Noir

Mitglied
Hallo und herzlich Willkommen zum ersten geleiteten Foren-Rollenspiel bei Hoer-Talk.de. Mein Name ist Noir der Schreckliche ( :grins: ) und bin ihr Spielleiter. Ich begleite sie nun, in eine ungewisse Zukunft. Eine Zukunft voller Gefahren, Einsamkeit und Tod. Vergessen sie niemals, dass es sich hierbei um eine fiktive Geschichte handelt. Ihnen kann nichts geschehen. Und wenn sie doch das Gefühl haben, nicht weiter zu können, befinden sich hier, hier und hier die Notausgänge. Bei etwaigen Fragen stehe ich ihnen gerne zur Verfügung.

Regeln
Jedes Spiel hat Regeln. Unseres macht hier keine Ausnahmen. Die wichtigste Regel ist und bleibt: Jeder soll Spaß haben. Damit dies aber für alle möglich ist, müssen einige Dinge geklärt werden.

1. Ihr handelt nur für EURE Charaktere
Nicht für die eurer Mitspieler. Ihr dürft andere Charaktere weder sprechen noch handeln lassen. Diese Freiheit habt ihr nur für eure Charaktere. Im Gegenzug habt ihr natürlich die Sicherheit, dass niemand einfach eure Charaktere handeln lässt. Wenn doch andere Charaktere gesteuert werden sollen (warum auch immer), klärt dies mit dem jeweiligen Spieler per PN (!!!) ab und schickt mir eine PN, dass euer Post abgeklärt ist. Wenn Posts auftauchen in denen Spieler die Charaktere anderer handeln lassen, ohne das ich eine solche PN bekommen habe, werde ich sie ignorieren.

2. Bleibt in eurer Rolle
Überlegt vor eurem Post immer: "Was würde mein Charakter in dieser Situation wirklich tun?"

3. Tut nur, was ihr könnt
Ihr spielt normale Menschen. Ihr könnt nicht fliegen und auch keine Feuerbälle schleudern.

4. Der Post
Eure Posts sollten mit eurem Charakternamen in FETT beginnen. Beispiel:

Max Mustermann

Max läuft die Straße entlang und...

Meine Posts werden ebenfalls so starten, damit ihr immer genau wisst, an wen sich diese Textstelle richtet. Wenn eine Textstelle an alle geht, steht natürlich Alle drüber :)

5. Entscheidungen
Da wir hier mit so wenig Regeln wie möglich spielen wollen, verzichte ich auf Würfel und ähnliches. Hier möchte ich auf den gesunden Menschenverstand pochen. Wenn ihr der festen Überzeugung seid, dass euer Charakter etwas kann, dann kann er es auch. Es geht hier vor allem um eine spannende Story. Wenn ihr aber besonders schwere Dinge tun wollt, schreibt im Sinne der Fairness und der Spannung nur in den Post, dass ihr es versucht. Ich als Spielleiter werde dann über gelingen oder nicht gelingen entscheiden - natürlich auch im Sinne der Spannung und Fairness. Im Zweifel einfach eine PN an mich.

Charaktere

Name: Ophelia (Spitzname Feli oder Felia)

Alter : 12 Jahre

Geschlecht: weiblich

Soziales Umfeld : Feli geht nicht sehr gerne in die Schule, besonders den Deutschunterricht bleibt sie gerne fern und täuscht Magenschmerzen vor. Das Mädchen ist frech, aber dennoch freundlich. Ihre Eltern sind nicht geschieden oder getrennt lebend, beide Elternteile sind erziehungsberechtigt und wiegen ihr geliebtes Kind im Schutze der Famlie. Felis Mutter ist oft ZU führsorglich, was für einige Peinlichkeiten schon sorgte. Der Vater des Mädchens schaut sich die Freunde sehr genau an und besteht darauf das sie ein Handy bei sich trägt, damit sie immer erreichbar ist.

Stärken : eine gute Zuhörerin, die geduldig sich so manches Geschwätz von Altersgleichen anhören mag (und sich gern ihren Teil sich dazu denkt). Feli ist sehr tierlieb, was durchaus eine Stärke sein kann, vorallem wenn es um bellende Hunde geht.

Schwächen : ab und an zickt sie gerne rum, was bei manchen hin und wieder anecken mag. Sie hat eine kleine Leseschwäche und liest ehr langsam als schnell, was sie sehr stört, doch das Mädchen ist etwas zu faul um zu üben.

Wichtiger Besitz : Ihre Ratten Lucy und Pino, die sie mit sich trägt.

Sonstiges : Feli hat eine Pollenallergie und Heuschnupfen, sie mag keine Gruselgeschichten, weil sie davon nicht schlafen kann, ihren Schrank hat sie immer mit einem Stuhl blockiert.

Name: Nina Wandelfeld

Alter: 13

Geschlecht: weiblich

Soziales Umfeld: Mittelstand bis schlechtes Umfeld

Stärken: Für ein kleines Mädchen hat sie schon so manchen Jungen verprügelt. Sie ist ziemlich mutig.
Außerdem ist sie recht intelligent, bezüglich auf Geschichte, Legenden und Mythen.
Rechnen und ähnliches NICHT.

Schwächen: Sie hat Angst vor Spinnen, Mäusen und eine unerklärliche große Angst vor tiefem Wasser.
Sie ist schlecht in räumlichen Denken, rechnen u.ä.

Wichtiger Besitz: Ein sehr loyale Kater namens Marrek.

Sonstiges: Ihr Vater ist ein schlauer Mann, ein Geschichtslehrer namens Manuel Wandelfeld, mit Interesse an Mythen und Legenden. Er hat sie schon früh im Lesen und Schreiben und sonstigen Dingen unterrichtet. Nina ist deswegen außerordentlich wissend was diese Thematika anbelangt.
Vor allem kennt sie sich in geschichtlichen Hintergründen einzelner Denkmäler aus
Leider ist ihr vater auch ein Angsthase, der sich nie recht durchsetzten konnte. So hat Nina ihr Durchsetzungsvermögen von ihrer kessen, aber nicht so intelligenten Mutter Jana gelernt. Sie wuchs mittelständisch in einem Reihenhaus auf, direkt neben einem Gebiet, dass eher ein schlechtes soziales Umfeld war. Eine Bande halbstarker Jugendlicher wollte sie mit 11 zum Küssen (und mehr) "Überreden". Sie lies ihre ganze Angst in Wut raus und fügte ihren Peinigern erheblichen Schaden zu, einige kamen ins Krankenhaus.
Dieser Vorfall hatte eine gute und eine schlechte Seite:
-Sie wird in Ruhe gelassen, gar gefürchtet.
-Jungs, an denen sie interessiert ist machen einen Bogen um das toughe girl. Man denkt sie haut jedem nur auf die Nase und wäre aggressiv.
Sie rettete kurz nach diesem Vorfall einem Kater das Leben, in dem sich sich vor einem Auto warf, der das Tier zu töten drohte. Nach einer Woche im Krankenhaus (sie hatte Glück) kehrte sie Heim, wo schon der Kater auf sie wartete. Seitdem weicht er nocht mehr von ihrer Seite.
Er hat einen außergewöhnlichen Spürsinn für Gefahr.

Name: Karl Grunau

Alter: 12

Geschlecht: männlich

Soziales Umfeld: wenige Freunde dafür gute, Mittelstand, lebt mit Vater (Peter Grunau (vor Heirat: Peter Tichons) und großer Schwester (Leila Grunau) , Mutter (Eva Grunau) bei der Geburt verstorben

Stärken: gute Kombinationsgabe, zielstrebig, ehrlich, guter Sportler, gut in Mathe

Schwächen: tut cool, ist aber wenns drauf ankommt zurückhaltend und passiv, Arachnophobie, hasst es wenn ihn jemand auf seine Mutter anspricht (fühlt sich schuldig für ihren Tod), leicht eingeschnappt

Besitz: Schnitzmesser von seinem Vater

Sonstiges: -

Name: Kriemhild Riefling (ehemals Von Riefling)

Alter: 12

Geschlecht: weiblich

Soziales Umfeld: Eltern oft nicht da (Vater Alexander (45) ist Manager, Mutter Carmen (43) ist Ärztin im Krankenhaus), hat großen Bruder, Siegfried (23), der oft zu Besuch kommt. Seitdem Bruder ausgezogen ist, versteht sie sich gut mit ihm. Gutes Verhältnis zum Vater, mit Mutter ab und an Streit.
Sonstige Familie: Großmutter Adelheid (78), die im Haus lebt und auf sie aufpasst (sie liebt sie, wäre aber auch oft gern ganz allein).

Stärken: gut in Deutsch, fit am PC

Schwächen: ungeduldig zickig

Besitz: Laptop

Sonstiges: Wird in der Schule oft wegen ihrem Namen gehänselt, weiß sich aber zu wehren.

Name: Kevin Woczlowski

Alter: 13

Geschlecht: männlich

Soziales Umfeld: Ruhrpott-Unterschicht. Vater arbeitsloser Fernfahrer, Mutter Hausfrau und Halbtags-Supermarkt-Kassiererin. Sein 6 Jahre älterer Bruder Ansgar start kurz vor Kevins 13. Geburtstag bei einem Autounfall.

Stärken: Technisch sehr begabt.

Schwächen: Oftmals unbeherrscht und respektlos, manchmal etwas gewalttätig.

Wichtiger Besitz: Victorinox SwissTool X Plus (http://www.victorinox.ch/index.cfm?s...age=192&lang=D), dass ihm sein großer Bruder zum 12. Geburtstag schenkte

Sonstiges: Typischer Ruhrpott-Arbeiterklasse-Junge, oftmals große Klappe und Machogehabe. Steht seinen Freunden aber kompromisslos zur Seite.

Name: Benjamin "Benny" Kleemeier

Alter:
12

Geschlecht: männlich

Soziales Umfeld: Benny Mutter ist alleinerziehend. Der Vater hat sie schon vor der Geburt des Kindes verlassen und ist nicht auffindbar. Benny Mutter hat finanzielle Probleme und kann nur mühsam für ihren Lebensunterhalt sorgen.
Bennys bester Freund heißt Tom, mit dem er seine Vorliebe für Dinosaurier teilt. Gemeinsam spielen sie mit ihren vielen Dinosaurierfiguren und lesen alle Kinderbücher und Comics mit den Riesenechsen.

Stärken:
Seine größte Stärke ist sein photographisches Gedächtnis, mit dessen Hilfe er in der Schule spielend leicht gute Noten erbringt.

Schwächen: Benny ist ein blonder Junge, der eine dicke Hornbrille trägt, ohne die er fast nichts sehen kann, da er von Geburt an eine extrem starke Sehschwäche hat, die mit den Jahren immer schlimmer wird. Die Ärzte glauben, dass er mit Anfang 30 schon komplett blind sein wird.

Wichtiger Besitz: seine Brille

Sonstiges:
Benny wird wegen seiner gewaltigen Brille oft gehänselt und muss sich häufig Schimpfnahmen wie "Blindschleiche" anhören.

Wichtig

Ich möchte euch nochmals daran erinnern, dass wir uns auf ein Gruselmärchen geeinigt haben. Dies lebt vor allem von seiner Atmosphäre. Natürlich gehören auch zu einer solchen Geschichte Lacher und Gags...achtet nur darauf, dass ihr diese in die passenden Stellen schreibt. Wenn gerade die Gruppe von einem schleimigen Toilettenmonster gejagt wird, ist es vielleicht eher hinderlich einen Witz zu erzählen ;) So...das erstmal dazu. Die Geschichte beginnt dann im nächsten Post um diesen hier übersichtlich zu halten - Leute die bereits im Thread vorbeischauen bevor der zweite Post steht, müssen sich noch etwas gedulden ;). Ich wünsche euch...nein...ich wünsche uns jetzt viel Spaß mit:

A Winter's Heart
 
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Noir

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AW: [Foren-Rollenspiel]Spielthread

Alle

Montag, 14. Dezember 2009, Friedwehn, Thüringen

brrr...brrr...brrr...brrr...

"Ich...hasse...Montage..." geht euch durch den Kopf, als euer Wecker anspringt. Früher habt ihr nie verstanden, was Garfield mit diesem Satz meinte...Montage waren doch toll. Das hiess immer schnell raus aus den Federn, einen heissen Kakao schlürfen und dann ab in den Kindergarten. Ihr erinnert euch noch an diese Zeit, als sei es gestern gewesen, dabei ist es schon so lange her. Ihr wisst gar nicht mehr genau, wann das war. Wann kommt man in die Schule? Mit 4? 5? Ist auch egal...jedenfalls habt ihr euch seit dem kontinuierlich immer weniger auf Montage gefreut. Ja, es gab bisher sogar schon Freitage, an denen ihr ausgerechnet habt, wieviel Stunden der verhasste Montag noch entfernt liegt. Total albern...sowas macht man nicht...ihr seid doch immerhin keine 10 mehr!

brrr...brrr...brrr...brrr...

Es nutzt nichts. Wenn ihr den Wecker weiter ignoriert, würde in wenigen Minuten jemand ins Zimmer kommen und euch die Decke wegziehen. Oder einmal...dieses Wasser...2 Sekunden später schlagt ihr die Decke weg, setzt euch auf und stellt den Wecker aus. Ihr wollt es lieber nicht darauf ankommen lassen...

Ophelia Schmidt
Schade! Das Wochenende schon wieder vorbei. Und was war das für ein Wochenende! Du hattest viel Spaß. Seit einer Woche liegt Schnee in Friedwehn und du weisst nicht wieviele Schneebälle du nach deinen Eltern geworfen hast. Ihr habt gelacht und Kuchen gegessen und...

"Feli? Kommst du runter? Frühstück ist fertig. Und der Bus kommt in einer 3/4 Stunde! Ich hoffe du hast deine Tasche gestern noch gepackt! Mach dich fertig und komm runter. Es wird Zeit."

Die Tasche. Klar. Wolltest du ja noch. Aber dann war da dieses spannende Radiohörspiel, was du unbedingt hören wolltest und dann musst du wohl eingeschlafen sein. Schnell läufst du zu deinem Schreibtisch und betrachtest den Stundenplan. Du weisst genau, was du für Schulstunden hast, überprüfst es trotzdem jedesmal, in der Hoffnung, dass sie sich wie von Zauberhand verändert haben...du liest: "Deutsch, Deutsch, Erdkunde, Englisch, Religion"

Na toll...

Nina Wandelfeld
Du sitzt am Frühstückstisch, wie immer ein Buch über Mythen und Legenden in der Hand. Deine Mutter ermahnt dich mehrfach, dass du doch bitte dein Müsli aufessen sollst, denn wie immer wird es bei deinem Interesse für die alten Mythen eher pappig, als das es seine Nährstoffe an deinen Körper abgibt. Dein Vater liest links neben dir die Zeitung. Du bemerkst immer wieder wie er die Zeitung senkt und dich besorgt betrachtet. "Alter Angsthase..." denkst du dir dann immer. Du hast dich an diese Blicke bereits gewöhnt, aber so wirklich schön findest du es immernoch nicht.
Marrek liegt eingerollt zu deinen Füßen und blickt kurz zu dir auf. Du hast das Gefühl, als wolle er dir sagen: "Schon gut, Nina...ich weiß was du meinst..."
Er schnurrt, steht auf und reckt sich. Dann schmiegt er sich an deine Beine und springt letztlich auf deinen Schoß. Ein klares Zeichen: Der Kater will los. Du schaust auf die Uhr und wunderst dich - wie jeden Morgen - der Kater hat recht: Es wird Zeit zum Bus zu gehen.

Karl Grunau
"Mann, Karl...hör auf mit dem Messer im Brot rumzustochern!"
Mensch, die kann echt nerven, denkst du so bei dir. Irgendwie wäre es ja schon besser gewesen, wenn du ein Einzelkind gewesen wärst...andererseits ist Leila manchmal auch wirklich hilfsbereit und nett. Dann bist du immer froh, dass sie da ist. Zusammengefasst sagst du dir also: Sie ist ok. Aber jetzt gerade...egal.
"Seid ruhig, ihr beiden. Leila, musst du nicht noch dieses Referat vorbereiten?"
"Ja, schon. Aber ich hab doch erst zur 4. Stunde!"
"Ich hab dir gestern Abend erlaubt, den Rest heute morgen zu machen. Ich will nicht, dass du das auf den letzten Drücker machst. Es ist doch nur noch ein Absatz, den du nach wichtigen Stellen durchforsten musst. Also los. Und du, Karl...sieh zu, dass du zum Bus kommst. Guck mal auf den Tacho..."
Du schaust kauend auf die Uhr und verschluckst dich fast am Brot. In einer viertel Stunde fährt der Metallhaufen los und du brauchst mindestens 10 Minuten bis zur Haltestelle!

Kriemhild Riefling
Deine Großmutter kommt wie jeden Morgen in dein Zimmer und schaut nach, ob du bereits aufgestanden bist. Zufrieden lächelt sie dich an, als sie sieht, dass du bereits deine Tasche packst und den Laptop reisefertig machst. Sie hat schon längst akzeptiert, dass du diesen "Elektronikhaufen", wie sie deinen Lappi gerne nennt, immer mit dir rumschleppst. "Ist wohl heute nicht mehr wegzudenken...damals zu meiner Zeit...aber, naja...das weisst du ja..." pflegte sie dann immer zu sagen. Als du nach unten kommst, siehst du bereits Mechthild Kipp in eurem Wohnzimmer den Staubwedel bedienen. Du kannst dich gar nicht daran erinnern, ob deine Mutter jemals selbst geputzt hat. Du glaubst es aber nicht. Du weisst, dass ihr verdammt viel Geld habt und das es verdammt viele Neider gibt an deiner Schule...vor allem wegen dem Laptop...und wegen der Sondergenehmigung, dass du ihn mit zur Schule nehmen darfst. Einflussreiche Eltern zu haben, hat nicht nur Vorteile, denkst du dann immer. Deine Eltern sind, wie fast jeden Tag, bereits bei der Arbeit. Du hast dich daran gewöhnt und tust vor Erwachsenen so, als würde es dir nichts ausmachen. Manchmal vermisst du deine Eltern aber schon sehr und wenn deine Großmutter mal wieder einen iher "Lass mich mal in Ruhe"-Tage hat, ist es besonders schlimm. Du isst ein Brötchen und trinkst einen Kakao und dann ist es auch schon Zeit, dass du dich aufmachst um den Bus noch zu kriegen.

Kevin Woczlowski
"Hast du deine Sachen gepackt, Kevin? Ich will nich schon wieder nen Brief von deiner Lehrerin kriegen, ist das klar? Ich habs satt, immer darauf aufzupassen, dass du deine Arbeiten erledigst. Guck dir doch mal die Küche an. Solltest du die gestern nicht noch wischen? Alles voller Fußspuren und Flecken. Zum kotzen!"
So ist das häufiger in letzter Zeit. Seit Ansgar starb, ist dein Vater ziemlich häufiger ausgerastet. Er entschuldigt sich zwar meistens dafür, aber es tut dir trotzdem immer weh. Nochmehr, da deine Mutter nur selten eingreift. Du weisst zwar, dass dein Vater das nicht ernst meint und er ist dir oder deiner Mutter gegenüber auch nie gewalttätig gewesen, er würde sowas auch nie tun, aber du hast trotzdem immer wieder etwas Angst, wenn er diese Ausbrüche hat. Morgens ist es besonders schlimm, wenn die Familie am Tisch sitzt und der Platz deines Bruders leer bleibt. Du nimmst wortlos einige Bissen zu dir und bist erleichtert, als deine Mutter ihre Hand auf den Arm deines Vaters legt und dieser kurz darauf sagt: "Tut mir leid, Kevin. War nicht so gemeint. Schnapp dir deine Tasche und dann ab."

Benny Kleemeier
Müde reibst du dir die Augen und tastest nach deiner Brille. Wie immer hast du sie fein säuberlich auf dein Nachttischchen gelegt, damit du sie auch ja schnell wiederfindest. Deine Mutter ruft nur nach dir. Sie weiß, dass du wach bist. Sie kann dich unmöglich gehört haben. Auch der Wecker ist zu leise um bis in die Küche gehört zu werden. Aber sie weiß, dass du wach bist. Muss wohl die von deiner Mutter oft genannte Fähigkeit "Mütter wissen alles über ihre Kinder" sein. Du schüttelst den Kopf und grinst. Deine Tasche hast du wie immer schon am Abend vorher eingepackt. Die Hausaufgaben waren ein Klacks für dich und du hast gleich noch eine Extra-Aufgabe gelöst, weil du Langeweile hattest. Du schlurfst ins Bad und machst dich fertig. Danach ziehst du dich an und greifst deine Tasche. In der Küche bekommst du wie jeden Morgen eine Schüssel Cornflakes - die mit der Zuckerkruste, die du so gerne magst. Deine Mutter streicht dir einmal durchs Haar und küsst deine Stirn. Dann drückt sie dir dein Pausenbrot in die Hand und sagt: "Du musst los, Professor. Der Bus wartet nicht auf dich.".
 
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der_Michi

Er sitzt und spricht.
AW: [Foren-Rollenspiel]Spielthread

Kevin Woczlowski

"Jaja, ich geh' ja schon..."

Kevin geht zu seiner Schultasche, einem abgewetzten, aber noch recht robusten Bundeswehrrucksack vom Flohmarkt, und überprüft, ob alles wichtige drin ist:

Butterbrot: Ja. Schon wieder Salami. Aber ok.
Flasche Apfelschorle. Lecker. Keine Cola, aber lecker.
Hefte: Alle vorhanden.
Stiftmäppchen: Bleistift, 2 Kugelschreiber, Füller, Filzstifte in Rot, schwarz und blau, ein schwarzer und ein weißer Edding.
Bücher: Die nötigsten sind da, mit dem dicken Atlas für Erdkunde ist heute Stefan dran. Reicht ja, wenn einer das schwere Ding mitschleppt.

Das schwere Ding wird auf den Rücken gewuchtet, der Inhalt der Hosentaschen ebenfalls für vollständig befunden (Schlüssel, Taschentücher, Multitool, Feuerzeug, Portemonaie). Auf geht's in Richtung Bushaltestelle.

In Gedanken: "Hoffentlich geht mir auf dem Weg nicht wieder jemand auf den Sack...kein Bock auf Streß. Naja, wenigstens nicht so viele Asis wie damals in Duisburg..."
 

Mond

Mitglied
AW: [Foren-Rollenspiel]Spielthread

Karl Grunau

"Oh verdammt! Ich muss los!"

Karl packt das Brot, wischt das Messer ab und rennt zu seinem Zimmer.

"Oh Scheiße, oh Scheiße, oh Scheiße..." flucht er immer wieder.
Er schliesst die Schultasche und hieft sie auf seinen Rücken.
"Noch drei Minuten. Mist!"
Karl rennt in die Küche, umarmt seinen Vater und seine Schwester und ruft rausrennend hinterher: "Hab auch lieb! Tschüssi, bis nachher!"
Die Tür schließt sich hinter Karl.

Die beiden zurück gebliebenen starren sich verdutzt an, Peter ergreift als erstes das Wort, "Was war das den?", darauf antwortet Leila, "Egal, ich fands lustig, der kleine Karl. Hihi..." "Du sollst ihn nicht immer so triezen!" " Ach, Papa..."
 
P

ProsaKillerin

AW: [Foren-Rollenspiel]Spielthread

Kriemhild Riefling

Kriemhild überprüft in aller Ruhe den Inhalt ihrer Schultasche und stellt fest: Alles drin, perfekt wie immer. Während sie ihr Brötchen isst, checkt sie noch kurz die Internetseite des Nachrichtensenders und schlürft ihren Kakao. Alles ruhig, nur die üblichen Meldungen über angebliche neue Steuererhöhungen. "Langweilig", denkt sie. Da ist sie einen Augenblick unaufmerksam und schüttet sich Kakao auf ihre Levis-Jeans.
"Verdammter Mist!", flucht sie laut. Unter strafenden Blicken ihrer Großmutter rennt sie hoch in ihr Zimmer und zieht sich schnell eine neue Jeans an.
Kaum ist der oberste Knopf geschlossen, rast sie zurück in die Küche, schnappt sich den Laptop, wirft ihn in ihren Gucci-Rucksack und hetzt zur Tür raus in Richtung der Bushaltestelle.
 
I

Itami

AW: [Foren-Rollenspiel]Spielthread

Ophelia Schmidt:

Mit rollenden Augen betrachtet Ophelia den Stundenplan und brummelt leise vor sich hin: "Wieso kann es nicht einmal, nur ein einziges mal bei diesem Schnee Schulfrei geben? Verdammte Deutschstunden ..."

Sie packt ihre Tasche schnell und flüchtig ein, wenn sie etwas vergessen haben sollte, würde einer ihrer Schulkameraden schon aushelfen können. Hektisch zieht Ophelia eine schwarze Schlaghose an und ihr ebenfalls schwarzes, kurzes Oberteil, in dessen Mitte ein Totenkopf gedruckt ist. Da es draußen kalt ist, überstreift sie ihre Arme mit pink,-schwarzgestreiften Stulpen. Ein flüchtiger Blick in den Spiegel ihres Zimmers verriet ihr, das sie im Bad noch schnell nach dem schwarzen Kajall ihrer Mutter suchen sollte.

"Hm ... nicht mehr viel Zeit ... egal, das schaff ich noch!" Schnellen Schrittes stapft das Mädchen ins Badezimmer und anstatt Zähne zu putzen durchwühlt sie hektisch die Schminktasche, zückt den Kajall und zieht um ihre grünen Augen schwarze Linien. Zufrieden und grinsend hüpft sie in die Küche und schmunzelt frech ihre Mutter an. Natürlich ist es nun viel zu spät zum frühstücken, sie hatte eh noch etwas Bauchweh vom gestrigen Kuchen. "Feli, du weißt genau das ich das nicht mag, du bist viel zu jung für Schminke! Und wie siehst du wieder aus?! Du hast so schöne Sachen ..." schimpft die Mutter, welche ein flüchtiges Achselzucken als Anwort bekam. "Ja, in babyrosa ... wenn ich jetzt nach oben gehe verpasse ich den Bus, der nächste kommt erst zur 3. Stunde, aber den könnt ich auch nehmen ..."

Am Kühlschrank hängt natürlich ebenfalls ein Stundenplan. "Mist ... hätt ja klappen können ..." denkt sich Ophelia. Kopfschüttelnd weist sie ihre Mutter zur Tür: "Damit du wieder deine Deutschstunden verpasst, mh?! Nix da ... ab in die Schule ... und über die Schminke sprechen wir noch!"

Bevor das Einzelkind hinaus in die Kälte muss, rennt sie noch einmal in ihr Zimmer, öffnet den großen Rattenkäfig und steckt sich heimlich ihre beiden Lieblinge Lucy und Pino in die Jackentasche. "So ... damit ich nicht alleine leiden muss ..." witzelte sie und bevor sie noch mehr Ärger bekommen würde trollt sie sich schnell aus dem Haus.
 

Paul

Wertentwender
Sprechprobe
Link
AW: [Foren-Rollenspiel]Spielthread

Benny Kleemeier

Mit einem leisen Seufzen macht sich Benny auf den Weg. Seine Mutter und er lebten in einer kleinen Wohnung ganz oben in einem Altbau, der schon lange nicht mehr als schön zu bezeichnen war. Einen Fahrstuhl hatte es hier noch nie gegeben, also immer schon die Treppenstufen hinab und vom fünften Stock hinunter ins Erdgeschoss.Die Bushaltestellewar nur ein kurzes Stück von der haustür entfernt und er rechnete sich aus, dss er noch 7 Minuten für eine Wegstrecke von 4 Minuten hätte. Gut so, bis auf Tom konnte er nämlich keinen dort leiden. Immer ärgerten sie ihn wegen seiner Hornbrille. Einmal hatten ein paar Jungs sie ihm sogar weggenommen und am anderen Ende des Raumes versteckt. Dann lachten sie nur noch doof, als er tastend und stolpernd gegen die Klassentische stieß. Nein, die musste er nicht länger als nötig sehen.
Raus aus dem Haus, auf die Straße und um die Ecke zur Bushaltestelle. Jetzt heißt es warten.
 

ANdy

Andreas Hegewald
AW: [Foren-Rollenspiel]Spielthread

Nina Wandelfeld

Schon gut, Marrek. seufzt Nina und steht auf. Bestimmt nicht gut gelaunt, denn die Sachen die sie interessieren, werden in der Schule nicht gelehrt.

Schnell zieht sie sich ihre schwarz/roten, fingerlosen Handschuhe, sowie ihre Winterjacke an und packt ihre Schultasche.
Sie tritt hinaus ins Freie, lässt ihren Kater mitgehen.

Marrek begleitete seine Freundin überall hin, soweit er konnte. Wenn sie in der Schule war, streifte er um diese herum, stets wachsam und besorgt um sein "Frauchen". Er war ein mutiger Kater, doch in letzter Zeit auch etwas abgelenkt, pflegte Nina's Mitschülerin Ophelia doch ihre appetitlichen Freunde ab und zu mitzuschleppen.


NEIN! schrie Nina, als Marrek fauchend der entsetzten Ophelia entgegenstand, als diese letzte Woche die Schule verlies, ihre Lieblinge in der Tasche. Nina war vor Ophelia gesprungen, denn sie duldete Marrek's Verhalten nicht. Mit einem Duell der Blicke entschied Nina den Kampf schlussendlich für sich, denn sich ihr zu widersetzen und ihre Freundschaft damit zu zerstören traute sich Marrek nicht. Er konnte sich nun auch wirklich nicht beschweren: gutes Essen und frische Milch gab es zu Hause allemal. So entfernte er sich von Ophelia und trabte wieder treu neben seiner Gefährtin. Wenn diese Ratten nur nicht so wahnsinnig gut riechen würden... Er musste sich zusammenreissen!


Nina lächelt ihren kleinen frechen Freund an und öffnet ihren Rucksack.
Komm, Kleiner. Da hinten ist die Bushaltestelle. Ab in meine Tasche und sei froh dass dich der Fahrer duldet.

Itami und Noir: Wenn es Probleme mit diesem Post gibt, melden.
 
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I

Itami

AW: [Foren-Rollenspiel]Spielthread

Ophelia Schmidt:

Mit einer hochgezogenen Augenbraue musterte Ophelia das Treiben ihrer Mitschülerin Nina. `Dieser dämliche Kater, der frisst bestimmt jeden Tag unmengen an Mäusen oder Cornflakes, der kann es knicken meine Kleinen anzustarren ...´ die Gedanken des Mädchens wurden von ihrem kopfschüttelnden Blick wiedergespiegelt.

Sollte sie irgendetwas sagen? Ophelia hatte viele Sprüche im Kopf, die sie Nina entgegenschmettern könne, aber die behielt sie wohl besser für sich. Lucy und Pino lunzten dem trabenen Kater hinterher, Felia suchte in ihrer Hosentasche nach einem kleinen Metallklicker, sie hatte ihren kleinen Freunden beigebracht bei diesem Geräusch verschiedene Dinge zu aportieren, als Dank gabs stets ein kleines Leckerli. Schmunzelnd dachte sie sich verschiedene Streiche aus, vielleicht würde sie im Deutschunterricht sich einen Spaß daraus machen ihn zu benutzen, um den blöden Kater zu animieren hinter ihren Ratten herzuhechten und somit den Unterricht so dermaßen stören, das die Lehrerin unterbrechen muss, oder besser: Sie und Nina den Unterricht verweist ... dann käme sie wenigstens um den Aufsatz herum, welchen sie vorlesen sollte ...

Aber in diesem Augenblick hieß es erstmal Ruhe bewaren. Ophelia aber brannte förmlich darauf es dem Kater heimzuzahlen, sie war zwar Tierlieb, aber Katzen konnte sie nicht sehr leiden ... sie waren schließlich potentielle Rattenmörder und als treue Besitzerin von ihnen musste sie ja zu ihren Liebsten stehen. Das Mädchen sah wie Nina ihren Rucksack öffnete, vielleicht würde dieser Marrek gleich schnurrend hineinspringen ... die Welt wäre wieder in Ordnung, aber sie blieb mit ihren Ratten dumm im Schnee stehen ... nein, diesen Triumph gönnte sie dem Kater nicht!

Ophelia formte mit ihren Händen einen kleinen Schneeball, dachte noch einmal an das lustige Wochenende, sehr praktisch; denn sie konnte prima ihre Zielgenauigkeit üben, ihr Vater hat viele, sehr viele Schneebälle abbekommen. Feli hole aus, zielte auf das Hinterteil des Katers und warf das Geschoss mit einem weiten, aber dennoch weichen Schwung durch die Luft. Auch wenn sie den Kater scheinbar nicht sehr mochte, so wolle sie ihm nicht weh tun, sollte der Wurf sein ersehntes Ziel treffen.
 

Mond

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--- Ich hab nichts gesagt----

Muss mich in das ganze noch n bisschen einarbeiten :D
 
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Noir

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Ophelia Schmidt
Du achtest genau darauf, dass der Schneeball keine Gefahr für das Tier darstellt und formst ihn deshalb besonders locker. Du zielst und wirfst dann. Die Flugbahn sieht gut aus, dann zerfällt der Ball aber in seine Einzelteile und fliegt nun nicht mehr nur auf den Kater zu. Dann siehst du auch schon den Bus um die Ecke kommen.

Nina Wandelfeld

Als du deine Tasche öffnest und Marrek Anstalten macht hineinzuspringen, fliegt ein lockerer, nicht gefährlicher Schneeball auf den Kater zu. Du siehst noch, wie sich der Ball in der Luft in seine Einzelteile zerlegt und den Kater am Hintern trifft. Etwas Schnee trifft dich an der Wange. Der Kater springt nun mit einem schnellen Satz und einem empörten Maunzer in die Tasche und schaut verdutzt auf den Bus, der gerade um die Ecke kommt.

Karl Grunau
Du hast den Bus gerade noch erwischt und hast dich wie immer recht weit nach hinten gesetzt. Da wo die "coolen" Leute immer sitzen. Die beiden Mädels da draussen, kennst du sehr gut - klar du erinnerst dich. Sind ja gar nicht in deiner Parallelklasse. Beide in deiner Klasse und unterschiedlicher wie man kaum sein könnte. Die eine eher grob...Nina...und die andere...na...so wirklich einschätzen kannst du sie nicht, die gute Feli. Aber ein Problem hattest du bisher weder mit der einen noch mit der anderen. Ausser den einen oder anderen Augenroller, wenn du einen deiner üblichen coolen Sprüche ablässt.
 
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ANdy

Andreas Hegewald
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NINA WANDELFELD
PLATSCH! Knallt der Schnee auf Nina's Wange.
Diese dreht sich erst nach zwei Sekunden stehenbleiben um, ihre Grüne Winterjacke knistert.
Ein scharfer Blick wandert von ihrem verdutzten Kater zu Ophelia.
Dann steigt sie wortlos in den Bus, da sie schon einmal wegen einer Streiterei diesen verpasste und hält Ausschau nach Kriemhild. Hat sie auch heute wieder einen Platz für Nina neben sich freigehalten?
 
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P

ProsaKillerin

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Kriemhild Riefling

Kriemhild hat, wie immer einen Platz neben sich freigehalten und ihn verteidigt. Nun sieht sie, dass Nina einsteigt, das Gesicht nass. Sie zückt eine Packung Taschentücher und reicht sie ihrer Freundin, als diese sich neben sie gesetzt hat.
"Mach dir nichts draus, Nina. Die wird schon noch ihre Strafe bekommen. Spätestens dann, wenn sie mal wieder Hilfe in Deutsch von mir will", sagt sie grinsend, krault Marrek kurz den Kopf und lehnt sich zurück.
Im Gegensatz zu den anderen freut sie sich auf die ersten Stunden in der Schule. Deutsch. Ihr Lieblingsfach.
 
I

Itami

AW: [Foren-Rollenspiel]Spielthread

Ophelia Schmidt:

Ein leises Seufzen entwich ihren Lippen, dies galt aber ehr weniger dem zerplatzen Schneeball; der Bus war im Anrollen ... nun würde es wohl nicht mehr lange dauern und sie wär in der Schule. "Dann wollen wir mal ... ich hoffe es ist noch ein Platz im Bus frei, ich mag nicht wieder stehen ..." Feli kraulte ihren beiden Ratten mit dem Zeigefinger über die Köpfe und stieg in den Bus.

Natürlich hielt diese Kriemhild der Nina wieder einen Platz frei, toll wieso tut das keiner für sie? Ophelia murmelte leise irgendwelche Wörter vor sich hin, ihr Blick galt den anderen Kindern im Bus, skeptisch musterte sie jeden einzelnen von ihnen; scheinbar einen freien Platz suchend.
 

der_Michi

Er sitzt und spricht.
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Hier steht absolut nichts.
 
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Noir

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Ophelia Schmidt
Du siehst einen freien Platz recht weit hinten im Bus neben einem Jungen aus deiner Klasse. Karl. Um den Platz herum stehen einige noch jüngere Schüler, die sich wohl nicht trauten sich zu Karl zu setzen, da der immer mit irgendwelchen coolen Sprüchen um sich warf. Würde dich das aufhalten?

Karl Grunau
Du sitzt dort und lässt jeden abblitzen, der sich zu dir setzen möchte. Nein, deine jugendliche Coolness braucht definitiv Platz. Insgeheim bist du froh, dass du mittlerweile einen gewissen Ruf bei den Grundschülern hast. Sie behelligen dich nicht mehr. Da fällt dein Blick auf deine Mitschülerin Ophelia, die dich fest im Blick hat.

Kevin Woczlowski
Du hängst deinen Gedanken nach und läufst dabei offenbar nicht schnell genug, denn plötzlich siehst du bereits in der Ferne den Bus an der Haltestelle stehen. So ein Ärger! Du rennst los, als du plötzlich inne hälst. War da nicht ein Geräusch? Nein, kein Geräusch. Stimmen. Aber hier ist nichts. Nur die große Hecke die das Ehrendenkmal begrenzt und die hohen dunklen Bäume dahinter. Du bist dir aber Sicher etwas gehört zu haben...Vielleicht solltest du mal eben...MÖÖÖÖÖÖÖÖÖP...ein lautes Hupen reisst dich aus deinen Gedanken. Der Busfahrer kennt dich scheinbar schon und hat lautstark auf sich aufmerksam gemacht.
 

der_Michi

Er sitzt und spricht.
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Kevin Woczlowski

Oh, jetzt aber schnell...Kevin schiebt den Gedanken an die seltsamen Stimmen beiseite und sprintet zum Bus. Schnell noch rein, bevor der Busfahrer die Tür schließt. Er geht den Gang entlang und sucht - ein wenig außer Atem - einen freien Platz irgendwo möglichst weit hinten.
 

Mond

Mitglied
AW: [Foren-Rollenspiel]Spielthread

Karl Grunau

Karl guckt sich um... "Scheint sich wohl keiner mehr zu trauen. Gut so!", murmelt er. Er bemerkt das ihn jemand beobachtet... Ophelia, sie starrt ganz schön böse.
Karl guckt weg, hoffentlich kommt sie nicht her... Hilfe.
 
I

Itami

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Ophelia Schmidt:

`Verdammte scheisse ... ausgerechnet Karl ... was mache ich jetzt? Soll ich gehen? Dann müsste ich aber die ganze Busfahrt lang mir die Beine in den Bauch stehen ... mh ... wenn der Typ mich schräg anquatscht bekommt er meine Federmappe an den Kopf geknallt ... hab keinen Bock zu stehen ...´ Felias Gedanken werden durch ein rollen der Augen spürbar.

Das Mädchen überwindet sich; sie hat schon einige von Karls "coolen" Sprüchen kennen lernen dürfen, doch bevor ihr unterstellt würde Angst vor diesem Kerl zu haben, schlürft sie durch den ganzen Bus nach hinten und setzt sich neben Karl.

`Wehe es starrt hier einer rüber und es kommt nur ein dummer Spruch ...´ Ophelia überschlägt ihre Beine leicht murrend; ja fast schon knurrend und schaute ein jeden böse an, die ihre Blicke kreuzten.
 

Noir

Mitglied
AW: [Foren-Rollenspiel]Spielthread

Kevin Woczlowski
Du kommst in den Bus und wirst dir sofort bewusst, dass du wohl keinen Sitzplatz mehr kriegen wirst. Du siehst mit einem Blick gleich 4 Leute aus deiner Klasse. 3 Mädels und einen Jungen. Links neben dir Nina und Kriemhild, etwas weiter hinten Karl und Ophelia. Ein Ruck geht durch den Bus als er weiterfährt. Ein Grundschüler stolpert und landet fast in deinen Armen. Da hörst du es wieder.

...hey...

Ein flüstern...es kam von links...oder doch von rechts? Aber es war eigentlich viel zu deutlich.

Benny Kleemeier
Du wartest an der Haltestelle. Du wunderst dich etwas. Normalerweise warten hier noch 2 weitere Kinder mit dir auf den Bus. Heute bist du allein. Du schaust verwirrt auf die Uhr. Nein. Zu spät bist du nicht. Du zuckst mit den Schultern und hälst wieder Ausschau nach dem Bus, welcher nun auch schon um die Ecke geschossen kommt. "Ziemlich schnell..." denkst du noch, als der Busfahrer heftig in die Eisen geht und du einige Schüler innen umfallen siehst. Er hat dich offenbar beinahe übersehen. Dann hält er an. Innen kannst du bereits Nina sehen, die dir freundlich zuwinkt.
 
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