• Blut-Tetralogie   Dark Space

Ani

Nicht mehr die Frau im Schrank :D
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Hallo zusammen,

ich weiß nicht, ob es irgendwo schon so ein Thema gibt, falls ja sorry - ich habe es nicht gefunden.

Einige wissen, dass ich hier gerade mein erstes Skript als Hörspielprojekt umsetze. Dabei haben sich mir viele, viele Fragen gestellt, zu denen ich mir die Antworten von verschiedensten Personen 'zusammen geklaubt' habe.
Ich kann mir vorstellen, dass jeder, der das erste Mal hier in internes Projekt startet, sich mehr oder weniger dieselben Fragen stellen wird, daher wollte ich fragen, ob wir da nicht mal einen 'Leitfaden' zusammenstellen wollen?

LG,
Ani
 

Ellerbrok

Sprecher, Cutter & Fledermaus
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Marco hat da mal einen sehr ausführlichen Text geschrieben, aber ich muss den erstmal suchen.
 

Ani

Nicht mehr die Frau im Schrank :D
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Ah, ich hatte wohl nicht die richtigen Suchwörter :) Der sollte dann irgendwo gut sichtbar angepinnt werden, damit Blödbacken wie ich ihn auch finden ;)
 

Ani

Nicht mehr die Frau im Schrank :D
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Ah, das ist aber nicht, was ich meine. Vielleicht blöd ausgedrückt. Ich meine wirklich ganz spezifisch 'Wie mache ich ein internes Projekt?'. Angefangen von "das Skript ist fertig, was nun?" über zu "brauche ich einen Status Thread und wer erstellt ihn?" und "was muss ich machen, wenn ich noch was am Skript anpasse" bis zu "wird das fertige Hörspiel auch lektoriert?" und "wie feiere ich Premiere und wo wird das Hörspiel überall veröffentlicht?".
 

Ani

Nicht mehr die Frau im Schrank :D
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Ich habe eine Frage, die ich hier rein poste, weil sie vielleicht mit solch einem Leitfaden erschlagen wäre ;)

Wie sehen die Anforderungen an ein Skript/Projekt, dass man gern intern umsetzen würde, aus? Ich habe aufgeschnappt, dass die Story abgeschlossen sein muss, stimmt das? Wenn ich also ein Skript habe, aus dem ich wegen seiner schieren Länge einen Zweiteiler machen wollen würde, mit einer Art Cliffhanger im ersten Teil und ohne Abschluss, würde das dann ausscheiden als internes Projekt?
 

Marco

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Ausscheiden an sich nicht. Ich persönlich finde, dass das Skript, bzw. die Geschichte letztendlich abgeschlossen sein muss. Natürlich kann man die Geschichte auf zwei Hörspielteile aufteilen, (so wie bei dem Hörspiel "7 Todsünden".
Ein Cliffhanger wäre meiner Meinung nach auch ok.
Ich gebe jedoch zu bedenken, dass ein solch großes Projekt, welches auf zwei Teile aufgeteilt wird, sehr zeitintensiv ist.
Also ich spreche da aus Erfahrung und @Ellerbrok wird das mit ganzem Herzen bestätigen können.
 

Ellerbrok

Sprecher, Cutter & Fledermaus
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Definitiv. Ich denke, ein mehrteiliges Script ist kein Problem, wenn du zuerst alle Teile schreibst und danach ins Lektorat / die Produktion gehst. Die Story ist dann in sich geschlossen.
 

Dennis Künstner

Administrator
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Am besten das ganze Skript fertig schreiben (wäre dann sinnvoll für ein internes Lektorat), alles komplett aufnehmen, dann können dir auch später keine Sprecher mehr abspringen (oder eine Umbesetzung im zweiten Teil). Dann existiert auch schon das komplette Material und du kannst entscheiden es nicht doch komplett zu veröffentlichen (was eigentlich sinnvoller ist). Die Regelung dient auch etwas dem Projekt und dem Selbstschutz. Wir hatten hier schon einige abgebrochene Serien mit Cliffhanger oder auch Einzelhörspiele mit Cliffhanger wo der zweite Teil nicht erschienen ist. Spätestens wenn dann einige Produktionen Jahre in der Arbeit sind (und das sind nicht wenige) ist das für die Hörer natürlich auch nicht so schön, bis ein zweiter Teil kommt (auf YouTube schlägt das mittlerweile auch ins negative Feedback um, was diese Produktionen angeht). Was dann passiert ist: Der erste Teil wird so lange stiefmütterlich von einigen Hörern behandelt, bis er komplett ist. D.h. auch für den Produzenten/Autoren hohe Frustration, da von außerhalb weniger Feedback kommt und die Euphorie-Phase nach langer Zeit vorbei ist (weshalb dann auch einiges an Produktionen nicht mehr beendet wurde).
 
Bei dem Mole Spin off habe ich es auch so gemacht, dass ich ein 90 Minuten Skript geschrieben habe, alles eingesprochen wurde und es jetzt in zwei Teile zertrenne. So habe ich alle Sprecher an Bord. Bei dem ersten Mole-Zweiteiler ist mir noch ein Hauptsprecher in Teil Zwei abgesprungen. Das passiert mir jetzt nicht mehr.
 

Ani

Nicht mehr die Frau im Schrank :D
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Vielen Dank für die Tipps, ich denke mal, so werde ich es dann machen. :)
Ich kann dann ja wirklich, je nachdem wie die tatsächliche Länge ausfällt, noch entscheiden, es zu teilen oder nicht. Aber Hörspiele, die eine Stunde überschreiten sind tendenziell schon anstrengend, hm? ;)
 

Ani

Nicht mehr die Frau im Schrank :D
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Das ist ein schöner F.A.Q, wenn auch die meisten Links tot sind, aber auch nicht, was ich meinte. Gerade der Punkt Produktion wird da aus der Sprecher-Sicht beschrieben und nicht, wie ich gern wollte, aus der Perspektive von jemandem, der hier ein internes Projekt durchführen möchte ;)
 

Phollux

Robert Kerick
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Ich verstehe Dein Anliegen, Ani.
Vielleicht wurde bisher deshalb noch nicht so wirklich auf diese Perspektive eingegangen, weil jeder seine eigene Arbeitsweise an den Tag legt? Ich gebe zu, eine recht stiefmütterliche Antwort. :D
Vielleicht wäre es hilfreich die FAQs um dieses Thema zu ergänzen? Weniger als strikte Anleitung sondern mehr als Leitfaden für den Produzenten? :)
@Ani: da Du diese Perspektive ja gerade direkt vor Augen hast, welche Fragen brennen Dir denn konkret unter den Nägeln?
Vielleicht können wir dann die Fragen dann gemeinsam beantworten und daraus wieder eine zusätzliches Q&A bzw. FAQ basteln und den Anleitungen/FAQ anheften?
 
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