• Blut-Tetralogie   Dark Space

bob7

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Searge

Space-Opera ist ein musss!
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AW: m4a statt mp3?

Hallo bob,

also mein VLC spielt diese m4a Datei ab. Allerdings ist sie auch größer als das mp3 File. War das so beabsichtigt?
 

bob7

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AW: m4a statt mp3?

Ja, VLC spielt ja wohl echt ALLES ab!! Toller Player!

Zur Dateigröße: Bei mir hat die .m4a Datei 8916KB und die .mp3 Datei 8808KB also annähernd gleich...
 
G

Giallo

AW: m4a statt mp3?

Also .. mein Archos 605 spielt die nicht ab. Von daher kann ich nix damit anfangen. Müsste sie vorher konvertieren und das wäre keine Verbesserung.
 

Dennis Künstner

Administrator
Teammitglied
AW: m4a statt mp3?

Yep - Es werden wohl die meisten portablen Geräte (MP3 Player, Handys, etc.) das Format nicht abspielen. Wäre also keine Option für die Allgemeinheit
 
AW: m4a statt mp3?

Schlaubi-Modus on:

Hallo bob,

also meine persönliche Meinung ist, 128kbps ist nicht mehr zeitgemäß. Ein "exotische" Komprimierung wie m4a von Apple oder das freie Flac Format http://de.wikipedia.org/wiki/Free_Lossless_Audio_Codec verschreckt viele Hörer, da eine Umkonvertierung immer unbequem ist.
Audiodaten die in höherer mp3 Qualität komprimiert sind, passen heute auf jedes Handy und haben somit die höchste komptibilität. Speicher wird immer billiger und damit auch die Abspielgeräte (obwohl dann meist über billige Kopfhörer und schlechte D/A-Wandler gehört wird).
Also ein "Entwerder-Oder" ist aus meiner Sicht nicht sinnvoll. Der Service alle wichtigen Formate zu bedienen schon eher.

Schlaubi-Modus off.

LG,
Badda
 

aurelin

Where ist online?
AW: m4a statt mp3?

Kurz erstmal zur begrifflichen Klärung: mp4 und m4a ist nicht dasselbe. Wer iTunes hat, kann sehen, dass er entweder als AAC oder AppleLossless-Audio konvertieren kann.
Zudem werden bei allen komprimierenden Formaten Rechenlogarithmen angewendet, die größtenteils auf statistisch erwiesenen Hörgewohnheiten beruhen. D.h. in jedem Fall wird etwas aus der Musik herausgenommen, was dem komprimierenden Programm nach dem vorgegebenen Logarithmus als "unnötig" erscheint.
Aus meiner Unterrichtserfahrung kann ich dazu nur sagen, dass die komprimierten Formate anscheinend langfristig zu "schlechteren" Hörgewohnheiten führen. So haben ältere Schüler (ü30) oft weniger Probleme, Obertöne zu hören, als die jüngeren, bei denen das Gehör erst wieder dahin trainiert werden muss, die komplexeren Anteile eines Sounds wahrzunehmen.
Und dann nochmal eigener Senf dazu: Bei den Netzgeschwindigkeiten die wir heute haben, finde ich es ziemlich albern, nicht mit unkomprimierten Formaten zu arbeiten. Wenn man ein einigermaßen trainiertes Gehört hat (das nehme ich jetzt bei meinem einfach mal an), dann kommt es ziemlich häufig vor, dass man Komprimierungsungenauigkeiten hört. Und das nervt teilweise ganz schön. Ich fände es auch angebracht, wenn die Hörspiele von uns zumindest mit 320KB komprimiert würden. Zum einen haben wir heute tolle Anlagen und tolle Boxen und dann lassen wir darüber geminderte Soundqualitäten laufen...:depp:
 

Paul

Wertentwender
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AW: m4a statt mp3?

Es dürfte doch nicht allzu problematisch sein beides anzubieten, oder? Also wenn ein neues Hörspiel heraus kommt würde man sowohl das mp3- als auch das mp4-Format zum Download anbieten. Dann hat jeder die Qual der Wahl. Massenkonform ist derzeit aber eigentlich nur das mp3-Format.
 
G

Giallo

AW: m4a statt mp3?

Ich persönlich würde in 192kbps als mp3 anbieten. Das ist von der Klangqualität ausreichend gut und man muß nicht überlegen, was man sich runterladen soll.

lg
Giallo
 

bob7

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AW: m4a statt mp3?

Und dann nochmal eigener Senf dazu: Bei den Netzgeschwindigkeiten die wir heute haben, finde ich es ziemlich albern, nicht mit unkomprimierten Formaten zu arbeiten.
Meinst Du damit in .wav anzubieten? Oder was wäre Dein Wunschformat? Insgesamt bin ich da Deiner Meinung.

(Für die ISDN Nutzer müsste man vielleicht noch eine kleinere Alternative anbieten)
 
L

LillyHidomi

AW: m4a statt mp3?

bob schrieb:
Meinst Du damit in .wav anzubieten?

Also ich persönlich als Hörer wäre nicht besonders scharf auf waves. Die sind einfach... riesig. Ich brauche 10x so lange, sie runterzuladen, kriege sie nicht auf meinen MP3-Player, weil die meine SD-Karte sprengen und einen qualitativen Unterschied höre ich mit meinen normalen Kopfhörern und meinen ungeschulten Ohren (??) sowieso nicht.

m4a habe ich bisher noch nie gehört, könnte mir vorstellen, dass der MediaPlayerClassic damit etwas anfangen kann (der spielt ja sogar .mkv ab, worauf momentan in der Videowelt alle so scharf sind. Bin ich aber auch schon kein Fan von, weil kein Programm das weiterverarbeiten kann - gescheigedenn dass man es als Video-CD oder dergleichen brennen könnte), aber dann natürlich wieder externe Player nicht :grins:

Klingt für mich zumindest nicht nach einem Endverbraucherformat - wegen der Kompatiblität...
 

Thuda Dragon

Admin in Pension
Teammitglied
AW: m4a statt mp3?

Ich denke mp3 ist in einer guten Auflösung absolut ausreichend.
 
N

NiTc

AW: m4a statt mp3?

Ich schließe mich Thuda und den anderen mal an, MP3 ist viel funktionsfähiger, man kann es fast überall abspielen und keiner hat ein Problem damit, es runter zu laden.... Ich meine MP3 hat sich einfach durchgesetzt bei WAV bin ich mir da sehr unsicher, ich mags nicht ist viel zu groß und gerade bei meinem Internet brrr ne nichts für mich.

Auch wenn man zwischen WAV - M4A - MP3 irgendwo einen Unterschied findet, meine ich, dass MP3 für mich die beste Variante ist, man kann es überall abspielen es ist klein und hat eine relativ gute Qualität (192kb/s oder 128kb/s). Hörspiele in MP3 192kb/s sind für mich eigentlich super zu händeln und mir reicht es....

LillyHidomi schrieb:
Klingt für mich zumindest nicht nach einem Endverbraucherformat - wegen der Kompatiblität...

Richtig! Der Meinung bin ich auch...
 

aurelin

Where ist online?
AW: m4a statt mp3?

Meinst Du damit in .wav anzubieten? Oder was wäre Dein Wunschformat? Insgesamt bin ich da Deiner Meinung.

@bob: Ich denke, man sollte zumindest auf die 320KB bei der Endversion des Hörspiels gehen. Man muss sich halt klar machen, da jeder Codierungs/Encodierungsvorgang Qualität kostet. Von der Aufnahme zu Hause bis zum Cutter haben wir also:
die geringe Kodierungsqualität nach dem Einsprechen (oft werden ja schon dabei Files mit 128KB kodiert)
+ mindestens einmal Entkodieren
+ Kodieren für das Hörspiel an sich
Feinere Nuancen der Stimmen gehen bei soviel hin und her auch schon mal flöten...

Die Sprachaufnahmen eines Einzelnen nehmen ja nur wenige Minuten ein und über fastshare könnte man die problemlos versenden (und die Leitungsgeschwindigkeiten werden ja auch nicht stehenbleiben). Eine weitere Donwloadversion in geringer Kodierung anzubieten, sollte da das kleinste Problem sein.

Fazit: .wav bei Hörspieldownload ist vielleicht übertrieben - beim Erstellen der einzelnen Sprachfiles und den vielen verschiedenen Mikrofonen, die die User hier haben, hingegen wirklich sinnvoll. Denn mit besserem Material könnem so auch Soundunterschiede besser ausgeglichen werden. Und das ist im Interesse aller Sprecher.
 

Searge

Space-Opera ist ein musss!
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AW: m4a statt mp3?

Another World haben wir auch mit 192K angesetzt. Ich denke das reicht für normale Hörspiele völlig aus und bietet einen guten Kompromiss zwischen Qualität und Dateigröße. Für meine Produktionen arbeite ich eh immer mit WAV, aber für das Endprodukt finde ich mp3 (oder von mir aus noch ogg) vollkommen ausreichend.
 

aurelin

Where ist online?
AW: m4a statt mp3?

Ich meine MP3 hat sich einfach durchgesetzt bei WAV bin ich mir da sehr unsicher, ich mags nicht ist viel zu groß und gerade bei meinem Internet brrr ne nichts für mich.

WAV ist an sich keine Durchsetzungsfrage. WAV und AIFF sind nun mal die Rohformate, mit denen digital Sounds und Musik aufgenommen werden und deshalb gibg es zu ihnen auch keine Alternative. Wenn ein Programm aufnimmt, tut es das normalerweise immer als WAV oder AIFF. Das Abspeichern unter MP3 ist schon der erste Eingriff in das Material.
 

Markus Haacke

alias Doc Markuse
AW: m4a statt mp3?

Jo, ich sehe das wie Lilly.

MP3 hat sich halt weltweit durchgesetzt. Nicht zuletzt deswegen heißen die kleinen portablen Dinger auch MP3-Player.

Ich z.B. könnte mit WAV nix anfangen, weil ich's eh in MP3 codieren müsste. Ich höre im Auto über einen MP3-Player und im Schlafzimmer und Wohnzimmer auch. Einzig am PC wäre ich in der Lage eine WAV Datei zu anzuhören - aber da höre ich selten ein Hörspiel.

Durch die enorme Verbreitung ist das MP3 Format schon wirklich bequem - eben massentauglich. Klar, das MP3 Format ist der Dinaosaurier unter den verlustbehafteten Audiokomporessionsformaten, es gibt weitaus effizientere Formate (Mp3Pro, OggVorbis, ACC, WMA...) Aber die sind leider nicht so verbreitet.

Für meinen Geschmack reicht ein Hörpielrelease in MP3 mit 192 KBit, wenn es gute Qualität haben soll. Selbst 128 KBit reichen mir dicke aus (bei einem Hörspiel).

Was meine Aufnahmen als Sprecher angeht, da liefere ich mono Takes ab, die in MP3 mit 128 KBit codiert sind (mehr geht eh nicht im mono Modus bei meinem Encoder). Dadurch, daß es mono codiert ist, steht dem Encoder die doppelte Bandbreite zur Verfügung. Die Aufnahmen sind dann qualitativ also mit einer 256 KBit Stereo Datei vergleichbar (wenn wir mal das joint-stereo Gedöhns außer acht lassen).
 

Achim

Mitglied
Sprechprobe
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AW: m4a statt mp3?

Meinst Du damit in .wav anzubieten? Oder was wäre Dein Wunschformat? Insgesamt bin ich da Deiner Meinung.

(Für die ISDN Nutzer müsste man vielleicht noch eine kleinere Alternative anbieten)

ich bin kein profi, aber ist es nicht so, dass wenn .wav gepackt wird, die datei nicht viel größer als eine mp3 ist? ich meine zetzt rein für den download ist der unterschied dann nicht mehr so riesig.


Achim
 
G

Giallo

AW: m4a statt mp3?

Nein - Packen bringt leider so gut wie nix.
 
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