Pixi

Mitglied
Sprechprobe
Link
Hallo
Diese beiden Gedichte entstanden, als ich Spätnachmittag auf meiner Terrasse sas und den Vögeln im blauem Himmel zusah.

Bitte seht mir evtl. fehler im Gedichte schreiben nach, das sind so zu sagen eine meine ersten Versuche.
Ich bin aber für jede Kritik dankbar.


Vogel

Ich möchte ein Vogel sein in diesem Baum,
einer dieser kleinen flinken,
die wie im Traum sich zanken,
um die besten Plätze ranken.

Streiten, fordern, kämpfen, balgen,
um das Leben geht es hier,
nicht um Status Ruhm und Ehr.
Nein, das Leben selber, fordert hier ihr begehr.

Nicht der Wohlstand, Macht, Besitz,
Nein, das Nest ist das was es ist.
Das Leben selbst ist zu erstreben,
nicht zu verwalten und sich ergeben.

Rechtschaffenheit, Tugend, Ehrlichkeit,
sind Dinge wo nur wir Begrifflichkeiten halten.
Die kleinen, die in diesem Baum sich balgen,
sie wissen nichts von lügen, betrügen und beklagen.

Sie leben einfach nur um sich jedes Jahr,
in diesem Baum zu zanken, balgen und zu paaren.
Das wichtigste für sie ist zu überleben,
und das, sollten wir als Ziel uns mehr erstreben.




Pärchen im Wind

Das Pärchen im Wind,
fliegt parallel und geschwind,
wortlos nebeneinander her.

Das Pärchen im Wind,
fliegt zum fangen der Nahrung,
zur Aufzucht nach der Paarung.

Das Pärchen im Wind,
versteht sich blind,
nur mit Gesten und Flügelschlagen.

Das Pärchen im wind,
überlebt das ist der Sinn,
nur für die Brut und das ist Ihr Gut.

Das Pärchen im Wind,
hat sonst nichts zu tun,
als zu überleben der Nachkommen wegen.

Das Pärchen im Wind,
wird jedes Jahr wieder,
die Nahrung fangen und sich Streiten.
 
Oben