann am besten schreiben kann, wenn ich eigentlich etwas anderes tun sollte. Das ist nun nicht gerade die geeignete Basis, aber so kommen mir immer wieder gute Ideen. Mein Fehler beim Verfassen ist, dass ich immer alles genau durchdenken will, es soll ineinander greifen, Hand und Fuß haben, nicht nur aus der Luft gegriffen sondern wie aus einem Guß. Dadurch häufe ich meist soviel Information an, dass ich dann gar nicht vom Fleck komme.