Cramleo

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Meine Sprechprobe:

Ich habe Alles mit dem Rode NT2-A aufgenommen.

Allgemein möchte ich hier nur mal einen Eindruck vermitteln wie ich klinge.
Ich werde die Tage nochmal einen Vergleich hochladen mit dem Shure SM7B.

:)

Rode NT2-A

+++Neue Akustik++++ 

Vorstellung:
 




------Sprechproben------


  1. Wahnsinnig: 
  2. Lachen: 
  3. Genervt(laut): 
  4. Freudig: 
  5. Jammernd: 
  6. Psycho: 
  7. Genervt und Wütend: 


  • Erzähltext: 

Shure SM7b:

Vorstellung:
 

Bis dahin ;)
 
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Marco

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Hallo Cramleo,
habe gerade zufällig hineingehört.
Also....das Mik klingt prima. Rauschen ist kein Problem....das höre ich gerade gar nicht. Der Raumhall drückt sich bei dieser Aufnahme an einigen Stellen durch. Spätestens bei der Emotion "Wütend" und "Lachen" wird er garantiert präsent sein.
Versuche mal ein wenig mehr Dämmung. Genügend Tipps gibt es diesbezüglich im Forum.
Ansonsten herzlich willkommen hier im Forum :)
 

PeBu34

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Cramleo

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Jetzt schon mal vielen Dank.

Ich bin grade dabei mir eine kleine Ecke einzurichten wo ich dann in Zukunft in Ruhe aufnehmen kann.
Ich bin sehr günstig an Pyramiden-Schaumstoffplatten gekommen und durch einen guten Freund, auch an 6 dieser kleinen G+ Basotect Schallabsorber. Sobald ich hier mal ein wenig was gebastelt habe werde ich nochmal zwei Stimmproben hochladen. Ich habe nochmal eine Aufnahme mit den Shure Sm7B hochgeladen. Mit der selben Umgebung wie dem Rode Nt2-A
 

Marco

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@Cramleo
Das Shure ist natürlich auch ein tolles Mic. Im Unterschied zum NT2a ein dynamisches. Hier hast Du allerdings ein wenig "mager" aufgenommen. Dreh' den Gain ruhig höher, da ist noch viel Luft nach oben.
Ich hatte es gerade mal mit Audacity normalisiert. Auch hier ist Raumhall zu hören, aber (durch den Umstand des niedrigen Aufnahmepegels) auch ein starkes Rauschen (nach dem Normalisieren auf -1db).
 

Heavy

Sprecher und Cutter
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Dreh' den Gain ruhig höher, da ist noch viel Luft nach oben.

@Cramlo aber pass bitte auf, das kein Rauschen deines Interfaces durch das Shure mit auf die Aufnahme kommt :)
Mit einem Triton Audio Fethead kannst du dem entgegenwirken ;)

Ich habe auch das Shure SM7B und bin sehr glücklich damit.

Bei deinem Test mit dem Rode NT2A war ein kleiner plopser bei "abholen."
 

Cramleo

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@Gabriel Der FetHead ist schon dran ;)

Danke für den Hinweis des plopsers. :)

Sobaldmein Büro umgebaut ist werde ich nochmal neue Proben hochladen.
 

Cramleo

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So mein "Studio" ist so weit eingerichtet. Ich habe schon an ein paar Leute Hörproben verschickt.
Da dachte ich mir " Kannst du auch mal ein Beispiel ins Forum hauen".
Zu finden unter dem Punkt: Neue Akustik. Im ersten Beitrag.

Ich werde mich morgen mal an ein paar Emotionen setzten und freue mich auch eure Meinungen!

(EDIT: Ich kann mir grade leider nicht erklären, warum die Aufnahme so leise ist. Bei mir auf dem Rechner ist sie ganz normal laut. Ich werde der Sache morgen mal auf den Grund gehen ;) )

(EDIT2: So Ein paar Proben sind einfach mal oben ;) )
 
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Cramleo

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So ich habe jetzt einfach nochmal diverse Proben hochgeladen. Ich würde allerdings im Moment auch lieber bei meinem Rode bleiben. Bei dem Shure brauche ich einfach noch mehr Zeit für die Feinabstimmung.
Ihr könnt aber natürlich gerne mal in die anderen Proben reinhören ;)
 

Cramleo

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Wollte nur mal fragen, ob man mir nochmal etwas zu den Proben sagen könnte ?
Ich glaube es ist alles etwas untergegangen und ja ich weiß das hier alle auch sehr beschäftigt sind. ;)
 

PeBu34

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Hallo @Cramleo,

Wollte nur mal fragen, ob man mir nochmal etwas zu den Proben sagen könnte ?
Bei solchen Anfragen sprichst du die Leute, die du erreichen willst, am Besten direkt mit einem @ vor dem Nickname an, weil manche Beiträge einfach "untergehen", so viel wie hier jeden Tag gepostet wird. :) Du kannst z.B. @Marco so auf deinen Beitag aufmerksam machen. Dann wird er darüber informiert und meldet sich bei dir, wenn er Zeit hat. :)

Liebe Grüße von
Peter :)
 

Marco

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Bin gerade derart erkältet, dass ich zurzeit keine objektive Aussage zur Sprechprobe machen kann.
 
G

Gelöschtes Mitglied 7225

Hallo @Cramleo

Ich bin jetzt hier noch sehr neu im Forum, aber trau mich trotzdem mal meinen Senf dazuzugeben!

Ich finde du hast wirklich eine angenehme warme und wohlklingende Stimme bei der man merkt: da ist alles gesund und so wies sein soll. Und du hast anscheinend auch keine Scheu deine Stimme vorm Mikro zu drehen und zu wenden und dich auszuprobieren. Das passt! Zu den technischen Aspekten kann ich nichts sagen, da kriegst du hier schon genug Feedback, denke ich.
Ich finde deine Hörbeispiele gut, für ein Hörspiel auf jeden Fall geeignet, aber hier ein kleines aber ( ich hoffe du gestattest ;) ) Ich finde die Emotionen etwas "draufgesetzt" Was für mich bedeutet, dass ich sie dir nicht ganz abnehme. Ich kann sofort hören, welche Emotion gemeint ist und diese verstehen, aber sie klingen für mich persönlich nicht echt. (was vielleicht für Sprecherproben keine Priorität hat) Ich fände es spannend, wenn du mal ein paar Takes machst in denen du versuchst "Wut" so abzubilden, wie du persönlich klingst wenn du wütend bist, oder traurig, oder jemandem etwas vorjammerst. Aber eben genauso als würdest du das machen wenn du es wirklich fühlst und dich in dieser ganz persönlichen schon einmal von dir erlebten Situation bedindest. Schnapp dir doch einfach mal ein paar Textzeilen und stell dir eine Situation vor die du bereits erlebt hast, oder die dich, auch wenn du nicht direkt involviert warst, emotional aufgewühlt hat. Stell dir dabei ein paar Fragen:

- Wie habe ich mich in dieser Situation gefühlt?
- Warum habe ich mich so gefühlt?
- Wem sage ich das und wo befindet sich diese Person gerade?
- Was will ich eigentlich sagen
- Wo bin/war ich in der Situation / Wie genau sieht es um dich herum aus (mit ganz vielen kleinen Details)

Lass dich also in die Situation hineinfallen bzw. denke dich hinein und dann stelle dich mit dem Gefühl nochmal vors Mikro. Wichtig dabei ist, dass du dir beim Einsprechen erstmal keine Gedanken darüber machst, wie deine Stimme dabei klingt. Sie muss nicht immer wohlklingend klingen(!) Ein Beispiel: Wenn jemand wirklich traurig und aufgewühlt ist, klingt die Stimme nicht kraftvoll, bricht auch mal, überschlägt sich...und das tut sie von ganz allein ohne dass du technisch nachhelfen musst, einfach weil die Emotion da ist. Das macht sie für den Hörer oder die Hörerin auch erlebbar! Denn wir sprechen nicht in allen Emotionslagen "sauber" und das ist auch gut so :)

Ich fände es spannend nochmal ein paar solcher Takes von dir zu hören, einfach aus Interesse und auch weil ich gern hören würde was das mit deiner Stimme macht.
Mir ist aber auch klar, dass solche Aufnahmen auch sehr persönlich sein können, daher kann ich auch gut verstehen wenn das dann nicht online geht. Betrachte das bitte alles nur als eine Anregung und nicht als Kritik :)

Wie gesagt ich fände es spannend!

Zu deinem Erzähltext noch ein Feedback von mir: Ich habe den Eindruck, dass du dem Ganzen eine schöne und vor allem tiefe Erzählstimmennote zu geben versuchst. Tiefe warme Männererzählstimmen werden als sehr wohlklingend empfunden, aber ich habe den Eindruck dass du bei der Erzählaufnahme zu tief für deine eigentlich Sprechstimmlage sprichst. In den anderen Aufnahmen, bspw. der Vorstellung von dir, klingt es natürlicher (ab 0:26, vorher finde ich es auch zu tief!), weil du von dir erzählst. ich denke deine Stimme hat den "Brummel-Erzählbär" nicht nötig. Die klingt schon so schön warm ohne dass sie noch tiefergelegt werden muss. Also versuch das nicht draufzulegen, klingt dann nämlich auch so. Woran höre ich das?: In der Lösungstiefe, also am Ende einer Aussage, gehen wir mit der stimme nach unten um anzuzeigen, dass wir dort eine Aussage abschließen oder einen Satz beenden. Wenn du in die Lösungstiefe gehst, höre ich dass deine Stimme zu knarren beginnt. Möglicherweise merkst du dabei auch, dass das Sprechen für dich in der Lösungstiefe ziemlich anstrengend wird und nicht mehr so weich klingt. Wenn du in deiner normalen Sprechstimmlage (bspws. im Alltag) sprichst, hast du das wahrscheinlich nicht so sehr. Höre ich zumindest bei deiner Vorstellung nicht :)
Ich habe das mit dem zu tief sprechen während meines Studiums auch gemacht, weil ich immer dachte: Männerstimmen klingen nur gut wenn Sie tief sind, aber wir haben eben jeder eine eigene individulle und natürliche Sprechstimmlage in der wir uns stimmlich bewegen. Und da klingt das Gesprochene eben auch am Natürlichsten :) Beispiel: Rufus Beck: der ist kein Bassmonster a la harry Rowohlt (obwohl bei dem ja auch durchaus der Lebensstil mit durchgesprochen hat ;) ) , weiß aber seine Resonanzräume zu nutzen, was die Stimme nicht tiefer aber trotzdem resonant und damit für uns HörerInnen angenehm klingen lässt. Den Rest macht dann die Nachbearbeitung im Studio.
Deine Stimme klingt gut, die muss nicht noch tiefer.

Und noch eine Frage zum Ende: aus welcher Ecke des Landes kommst du?

Hoffe ich habe mich hiermit jetzt nicht zu weit aus dem Fesnter gelehnt, aber damit haste ein ausführliches feedback :) Hoffe es hilft und bei Fragen, Anmerkungen kannste mir hier antworten oder auch einfach schreiben.

Viel Spaß! (?)
und beste Grüße

P.S. das Ganze ist eine Methode aus dem Schauspiel und nennt sich "gestisches Prinzip nach Brecht". Ich hab das hier jetzt ohne Nachlesen aus der Hüfte geschossen und erhebe keinen Anspruch auf Vollständigkeit ;)
Für mich persönlich funktioniert es gut und falls du da mal nachlesen willst, haste jetzt den Namen dazu.
 
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Marco

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@Cramleo
Also, bis auf Lachen sind die Aufnahmen absolut für ein Intern geeignet. Lachen ist allerdings ziemlich grenzwertig, weil ich diesen typischen "Kastenhall" höre. Aber nichts alledem zum Trotz, erhälst Du schon mal unter Vorbehalt Dein [Intern].
Wie gesagt, beim Lachen musst Du schauen, ob da bezüglich der Dämmung noch etwas zu machen ist (ein zusätzliches Kissen oder so) oder ob es dem Cutter ausreicht.
Dein Intern soll jetzt nicht wegen des Lachens scheitern, denn alle anderen Aufnahmen waren ok.
 

Cramleo

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@Phonetics
Erst einmal vielen Dank, für diese mehr als MEGA Kritik!
Ich werde mir das auf jeden Fall zu Herzen nehmen!
Ich komme aus dem Raum Mönchengladbach.
Warum fragst du ? ;) Ich nehme an wegen dem regionalen Dialekt?
Ich habe bei den Sprechproben auch nicht darauf geachtet. "Dumm" wie ich war :( ;)
 
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PeBu34

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Ich habe bei den Sprechproben auch nicht darauf geachtet. Dumm wie ich war :(
Das war doch nicht dumm! Dialekt kann man auch immer wieder mal gebrauchen - und du kannst ja "dialektfreie" Texte nachliefern. :)

Auf alle Fälle aber: Herzlichen Glückwunsch zum "Intern".

Liebe Grüße von
Peter :)
 
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