charly

(früher: oxytocinated)
Sprechprobe
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Da hier ja einige Leute sehr versiert sind, was das technische Know-How betrifft, möchte ich Euch um Beratung und Hilfe bitten.

Ich habe vor mir ein Homestudio einzurichten, das aktuell noch im Schlafzimmer Platz finden muss. Es soll eine Lösung werden, mit der ich auch mehrere Stunden am Stück problemlos aufnehmen kann; Kleiderschrank, Decken über dem Kopf oder ähnliches fallen also weg.
Grund: langfristig gesehen möchte ich als Sprecherin tatsächlich arbeiten und möchte daher improvisierte Lösungen vermeiden.
Eine Kabine (Raum in Raum) kann ich nicht einbauen, das passt vom Platz her nicht, daher spiele ich mit dem Gedanken mit Absorbern und ggf. Diffusoren den Raum insgesamt in seiner Akustik zu verbessern, damit gute Aufnahmen möglich sind. Ggf. wären Stellwände eine Möglichkeit, die ich bei Nichtbenutzung zur Seite räumen könnte.

Da es vermutlich eine ganze Weile dauern wird, bis ich tatsächlich auch Geld mit dem Sprechen verdienen kann (da ich ja quasi gerade erst mit der "Ausbildung" begonnen habe), möchte ich nicht zu viel Geld versenken. Lieber jetzt einen guten Anfang in der Einsteigerklasse und dann in vielleicht ca. 3 Jahren ein Upgrade.

Zwar habe ich einiges recherchiert, bin mir aber auch beim technischen Equipment noch sehr unsicher.

Bzgl. des passenden Rechners tendiere ich zu einem selbst zusammengestellten Windows- Desktop- Rechner mit mind. 8GB RAM. Mein Freund (ITler) ist bereit mir da die passenden Komponenten zusammenzusuchen. Das Thema "passive Kühlung" ist allerdings noch ein Fragezeichen, um so wenig Lüfterrauschen wie möglich zu haben.
Bei Windows- Rechnern soll ja aber die Konfiguration schwierig sein, weshalb ich auch mit Mac geliebäugelt habe; da sind allerdings die Kosten entsprechend hoch und das upgraden schwieriger.
3. und 4. Option wären entsprechende Notebookvarianten (also, Windows oder Mac), da ist aber wieder das Problem mit dem upgraden vorhanden und sie sind generell eher teurer.
Was für Erfahrungswerte und/oder Empfehlungen habt Ihr?
Oder wäre ein Digitalrecorder, mobil oder stationär, eine gute Alternative? Einige hier arbeiten ja mit Modellen von Zoom oder Tascam.
Ich vermute ja, dass die sich in dem Sinne nicht so gut eignen, da die Dateien erst von diesen Geräten auf den Rechner verschoben werden müssten und somit eine Fernkolaboration/-regie per Sessionlinkpro oder SourceConnectNow nicht realisierbar wäre. Oder vertu ich mich da?

Sonstiges Equipment:

Bzgl. Mikrofon und Audiointerface habe ich das Røde NT1-A (Set mit Spinne und Popschutz) und das Focusrite Scarlett 2i2 2nd Gen im Auge. (Das Audiointerface als 2i2, damit ggf. auch mal Aufnahmen zu zweit gemacht werden können)
Das Mikrofon werde ich auf jeden Fall vorher austesten; hier in Berlin habe ich bei just music zum Glück die Möglichkeit dazu.
Habt Ihr ansonsten noch Empfehlungen an Mikros? Bei Profisprechern fangen diese ja eher bei dem Neumann TLM 103 an, aber 1000€ und mehr kann und will ich nicht ausgeben, solange ich noch keine Ahnung habe, ob ich überhaupt eine Chance habe auf dem Markt zu überleben ;)
Ist das NT1 dem NT1-A vorzuziehen und wird es nur wegen des höheren Preises weniger empfohlen?
Gibt's hier Erfahrungswerte zum Sennheiser MK4?
Ist das Audiointerface generell für meine Zwecke geeignet? Hat es irgendwelche Nachteile gegenüber Preamp und Soundkarte separat?

Unklar sind noch Abhörmonitore- und Kopfhörer*, Micstand (sollte für Sitz- und Stehposition einsetzbar sein; beweglicher Arm wäre cool, habe da aber auch weniger tolle Bewertungen drüber gelesen), ?Mischpult? (ist das nötig), ... und sicherlich vergesse ich noch wichtige Dinge.
Hier suche ich noch allgemeine Empfehlungen.

* ich habe momentan für den Alltagsgebrauch diese geschlossenen (Kapselgehörschutz-) Kopfhörer. Die reichen vermutlich nicht aus, oder?

Bei just music wurde mir dieser Mikrofonschirm bzw. sowas in der Richtung empfohlen. Hier im Forum hab ich aber irgendwo schonmal gelesen, dass die im Prinzip ihr Geld nicht wert seien und nicht so viel brächten.
Was sagt Ihr dazu?
Dieser hier bringt wahrscheinlich noch weniger?

Zurück zur Raumakustik:
Der Grundriss ist hier zu sehen.
Die Deckenhöhe liegt bei 2,8m. Das Fenster ist relativ breit, da könnte ich aber ggf. Moltonvorhänge vor machen, damit die Flächen nicht (so stark) reflektieren.
Die Wände sind zum großteil mit IVAR- Regalen vollgestellt, in denen wiederum Kartons, Bücher und kleine Holzkommoden stehen; sind also mehrere kleinere Flächen und zwischendrin Luft.
Die Wände hinter den Regalen könnte ich, wenn nötig, ggf. mit Absorbern oder Diffusoren versehen.
An der Türwand steht ein Schrank (glatte Oberfläche)., ggf. ließe sich diese Wandseite (dort ist ja auch der Schornstein) ebenfalls mit Moltonvorhängen ausstatten, so dass die Schrankflächen dahinter sind.

Ob die Ecken noch eine Lösung brauchen, werd ich vermutlich erst herausfinden können, wenn ich Probeaufnahmen mache, hm?

Die Wandfläche, an der das Bett steht, ist frei. Da überlege ich einen großflächigen Absorber ggf. selbst zu machen nach dieser Anleitung oder einen Holz- Diffusor in dieser Art.


Etwas Sorgen macht mir die Decke; da es eine Strohdecke und damit nicht massiv ist, kann ich daran nichts oder nur schwerlich etwas befestigen. (Beispielbild für das "Innenleben" einer Strohdecke.)
Ggf. Basotectplatten ankleben?
Kennt Ihr noch günstigere Quellen dafür oder eine gute Alternative zu Basotect?

Der Fußboden ist ebenfalls problematisch, da hier bloß Linoleum ausliegt.
Ich vermute da reicht es aber, wenn ich für die Aufnahmen einen langflorigen Läufer im Aufnahmebereich auslege, oder?


Fragen über Fragen. :innocent:
Danke, dass Ihr es bis hierhin geschafft habt. Ich freue mich auf Eure Tipps :)

~charly

[edit]
Hier mal Aufnahmen, wie es sich aktuell anhört:

Klatschen
 

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Nonowe

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Hi Charly,

um zu schauen, wie viel Raumhall in deinem Schlafzimmer unterdrückt werden müsste, wäre es interessant, mal eine Probeaufnahme zu hören - also zum Beispiel Händeklatschen oder ein kurzer Text.

Bei mir war der Raumhall ziemlich präsent, deshalb hätte ein Mikro-Absorber alleine nicht gereicht. Aber in meiner kleinen Sprechkabine habe ich mir einen Mikroabsorber einfach aus dickem Schaumstoff selbst gemacht, was dann statt 80EUR nur 10EUR gekostet hat, aber den Dumpfen Klang in der Kabine sehr deutlich verbessert hat :). Also ich würde auch sagen, dass die fertigen Mikro-Absorber ihr Geld nicht wert sind, vor allem weil man sie wirklich leicht und nicht unansehnlich selbst machen kann.

Hier zur Veranschaulichung mal meine Halltest, ein Robert Gernhardt Gedicht:
 

1) Wohnzimmer pur
2) Wohnzimmer mit einem Stück altem Schaumstoff
3) Wohnzimmer mit einem Stück neuem Pyramidenschaumstoff (5 x 50 x 50cm)
4) Kabine (im Wohnzimmer)
5) Kabine mit einem Stück altem Schaumstoff
6) Kabine mit einem Stück neuem Pyramidenschaumstoff (5 x 50 x 50cm)
 

charly

(früher: oxytocinated)
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Danke Dir für Deine Antwort :)

Ich hab mal eben Klatscher aufgenommen. Momentan ist im Raum recht viel Hall, da ich bisher ja noch nichts dagegen unternommen habe.
 

Mein aktuelles Mikrofon hat außerdem ein starkes Eigenrauschen und mein Rechnerlüfter krächzt auch ziemlich.


Hast Du "normalen" Pyramidenschaumstoff genommen oder irgendeinen speziellen wie aus Basotect?
 

Nonowe

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Nein, "normalen" aus dem Baumarkt, aber eben in der 5cm Dicke:

SK3-1497614459.jpg


Hier habe ich noch weitere Details zu meiner Kabine :)

Was ich noch sagen wollte: Habe ich zwar nicht, aber über das Rode NT1 hört man viel sehr Gutes! Es sollte aber nicht die USB-Variante sein, die USB Mikros rauschen wohl immer stark und sind wohl eher für Podcasts als für Musik oder Hörspielsprecher.

Ich kann ehrlich gesagt jetzt gar nicht hören, ob der Raumhall sehr stark ist?
 

charly

(früher: oxytocinated)
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Deine Kabine hab ich in dem Thread schon bewundert :)
Ich hatte auch schonmal an etwas ähnliches gedacht, aber da meine Decke das nicht tragen kann, kann ich es leider nicht machen.

Nein, "normalen" aus dem Baumarkt, aber eben in der 5cm Dicke:
Ich kann ehrlich gesagt jetzt gar nicht hören, ob der Raumhall sehr stark ist?
Hm, vielleicht wird der Hall durch die Konvertierung in mp3 auch etwas geschluckt; in Audacity hörte ich das auch noch stärker.
Vielleicht kann das ja jemand von den Anderen noch etwas besser einschätzen und was dazu sagen.
 

schnitzel

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Meine kurze Empfehlung.
zur Technik:
RodeNT1A in Kombi mit Scarlett 2i2 kann ich empfehlen (nutze ich selber und bin zufrieden). Das Rode NT1A ist recht hell. Bin selber noch am überlegen nicht mal ein Shure sm7b zu holen, etwas teurer, aber hat gute Rezensionen. Wenn du die Möglichkeit hast, dann geh in einen Musikladen und probier die Mikros aus.
Viel mehr Ahnung von Technik hab ich auch nicht.
Zum Konstruktiven:
Kleben von Schaumstoffelementen an die Decke geht eigentlich immer. Probiers erstmal ohne Platten aus. Evtl. wird es nicht notwendig die Decke so aufwendig zu behandeln. Hab selber nur die dünnen Platten an meiner Decke und kann mich nicht beschweren.
Eine Möglichkeit sind mobile Stellwände. Andere Möglichkeit sind die Drahtseile vom Ikea. Die in die Wand bohren, Drahtseil spannen und daran dicke Vorhänge, evtl. zweilagig, hängen. Bitte dabei die maximal Belastungsgrenze der Drahtanker in der Wand beachten. Ist halt blöd wenn der Dübel wieder aus der Wand flutscht. Evtl. zwei Drahtseile hintereinander spannen.
Auf den Boden einfach einen dicken flauschigen Teppich legen.
Zum PC:
Gibt hier mehrere Möglichkeiten. Entweder DesktopPC so weit wie möglich vom Empfänger (Mikro) entfernen, zu einem Laptop greifen und die aktive Lüftung mittels Software unterdrücken (kann auf Kosten der Dauerhaftigkeit gehen), oder eine Kombi aus Laptop/DesktopPC mit Tablet. Über das Tablet dann den PC steuern.
 

Heavy

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Nonowe

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Andere Möglichkeit sind die Drahtseile vom Ikea. Die in die Wand bohren, Drahtseil spannen und daran dicke Vorhänge, evtl. zweilagig, hängen. Bitte dabei die maximal Belastungsgrenze der Drahtanker in der Wand beachten. Ist halt blöd wenn der Dübel wieder aus der Wand flutscht. Evtl. zwei Drahtseile hintereinander spannen.

Drahtseile - super Idee! Wenn Decken zu schwer sind, ist hier vielleicht wieder Kunstfell eine gute Sache - das ist für die erzielte Dämmung ziemlich leicht. Ich habe auch jeweils nur eine Lage gebraucht und musste den Ring nicht ganz schließen, bin also mit zwei Coupons 1m x 1,5m ausgekommen. Meine waren vom Holland Stoffmarkt, glaube, jeder hat 15 EUR oder so gekostet.
 

Heavy

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@Nonowe @schnitzel
Nachtrag: Ich habe seit 3 jahren das NEUMANN TLM 102. Nicht das ihr denkt ich habe noch das SHURE SM7B ^^

Kleinmembraner deshalb, weil diese natürlicher Aufzeichnen. ;)

Zur Verbesserung meiner Akustik und um endlich mal NACH JAHREN eine Freigabe zu bekommen, werde ich mir in absehbarer Zeit, 2x solche Wände holen. Clearsonic S5-2D Sorber

Das wäre auch eine Überlegung für dich wert. @Dagmar hat diese Wände auch wenn ich mich recht erinnere? Sie kann vielleicht auch mal ihre Erfahrung hier niederschreiben ;)
 

Heavy

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Klar sieht es gut aus ;) Trotzdem wechsle ich entweder auf ein Gefell M300 oder ein anderes Mikroofn von Gefell. Tolles DDR Produkt. :)
 

charly

(früher: oxytocinated)
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Zur Verbesserung meiner Akustik und um endlich mal NACH JAHREN eine Freigabe zu bekommen, werde ich mir in absehbarer Zeit, 2x solche Wände holen. Clearsonic S5-2D Sorber
Ja, die Empfehlung von Dagmar dazu hab ich hier im Forum auch schonmal irgendwo gefunden.
Ich habe die im Hinterkopf, finde sie aber ehrlich gesagt recht teuer.
Und mir wäre es am Liebsten was fest einzubauen, damit ich nicht immer wieder auf- und abbauen muss. (Um die Dinger einfach stehen zu lassen, fehlt mir leider der Platz. Das wäre dann ggf. mal was, wenn ich ein Arbeitszimmer habe... falls ich jemals ein Arbeitszimmer habe :tonguewink: )
 

Heavy

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Weil ich NEumann gut finde, aber ich möchte gerne ein Kleinmembran Mikroofn haben oder eben eines was keiner hat beziehungsweise, ich möchte etwas besonderes haben. Dann habe ich zwar kein Neumann im Namen aber andere Mikrofone tun es ja auch.

Sollte das Geld mal übrig seinm, hole ich mir ein Kleinmebran Mikroofn und werde es mal testen.
 

Alex

"Sprechen ist Entscheiden" (G. Heidenreich)
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@oxytocinated Da du ja auch was fest installiertes möchtest, vielleicht wäre ja meine Konstruktion was für dich?
Ich habe mein Büro mit Basotect Platten ausgehängt. Einige Platten an den Decken und einige an den Wänden.
Ich bin damit wirklich zufrieden und kann lautstark mitten im Raum agieren.
In Berlin gibt es einen prima Akustiker der auch diese Elemente (mw-acoustics) verkauft. Da kannst du mal beratend anfragen?
Die Basotect Platten habe ich HIER gekauft. Das Zeug ist nicht billig aber hier zumindest vergleichsweise moderat.
Ist der Raum erstmal Reflexionsarm erkennst du deine Aufnahmen kaum wieder (ging mir so).:)

PS: Zur Mikrofrage, dem NT1A würde ich persönlich das MK4 vorziehen. Und wenn es günstiger sein soll, dann das AT 2035. Aber du schriebst ja, dass du bei JM testen kannst.

Viel Erfolg beim basteln.
 

charly

(früher: oxytocinated)
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So, ich versuch jetzt mal auf jeden einzugehen.

@schnitzel:
Ich werd auf jeden Fall einige Mikros ausprobieren, bevor ich eins kaufe. Vergleiche auch gerade noch einige, lese Rezensionen und Empfehlungen aus Rezensionen für andere Mikros.

Die Idee mit den Drahtseilen ist echt gut, vielen Dank :)
Das mit dem Ausreißen kenne ich noch aus meiner alten Wohnung; mittlerweile habe ich aber einen Bohrhammer, so dass ich weiter komme, als nur in den Putz. :D

An ein Tablet zum Ablesen der Skripte (und für vorherige Textmarkierungen und so) habe ich auch gedacht. Gibt es zum Fernsteuern des Rechners via Tablet Software, die Du empfehlen kannst? Ich hab bisher lediglich was aus einem Hackerspace selbstgebasteltes für deren Audio- und Lichtsystem kennengelernt, aber nichts für den PC. Oder meinst Du einfach sowas wie die Fernsteuerungsfunktion bei Teamviewer?

Den Rechnerlüfter per Software runterregeln möchte ich ungern; durch Überhitzen ständig runterfahrende Rechner find ich dann doch eher unpraktisch ^^

@Alex: ja, Deine Konstruktion sagt mir schon zu. Ein bisschen anders würde ich es schon noch machen wollen, weil ich die Platten sonst vor meine Regale machen müsste (und dann ggf. immer wieder weghängen oder -klappen).
Danke für den Tipp mit mw-acoustic; ich lasse mich allerdings ungern irgendwo beraten, wenn ich schon weiß, dass ich da nicht kaufen werde. Deren Elemente sagen mir nicht so zu bzw. könnte ich ähnliches für einen kleineren Preis selbst bauen.

Hm, welche Vorzüge hat das MK4 denn? Das AT 2035 hat ja zumindest Low Cut und Pad.

@Gabriel: Dein TLM 102 ist schon eine feine Sache. Du hast nicht zufällig vor es zu verkaufen, wenn Du Dir ein neues anschaffst? :innocent:

---
An alle:

Kennt ansonten jemand noch das AKG P220 und kann dazu was sagen?

Bei meiner Recherche, was andere Profisprecher so an Equipment haben, ist mir nur einmal das NT1-A untergekommen, die meisten hatten halt Neumann oder Brauner im Kostenbereich von über 1000€
Ein wenig Angst habe ich, dass ein sehr günstiges Mikrofon letztendlich einen schlechten Eindruck macht und dann erst gar nicht auf die Hörproben geachtet wird, weil die Erwartung an die niedrigere Qualität schon ein Ausschlusskriterium darstellt.
Realistische Befürchtung?
Wäre die Mehrinvestition in z.B. ein TLM 102 es wert diese vermeintliche Hürde zu begleichen?

Zum Thema Abhöre: Habt Ihr da irgendwelche Empfehlungen?
Werde ich selbst (insbesondere zu Anfang) überhaupt wirklich Abhörmonitore brauchen?

Vielen Dank Euch :)
 

SeGreeeen

Kaaaaarakaluuuuuuuhhhh!!!!
Teammitglied
Ich kann dir das Rode NT2-A empfehlen. Bisschen teurer als das 1er aber echt gut. Bin sehr zufrieden damit.
 
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