• Blut-Tetralogie   Dark Space
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Gelöschtes Mitglied 6816

Hey Boys and Girl...

Eine Frage:

Ich habe ein T Bone 420.

Ich schließe das durch mein OTG fähiges Handy, genau an diesem an um meine Sachen auf zu nehmen.
Ich habe an dem Mic auch ein kleinKlinken Ausgang für meine Kopfhörer zum mithören.
Strom fürs Mic wird über das USB Kabel geliefert.

Eine Frage: gibt es eine alternative die qualitativ höher ist aber die gleichen Anforderungen bedient wie oben beschrieben???

Weiss da jemand was???
 

BoBo

Mitglied
Ad - hoc fällt mir das iRig PRE (HD) für iOS & Android mobiles mit 3.5 Klinkenausgang ein, welches die Verwendung von XLR Mikros incl. Phantomspeisung + MikroKlinkenKopfhörerAusgang anbietet. Qualität? No idea. Wobei das HD = digital, besser sein soll als das analoge Vormodell.
Damit könntest du auf XLR gehen und dort qualitativ gute Mikrofone (gebraucht) schießen - sofern das iRig etwaige Vorteile als Teil der Signalkette nicht wieder zunichte macht. Make up your mind!
 
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Gelöschtes Mitglied 6816

Ad - hoc fällt mir das iRig PRE (HD) für iOS & Android mobiles mit 3.5 Klinkenausgang ein, welches die Verwendung von XLR Mikros incl. Phantomspeisung + MikroKlinkeEingang anbietet. Qualität? No idea. Wobei das HD = digital, besser sein soll als das analoge Vormodell. HTH
Okay... Ist aber erstmal nur ein Interface. Aber wenn das stabiler läuft als das von Rode Ai1 dann wäre das schon Mal nice .. dann kann ich nämlich mein Rode Mic nutzen welches ich noch Rum liegen habe...
🤔... Das von Rode Interface läuft aber nur stabil am Rechner. Direkt am Handy geht das nur semi und hat immer Abbrüche... 🤬...

Das schau ich mir Mal an...
 
G

Gelöschtes Mitglied 6816

Nee eigentlich nicht... Ich glaube eher das die beiden sich nicht mögen

Software, Smartphone Hardware??

bzw. Das dieses Interface eine andere Spannung benötigt, welche das Handy nicht so stabil liefern kann...?? Kein Plan... beim T Bone gibt's auch keine Zicken...

Eine komplette Rechnerlösung fällt aber leider raus. Deswegen benötige ich das in der mobilen Art und Weise.
 

BoBo

Mitglied
Eine mobile Lösung ohne Smartphoneflaschenhals ist z.B. das Zoom H2N.

Hier noch ein guter Artikel zum Apogee HypeMIC (das wohl auch auf Android funktioniert)


Even though Apogee makes no mention of official Android support for the Hype Mic, I confirmed that it also works fine with my Google Pixel XL with Android 10 recording at 48 kHz using the Auphonic app for Android (reviewed here for Android and the updated version for iOS here).


oder so …

 
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Gelöschtes Mitglied 6816

Ja das habe ich mir auch schon von einem Thomann Berater sagen lassen... Das halt Arschteuer 😰🤣
 

balloonhead

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Also das Zoom H2n verrichtet bei mir bei Konzertaufnahmen, Interviews und Fieldrecording immer gute Dienste. Kann direkt abgehört werden oder weitergeleitet an Handyklinke oder USB. Nimmt ansonsten direkt auf SD auf.
 

WolfsOhr

Mario Wolf
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Ja das habe ich mir auch schon von einem Thomann Berater sagen lassen... Das halt Arschteuer 😰🤣
😅😂 Ja, das kostet natürlich etwas mehr. Aber du fragtest ja auch nach dem einer besseren Aternative zu dem t.bone 😆
Aber es gibt ja auch diverse andere USB Mics, die du an dein Handy anschließen kannst. Wie gut die sind kann ich auch nicht sagen, hatte hier schonmal jemand anderem ein PDF mit einem Test von ich glaube 10 USB Mics geschickt, das habe ich aber glaube ich nicht mehr. Schau doch einfach mal bei z.B. thomann. Und dann schaust du, was überhaupt in dein Budget passt. Aber wenn du damit liebäugelst vom t.bone wegzugehen, dann warte lieber etwas länger und mach es dann gleich richtig 👌
 

Bene

Sprecher, Produzent, Komponist, Sounddesigner
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Und dann schaust du, was überhaupt in dein Budget passt. Aber wenn du damit liebäugelst vom t.bone wegzugehen, dann warte lieber etwas länger und mach es dann gleich richtig 👌
Jo da muss ich zustimmen...nimm dir lieber Zeit oder notfalls einen Kleincredit(wenn´s unbedingt schnell gehen MUSS, manchmal hat aber musicstore 6 Monats Zinslose Monatscredite. Also abzahlen in 4 Raten oder sowas). Ich habe von Amateur auf Semi, auf High End und hätte mit im Nachgang den Zwischenschritt lieber erspart...
 
G

Gelöschtes Mitglied 6816

Ich habe jetzt schon öfter gelesen dass mancher Produzent/Plattform/Agentur wie auch immer Aufnahmen möchte mit 24 Bit. Selbst das Rode NT1 hat mir 16 Bit und soll doch eigentlich richtig gut sein auch für professionelle Aufnahmen... 🤔😒🙄😲😱🥴
 

Dolax

Shorty-Betreuer, Sprecher, Autor & Cutter
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24 Bit sind schon sinnvoll. Und das NT1 ist ein Einsteiger-Mikro, das mittlerweile viele Jahre auf dem Buckel hat. Ich habe selbst sehr lang nach einem guten USB Mikro gesucht und bin dann beim MXL USB.009 geblieben. Aber das wird scheinbar nicht mehr produziert.:rolleyes:
 
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Gelöschtes Mitglied 6816

Lohnt sich ein Zoom h2n?? Nutzen viele für Draußen Aufnahmen... Aber kann man sie für Hörspiele/Hörbücher auch gut nutzen?
 

WolfsOhr

Mario Wolf
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Wenn du so richtig professionell aufnehmen willst, dann musst du zwangsläufig tiefer in die Tasche greifen. Und dann solltest du dich nach Möglichkeit, bzw. musst dich auch davon verabschieden, ein USB-Mic mit integriertem Wandler zu verwenden. Da gibt es bestimmt richtig gute, aber es gibt nicht umsonst teure Mikros und vor allem auch teure Pre-Amps. Wenn du das alles in einem 150,-€ Mic hast, dann sind da einfach Abstriche zu machen. Du hast nicht die feine Auflösung, du hast vielleicht einen geringeren Frequenzumfang, und vor allem hast du vermutlich mehr Rauschen.
Was für dich persönlich professionell bedeutet und was Sinn macht und was für dich ausreicht, das musst Du für dich selber definieren, das kann dir leider niemand abnehmen.
 

Spirit328

Everything - STOP!
Teammitglied
@Stimmig A_H

Bevor wir in einen 19"-Talk einsteigen, lass uns doch mal zunächst klären, was Deine Anforderungen sind.
Natürlich kannst Du mit einem "China-Kracher" starten oder das Sparschwein schlachten und ein U87 ai, Neve 1073 und wer weiß was noch für großartige A/D (oder DACs) kaufen. Geben tut es das alles ... aber was brauchst Du und was möchtest Du erreichen bzw. welche Ansprüche hast Du?

Nicht alles in der Tontechnik hat mit dem Markennamen zu tun, wenngleich man den stets "mitbezahlt"; keine Frage ;)

Wenn Du also "nur" Sprachaufnahmen machen möchtest, bei Dir im Studio / Sprecherkabine, dann würde ich mir das mit einem Handheld Rekorder vielleicht noch mal überleben.
Das ist beileibe keine schlechte Lösung, aber wenn Du NIEMALS damit vor die Tür gehst, ist das nicht so gut, als würdest Du Dir für das gleiche Geld ein entsprechendes Interface kaufen.

Möchtest Du auch Atmos aufnehmen, dann ist ein Handheld Rekorder (z.B.: das Zoom H2n) sicherlich die bessere Wahl.

Wenn Du beides machen möchtest und etwas mehr Budget einplanst, dann ist das so eine Sache mit dem Schwerpunkt Deiner Aufnahme Situationen. Also etwas Sprache in einer natürlichen Umgebung aufnehmen, wobei der Focus aus Sprache liegt, da kannst Du mit den H2n schon erstaunlich gute Aufnahmen machen.
Doch wenn Du dann etwas Aufwand treibst UND damit verbunden mehr Geld in die Hand nimmst, wird das schon noch ein gutes Stück besser.

Solltest Du mit Deiner bisherigen Lösung zufrieden sein, würde ich Dir zu einem "Tech-Check" raten. Also, welche technischen Gegebenheiten müssen erfüllt sein? Bei Sprache im Studio reichen 24 bit aus und sind ein guter Kompromiss zwischen Detailtreue und Budget. Mit 32 bit (float) ist die Dynamik noch größer, aber mir ist nicht klar, was man damit in einer kontrollierten Umgebung mit vorhersagbaren Pegeln machen möchte. Aber wer's hat und/oder braucht. Es schadet nicht.

Bei Mikrofonen lohnt es sich etwas Geld auszugeben. Ich habe ein Stereo-Pärchen t.bone EM 700. Die sind nicht schlecht, aber wenn ich dagegen meine AKG C 414 XLS einsetze, ist das eine gaaaaanz andere Geschichte. Aber auch hier stellt sich die Frage, wann braucht man was wofür?
Es ist erstaunlich, was man heute für "kleines Geld" an Mikrofon und Klangtreue bekommt. Aber bei zu kleinem Geld ist auch schnell mal die Leistungsgrenze hörbar.

Wenn es ein Großmembran-Mikrofon mit Nierencharakteristik und USB Ausgang sein und es nicht die Welt kosten soll, würde ich mir auch mal das AudioTechnica AT 2020 USBi ansehen. Ich kenne lediglich das AT 2020 (gutes analog Mikrofon). Das ist für einen preiswerten Einsatz nie eine schlechte Wahl. Es kommt lange nicht an die AT 4040 und AT 4050 ran, dafür ist es auch erheblich (!) günstiger.

Sollten Deine Ansprüche aber höher sein (oder demnächst werden), würde ich mir mal USB Mikrofone in der 250+ € Klasse ansehen, bzw. anhören.
Da gefällt mir das Antelope Axino Synergy Core ganz gut. Durch die Emulationen verschiedener anderer Mikrofone bekommst Du etwas mehr Gestaltungsfreiraum und 24 bit/192 kHz ist für Hollywood Streifen genug Soundinformationen ;). Aber 399€ sind halt auch ein Wort.

Ich hoffe Dir damit ein bißchen weiter geholfen zu haben.

Viele Grüße
Thorsten
 
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