• Blut-Tetralogie   Dark Space

Rici

Mitglied
Hey,
zur abwechslung habe ich mal diese kurze Story geschireben. Sie hat mich durch eine Brücke bei uns inspirert. Hoffe die Geschichte gefällt euch!
Falls ihr Fehler findet bitte posten ;)

Selbstmord Eine Kurzgeschichte von Richard Selonke

Ich stehe an der Brücke. 60 Meter hoch. Schaue auf die Straße hinter mir. Schaue hinunter. Unter mir ist der Rhein. Ich lasse das Geländer los. Ich falle. Ich sehe wie mein Leben an mir vorbeiläuft. Sehe alle Guten Dinge und alle Schlechten Dinge meines Lebens. Ich frage mich plötzlich Dinge die mir noch nie in den Sinn gekommen sind. Merke wie gut das Leben vielleicht noch hätte werden können. Jetzt ist es zu spät. Das Wasser kommt näher. Dann der Aufprall. Schmerz durchzuckt mich. Dann spüre ich nichts mehr.

LG Rici



Kommende Projekte:
[Horror]Mystery 3.1 (3ter Teil der Mystery Reihe)
[Thriller]The Games (inspiriert durch "Die Tribute von Panem")
[Grusel]The Forrest Projekt (Inspiriert durch "The Blair Witch Projekt")
 
Zuletzt bearbeitet:

Phollux

Robert Kerick
Sprechprobe
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AW: Kurzgeschichte: Selbstmord

Hey,
zur abwechslung (Abwechslung) habe ich mal diese kurze Story geschireben (geschrieben). Sie hat mich durch eine Brücke bei uns inspirert (inspiriert). Hoffe sie gefällt euch. (Die Brücke?)
Falls ihr Fehler findet (,Komma) bitte posten ;) (müssten aber keine mehr da sein, dank Duden)

Selbstmord(,Komma) Eine Kurzgeschichte von Richard Selonke

Ich stehe an (auf) der Brücke. 60 Meter hoch. Schaue auf die Straße hinter mir. Schaue hinunter. Unter mir ist (fließt) der Rhein. Ich lasse das Geländer los. Ich falle. Ich sehe wie mein Leben an mir vorbeiläuft. Sehe alle Guten (guten) Dinge und alle Schlechten (schlechten) Dinge meines Lebens. Ich frage mich plötzlich Dinge (, Komma) die mir noch nie in den Sinn gekommen sind. Merke wie gut das Leben vielleicht noch hätte werden können. Jetzt ist es zu spät. Das Wasser kommt näher. Dann der Aufprall. Schmerz durchzuckt mich. Dann spüre ich nichts mehr.

LG Rici

Komm mir irgendwie kleinkariert vor, aber du wolltest ja, daß man Fehler postet ;)
Im Grunde liest sich Deine Geschichte schon recht flüssig, aber es ist vielmehr eine Aneinanderreihung von Tatsachen. Versuche mal die Geschichte ein wenig auszuschmücken. Die für mich (als Leser) interessanteste Frage wäre: Was treibt Dich in den Selbstmord? (Frage klingt irgendwie komisch ;) )
 

Pandialo

P. Zweimann / Paul Conrad
Sprechprobe
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AW: Kurzgeschichte: Selbstmord

Das vom Lesefluss zu bewerten, würde ich mir gar nicht anmaßen. Nur so viel:
Meiner Meinung nach ist das gar nicht mehr Prosa, sondern Lyrik. Und die Tatsachen ein Stilmittel, eine einfache Aufzählung, die das ganze eben nicht emotional sondern erschreckend banal macht. Da würde ich nie im Leben eingreifen wollen. Höchstens vielleicht, es in eine andere, lyrischere Formatierung zu bringen.
 

Vetter Balin

Martin Beyerling
AW: Kurzgeschichte: Selbstmord

Lässt sich aber trotzdem noch einiges schrauben daran, z.B. ist der Satz, "dann spüre ich nichts mehr" eigentlich ein Satz, der nicht mehr geschrieben werden muss. Dort könnte die Erzählung einfach abbrechen. Ich bin außerdem der Meinung, dass das durchaus Prosa ist, nur eben in einem Hemingway'schen Hauptsatz-Stil. Ihr erinnert euch: "Um zu sterben. Im Regen." :)

Kannst aber noch einiges an Tiefe hineinbringen - wenn ich mir zum Beispiel meinen Tod vorstelle, bedrückt vor allem das Gefühl der Endgültigkeit und das große Fragezeichen, was vor mir liegt. Was hatte mein kleines Leben zu bedeuten? Wohin gleitet es nun? Ins Vergessen? Außerdem spielt mit großer Sicherheit nicht nur die eigene Person eine Rolle, sondern vor allem die Menschen, die ich liebe oder die mich lieben oder - im besten Fall - beides.
Wie auch immer, die Kurzgeschichte ist ein guter Anfang, eine gute Grundlage - da kann man aber noch schleifen, DENKE ICH. (ist klar, dass es sich hier nicht um Naturgesetze handelt). :)

In dem Zusammenhang hatte ich auch mal vor etlichen Jahren eine Kurzgeschichte auf englisch geschrieben. Ist aber schon ne Weile her und vielleicht würde ich das heute nicht mehr so schreiben. Naja, ich gebe sie hier auch mal preis.

Here I stand – above the sea of fog on a mountain far far away from home. I have reached what my senses were longing for: silence. Only some hills are breaking through the endless plains of clouds. I have got a stick with me; it will help to stand on the edge of death. My wife is gone. She faded away like a snowflake in summer. Her last words were: „See you in heaven.“
And here I stand – above the sea of fog on a mountain far far away from home. Now I let myself fall into the deep valley through all these clouds which will carry me to the women I love.
I fly, and as I hit the ground all my sorrows vanish in eternity. In this place, which no living will ever reach, someone awaits me – someone special. „See you in heaven, my love.“
[FONT=Arial, sans-serif][/FONT]
 

Rici

Mitglied
AW: Kurzgeschichte: Selbstmord

Vielen Dank erstmal für die Kritiken.
Eigentlich habe ich mir garnicht soviele Gedanken gemacht wie ihr schreibt. Ich hatte im Hinterkopf das die Geschichte kurz bleiben soll. Und wollte einfach mal soetwas beschreiben. (Klingt komisch "beschreiben")
Das mit dem Duden war ein Fehler meines Pc´s, denn eigentlich war das Duden programm noch garnicht aktiviert. :D
Hoffe trotzdem das euch die Geschichte gefallen hat.

LG Rici
 
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