Buch und Regie: Matthias Kapohl: Cyberchonder

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Frank Mol, technischer Redakteur des Pharmaunternehmens „Beeep“, beschäftigt sich tagtäglich mit Texten, die sonst kaum jemand liest: mit Beipackzetteln. Und er hat durchaus Spaß dabei: Er sammelt die irrsinnigsten Stilblüten und phantastischsten Nebenwirkungen, die er in den Packungsbeilagen finden kann. Ein unterhaltsamer Job. Doch Frank Mol ist krank. Er weiß es genau. Die Symptome sind eindeutig. Nicht nur die Beipackzettel geben ihm Recht, auch die Recherchen in Medizinportalen und Selbsthilfe-Blogs bestätigen seine schlimmsten Befürchtungen. © WDR 2009

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[Dagmar]

AW: Buch und Regie: Matthias Kapohl: Cyberchonder

Hm, ich hab irgendwie so ein bisschen die prickelnde Handlung gesucht. Ich mochte die Sprecher, auch die Art wie es gemacht war, aber inhaltlich hat mir einfach was gefehlt, da wars mir zu flach.

 

[Mad]

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Danke, Dagmar, für diese Ausgrabung!

Ich fand das Hörspiel inhaltlich nicht flach, es ist eben eher eine Dokumentation, die das Thema Hyperchondrie genauer unter die Lupe nimmt.
Das meiste passiert eben beim Hypochonder im Kopf und er dreht sich so sehr um sich und seine brennende Frage, was er nun wirklich hat, dass da kein Platz für
Action und eine breite Handlung ist. Dafür finde ich es super umgesetzt und inhaltlich weiterhin top aktuell.

 

[Dagmar]

AW: Buch und Regie: Matthias Kapohl: Cyberchonder

naja, aber das weiß man ja... also ich fand da war keine Information dabei, die mich jetzt irgendwie überrascht hätte oder so. Nix Neues...

 

[Mad]

AW: Buch und Regie: Matthias Kapohl: Cyberchonder

Ok, du weißt es bereits! Aber denk doch mal an all die nachwachsenden Menschen, die sich nach dir in die weite Welt aufmachen.
Die werden nicht gleich mit dem Wissen über Hyperchondrie geboren.