Özge

Autorin
Hallo liebe HoerTalk-Community,
mir ist grade mal was eingefallen. Manchmal hab ich das Gefühl, mir spuken viel zu viele Ideen im Kopf herum. Eine ist: interaktive Kurzhörspiele. Es können auch Shorties sein. :)
Beispielsweise hat man ein kleines Minihörspiel geschrieben und den entsprechenden Thread zum casten von Sprecherinnen und Sprechern, Musikerinnen und Musikern, Cutterinnen und Cuttern etc. eröffnet. - Das kann auch im Bereich der Shorties sein. - Vorausgesetzt das ist möglich? Dann könnte man in den entsprechenden Thread einige Entscheidungen zur Wahl stellen, was als nächstes passieren könnte. Das kann auch alles in sich abgeschlossen sein. Oder man macht kleine Fortsetzungen, die wage darauf aufbauen.
Ich weiß nicht, ob es hier so etwas in der Art schon gibt oder ist das neu? Wenn es möglich wäre, was haltet ihr davon? Gäbe es denn Interesse daran?
Liebe Grüße
Özge
 

MonacoSteve

Dipl.-Lachfalter - und nicht ganz Dichter
Teammitglied
Du kannst hier jederzeit eigene Projekte starten, und das können natürlich auch Kurzhörspiele sein. Die Shorty-Monats-Challenges sind nur eine etwas spezielle, organisierte Motivations-Aktion, sozusagen, aber du kannst auch davon unabhängig natürlich etwas ins Leben rufen. Die einzige Entscheidung, die du vorher treffen musst, ist ob es eine Intern-Produktion sein soll, wofür deine Skripte lektoriert werden müssten, oder ob du es extern ohne dieses Lektorat umsetzt.

Für eine ganze Serie, bei der die Mitspieler gewisse Entscheidungen für den jeweils nächsten Inhalt gemeinsam treffen können, hängt der Erfolg meiner Einschätzung nach sehr stark davon ab, wie sehr du als Initiator/Autor/Produzent dahinter bleibst, und wie verlässlich die Crew ist, die du zusammenstellst. Und hier gilt dann ganz besonders: Wenn die Produktion zu lange dauert, besteht die Gefahr, dass es bald auseinanderfällt.

Ich habe sowas hier noch nicht gesehen, was aber nicht unbedingt was bedeutet, denn soooo lange bin ich ja auch noch nicht dabei.
 

Spoony

Mitglied
Sprechprobe
Link
Guten Morgen.

Für eine ganze Serie, bei der die Mitspieler gewisse Entscheidungen für den jeweils nächsten Inhalt gemeinsam treffen können, hängt der Erfolg meiner Einschätzung nach sehr stark davon ab, wie sehr du als Initiator/Autor/Produzent dahinter bleibst, und wie verlässlich die Crew ist, die du zusammenstellst. Und hier gilt dann ganz besonders: Wenn die Produktion zu lange dauert, besteht die Gefahr, dass es bald auseinanderfällt.
Da stimme ich zu.
Der logistische Aufwand und das Durchhaltevermögen aller ist sicher nicht zu unterschätzen.
Aber es wäre bestimmt ein spannendes Projekt - wenn es klappt.

Es gibt von den drei ??? die Folge "Die drei ??? - House of Horrors - Haus der Angst" und aus der Zeit,
wo es statt der der "Drei ???" nur "Die DR3I" gab, die Folge "DIE DR3I - Hotel Luxury End".

Für mein Empfinden sind diese interaktiven Hörspiele als Zuhörer total nervig.
Ich habe diese beiden Folgen nur ein einziges Mal "interaktiv" gehört.
Danach hatte ich die Nase voll davon.
Was ja eigentlich sehr schade ist, da ja in der Produktion irre viel Aufwand und Arbeit drin steckt.

Um die beiden Folgen nicht völlig unbeachtet in der Ecke liegen zu lassen, hatte ich mir damals mal die Arbeit gemacht,
die richtige Reihenfolge rauszufummeln, und habe die einzelnen Tracks dann in der richtigen Reihenfolge
zu einem kompletten Hörspiel zusammengesetzt.

Aber das ist jetzt natürlich wie gesagt meine persönliche Meinung dazu.
Der ein oder andere sieht das vielleicht völlig anders.


Gruß
Andreas
 

Özge

Autorin
Hi. :)
Danke euch.
Ich glaube wenn ich das mal in Angriff nehme, dann doch eher intern. Lektorat wäre schon gut.
Ich glaube es gibt ja zwei Arten von interaktiv: Einmal das, wo man sich durchklicken muss und das andere dann auch, aber eher am Ende? Oder beides ist dasselbe und ich verwechsel da grade etwas.
Ich hatte nämlich gedacht, wenn man so etwas auf die Beine stellt, dass man das in einem Monatsrhythmus oder im Achtwochentakt macht? Aber da muss dann natürlich alles - oder ein grober Teil - schon vorgeschrieben, überarbeitet und vermutlich auch durchproduziert sein? Das Ding ist, ich selbst kann leider nicht produzieren, geschweige denn cutten. Da bräuchte ich dann jemanden, der das kann.
Vielleicht zieht man das auch mit einem gesamten Autorenteam und anderen auf, die Interesse und Lust daran haben?
 

MonacoSteve

Dipl.-Lachfalter - und nicht ganz Dichter
Teammitglied
Falls deine Grund-Idee ist, dass ein Stück am Ende offen bleibt und dann die Mitspieler bzw. Zuhörer zwischen mehreren möglichen Fortsetzungen entscheiden sollen, wovon eine dann in das nächste Stück mündet, usw., dann gebe ich dir recht, das müsste extrem gut vom Autor vorbereitet sein; der Aufwand vervielfacht sich mit jeder Runde. Und viele Darsteller müssten lange verlässlich bei der Stange bleiben. Da wäre sogar ein Achtwochentakt für jeweils ein weiteres ganzes Hörspiel meiner Meinung nach völlig illusorisch; ich bezweifle, dass man das im Rahmen von Hobbyproduktionen wie hier überhaupt durchhält, um ehrlich zu sein.

Da würde ich einen anderen Weg gehen und es erst nur über Skripte machen. Die Leser würden dann über die Skripte befinden und am Ende entstünde ein von den Lesern beeinflusstes und mit-entschiedenes Gesamtstück, das man dann insgesamt produziert. Das ist für den Autor immer noch immens viel Arbeit, aber du hast es in der Hand und brauchst lediglich das Publikums-Feedback, um weiterzukommen. Dann könntest du es am Ende auch lektorieren lassen und ein Intern-Stück draus machen.
 

Spirit328

Everything - STOP!
Teammitglied
Interaktivie Hörspiele sind nicht jedermans Sache, aber ich finde sie spannend.

ABER !!! Je mehr Verzweigungen Du einbaust und erst ab einem gewissen Freiheitsgrad wird es wirklich interaktiv, desto größer wird der Aufwand.
Du mußt dann nämlich schon alles vorbereitet haben und wissen, wann Du wo welche Abzweigung machst und wohin sie führt.

Beim ersten Text-Adventure auf dem Computer (damals noch 8086!) haben wir uns den Wolf gepuzzelt, weil wir dieses Adventure knacken wollten. Es war eine riesige Sammlung von Texten. Hätten wir damals schon HTML gehabt, wäre es leichter gewesen, aber wir hatten noch einen in Assembler selbstgeschriebenen Editor und 64 kB RAM (und fühlten uns wie die Könige der Landstraße)

Außerdem ist das mit der Interaktivität so eine Sache. Wie willst Du das denn mit der Intaktivität lösen? Pfeiltasten, Handy schief halten, Spracherkennung? .. Technisch gehen tut Vieles, aber .... unterschätze nicht den Aufwand.
Wobei ich das schon sehr großartigstens fände, wenn man ein Hörspiel mit Spracheingaben der Hörenden steuerte. Machbar wäre es.
(Protagonist 1, Max) "Mist! Hier geht es nur nach links oder rechts weiter. Harry was meinst Du?"
(Protagonist 2, Harry) "Sieht für mich alles gleich aus. Also Max, ich würde links lang gehen."
(Max): "Echt? Ich wäre für rechts! Was meint denn unser Dritter im Bunde?"
(Hörender) "Also, ich weiß nicht. Was meint Ihr denn so?"
(Max): "Schwing hier keine Reden! Links oder Rechts?"
(Hörender) "Links!"
(Harry) "Siehste unser Begleiter ist vernünftig!"

......... alternativ:
(Hörender) "Rechts!"
(Harry) "Siehste Max. Ich wußte es. Das ist ein guter Weg!"


So und ab hier kommt ALLES, was Du für "Links" vorbereitet hast. NICHT mehr vor, es sei denn Du führst die Wege irgendwann geschickt zusammen.

ABER !!!
Geiler wär's schon :)
Dann wird aus einem HÖRspiel ein HörSPIEL!

Nur Mut! Scheitern ist eine Option, aber eben nur eine. Aber wenn es funktioniert und alle das gut finden .... ;)
WIr sind hier in einem sehr geschützten Bereich. Wir können hier alles machen, was nicht gegen das Gesetz und die guten Sitten verstößt. :)
Hier ist der Platz für Kreativität und Experimente. Hier sind Leute, die auch bei ausgefallenen Ideen mitmachen.
Versuch es doch einfach! "Alle haben gesagt das geht nicht. Dann kam einer, der hat das nicht gewußt und es einfach gemacht. "
Das Allerschlimmste was Dir passieren kann ist, daß keine*r mitmacht. Ja und? Wirst Du Dich deswegen von der Golden Gate Bridge stürzen? Sicher nicht :)

Eine gute Planung ist sicherlich sehr hilfreich. Das dürfte der größte Arbeitsaufwand werden. Dann bedarf es noch eines HörSPIEL Players, der auf Spracheingabe reagiert und entsprechende Teile abspielt oder eben nicht. Ich kenne so eine HörSPIEL Engine nicht, aber das heißt NICHT, daß es sie nicht doch gibt.
Mal auf GitHub suchen oder in die Community "hineinrufen". Sooooo schwierig ist das alles nicht. :)
 

Özge

Autorin
Falls deine Grund-Idee ist, dass ein Stück am Ende offen bleibt und dann die Mitspieler bzw. Zuhörer zwischen mehreren möglichen Fortsetzungen entscheiden sollen, wovon eine dann in das nächste Stück mündet, usw., dann gebe ich dir recht, das müsste extrem gut vom Autor vorbereitet sein; der Aufwand vervielfacht sich mit jeder Runde. Und viele Darsteller müssten lange verlässlich bei der Stange bleiben. Da wäre sogar ein Achtwochentakt für jeweils ein weiteres ganzes Hörspiel meiner Meinung nach völlig illusorisch; ich bezweifle, dass man das im Rahmen von Hobbyproduktionen wie hier überhaupt durchhält, um ehrlich zu sein.

Da würde ich einen anderen Weg gehen und es erst nur über Skripte machen. Die Leser würden dann über die Skripte befinden und am Ende entstünde ein von den Lesern beeinflusstes und mit-entschiedenes Gesamtstück, das man dann insgesamt produziert. Das ist für den Autor immer noch immens viel Arbeit, aber du hast es in der Hand und brauchst lediglich das Publikums-Feedback, um weiterzukommen. Dann könntest du es am Ende auch lektorieren lassen und ein Intern-Stück draus machen.
Stimmt. Oh, auf die Idee bin ich gar nicht gekommen. :) Das könnte man so natürlich machen. ;) Danke dir. 😂
 

Özge

Autorin
Interaktivie Hörspiele sind nicht jedermans Sache, aber ich finde sie spannend.

ABER !!! Je mehr Verzweigungen Du einbaust und erst ab einem gewissen Freiheitsgrad wird es wirklich interaktiv, desto größer wird der Aufwand.
Du mußt dann nämlich schon alles vorbereitet haben und wissen, wann Du wo welche Abzweigung machst und wohin sie führt.

Beim ersten Text-Adventure auf dem Computer (damals noch 8086!) haben wir uns den Wolf gepuzzelt, weil wir dieses Adventure knacken wollten. Es war eine riesige Sammlung von Texten. Hätten wir damals schon HTML gehabt, wäre es leichter gewesen, aber wir hatten noch einen in Assembler selbstgeschriebenen Editor und 64 kB RAM (und fühlten uns wie die Könige der Landstraße)

Außerdem ist das mit der Interaktivität so eine Sache. Wie willst Du das denn mit der Intaktivität lösen? Pfeiltasten, Handy schief halten, Spracherkennung? .. Technisch gehen tut Vieles, aber .... unterschätze nicht den Aufwand.
Wobei ich das schon sehr großartigstens fände, wenn man ein Hörspiel mit Spracheingaben der Hörenden steuerte. Machbar wäre es.
(Protagonist 1, Max) "Mist! Hier geht es nur nach links oder rechts weiter. Harry was meinst Du?"
(Protagonist 2, Harry) "Sieht für mich alles gleich aus. Also Max, ich würde links lang gehen."
(Max): "Echt? Ich wäre für rechts! Was meint denn unser Dritter im Bunde?"
(Hörender) "Also, ich weiß nicht. Was meint Ihr denn so?"
(Max): "Schwing hier keine Reden! Links oder Rechts?"
(Hörender) "Links!"
(Harry) "Siehste unser Begleiter ist vernünftig!"

......... alternativ:
(Hörender) "Rechts!"
(Harry) "Siehste Max. Ich wußte es. Das ist ein guter Weg!"


So und ab hier kommt ALLES, was Du für "Links" vorbereitet hast. NICHT mehr vor, es sei denn Du führst die Wege irgendwann geschickt zusammen.

ABER !!!
Geiler wär's schon :)
Dann wird aus einem HÖRspiel ein HörSPIEL!

Nur Mut! Scheitern ist eine Option, aber eben nur eine. Aber wenn es funktioniert und alle das gut finden .... ;)
WIr sind hier in einem sehr geschützten Bereich. Wir können hier alles machen, was nicht gegen das Gesetz und die guten Sitten verstößt. :)
Hier ist der Platz für Kreativität und Experimente. Hier sind Leute, die auch bei ausgefallenen Ideen mitmachen.
Versuch es doch einfach! "Alle haben gesagt das geht nicht. Dann kam einer, der hat das nicht gewußt und es einfach gemacht. "
Das Allerschlimmste was Dir passieren kann ist, daß keine*r mitmacht. Ja und? Wirst Du Dich deswegen von der Golden Gate Bridge stürzen? Sicher nicht :)

Eine gute Planung ist sicherlich sehr hilfreich. Das dürfte der größte Arbeitsaufwand werden. Dann bedarf es noch eines HörSPIEL Players, der auf Spracheingabe reagiert und entsprechende Teile abspielt oder eben nicht. Ich kenne so eine HörSPIEL Engine nicht, aber das heißt NICHT, daß es sie nicht doch gibt.
Mal auf GitHub suchen oder in die Community "hineinrufen". Sooooo schwierig ist das alles nicht. :)
Das einzige was mir da grade spontan einfällt ist "Twist Tales" von Ear Reality. Da müsste man dann mit den Entwicklern sprechen und das geht dann über die Amazon Echos oder deren Homepage. Oder man bastelt selbst an einer. Doch das ist vermutlich mega aufwändig. ;)
Aber falls jemand weiß, wo man das vielleicht aufsetzen kann, dann freue ich mich über Hilfe und Vorschläge. und eine gute Zusammenarbeit. ;)
GitHub war doch auch sowas wie eine Plattform oder ein Forum? Davon hab ich mal gehört, aber nicht recht begriffen, was die da eigentlich machen.
Nice wäre das schon, irgendwie.
Ideen habe ich eine Menge im Kopf, mit denen man das machen könnte.
 
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Spirit328

Everything - STOP!
Teammitglied
Auf GitHub gibt es unzählige OpenSource Projekte und bei der schieren Anzahl würde ich da am ehesten ein Projekt vermuten, die so etwas oder sehr ähnliches gebaut haben oder bauen.
Just check it. :)

Wie gesagt ... dann kam einer, der wußte das nicht und hat es einfach gemacht. :D
 

knilch

Hä? Was heißt das?
Der BR hat mal ein Interaktives Hörspiel gemacht: TAG X - DAS INTERAKTIVE HÖRSPIEL
und auch vom Tatort gibt es zwei interaktive Hörfolgen: Tatort - Das interaktive Hörspiel

Diese können auch per Amazon Echo oder Google Home per Sprache gesteuert werden.

WAS KANN ICH GENAU STEUERN?​

Nach jeder Szene kannst Du zwischen mehreren Handlungsoptionen wählen.
Sag einfach den Begriff, den Alexa / Google in der Frage verwendet.

Du kannst das Hörspiel jederzeit pausieren. Sag dafür: "Alexa / Ok Google, Pause".
Wenn du wieder weiterspielen willst, sagst du einfach "Alexa / Ok Google, öffne TAG X".
Das Hörspiel geht dann mit der Szene weiter, wo du aufgehört hast.

Du kannst auch wieder von vorne beginnen. Der Befehl dafür lautet: "Alexa / Ok Google, öffne TAG X neu"
 

Özge

Autorin
Auf GitHub gibt es unzählige OpenSource Projekte und bei der schieren Anzahl würde ich da am ehesten ein Projekt vermuten, die so etwas oder sehr ähnliches gebaut haben oder bauen.
Just check it. :)

Wie gesagt ... dann kam einer, der wußte das nicht und hat es einfach gemacht. :D
Danke dir. :) Werde mal nachforschen. ;)
 

Özge

Autorin
Der BR hat mal ein Interaktives Hörspiel gemacht: TAG X - DAS INTERAKTIVE HÖRSPIEL
und auch vom Tatort gibt es zwei interaktive Hörfolgen: Tatort - Das interaktive Hörspiel

Diese können auch per Amazon Echo oder Google Home per Sprache gesteuert werden.
Danke dir für die Referenzen. :) Werde die mal hören, um zu sehen, wie die das aufgebaut haben mit ihren Entscheidungen.
Mir ist auch noch eins eingefallen. Das Hörspiel von Funk (ARD und ZDF) "Schreib Mich Ab". Gut, das ist ein interaktiver Hörspielpodcast und die Entscheidungen werden über Instagram Stories, per Umfrage, gelöst. Nur sind solche Stories nicht immer ganz barrierefrei. Da müsste man dann eine andere Lösung finden.
Aber bin ein wenig abgeschweift. Danke nochmal für die Hörspieltipps.
 

Spirit328

Everything - STOP!
Teammitglied
Das "Sound of Magic" ist schon recht nett, aber da geht noch mehr. Hier wird häufig "nur" in Stereo produziert. Das senkt den Aufwand, aber auch den realistischen Eindruck.

Das Wischen ist ganz nett und sicherlich auch für den getätigten Aufwand vertretbar.
Aber für meine Begriffe wird es erst so richtig interaktiv, wenn die Hörenden mit dem HörSPIEL sprechen. Also so richtig in die Story miteingebunden werden.
Wie etwas bei "Muted" von @MonacoSteve. Das in Binaural (quasi 3D über Kopfhörer) zu mischen ist noch auf dem Stapel der Dinge, die ich noch tun möchte.
Doch auch schon die "nur-Stereo" (gewiß nicht wertendend, sondern lediglich beschreibend gemeint) Version packt einen von Anfang an. Hier ist noch nichts interaktiv, aber das ist einer der nächsten Schritte.

Muted auf Hoertalk oder hier: Muted auf seinem YT-Kanal

Da geht noch viel mehr und alles wird noch spannender, wenn die Hörenden interaktiv in das HörSPIEL eingebunden werden. :)
 

Özge

Autorin
Das "Sound of Magic" ist schon recht nett, aber da geht noch mehr. Hier wird häufig "nur" in Stereo produziert. Das senkt den Aufwand, aber auch den realistischen Eindruck.

Das Wischen ist ganz nett und sicherlich auch für den getätigten Aufwand vertretbar.
Aber für meine Begriffe wird es erst so richtig interaktiv, wenn die Hörenden mit dem HörSPIEL sprechen. Also so richtig in die Story miteingebunden werden.
Wie etwas bei "Muted" von @MonacoSteve. Das in Binaural (quasi 3D über Kopfhörer) zu mischen ist noch auf dem Stapel der Dinge, die ich noch tun möchte.
Doch auch schon die "nur-Stereo" (gewiß nicht wertendend, sondern lediglich beschreibend gemeint) Version packt einen von Anfang an. Hier ist noch nichts interaktiv, aber das ist einer der nächsten Schritte.

Muted auf Hoertalk oder hier: Muted auf seinem YT-Kanal

Da geht noch viel mehr und alles wird noch spannender, wenn die Hörenden interaktiv in das HörSPIEL eingebunden werden. :)
Binaural finde ich sehr nice. Ich mag 3D-Aufnahmen. Ist aber aufwendig das zu machen oder?
Eine weitere App ist mir auch grade eingefallen. Audory. Erst zwar für interaktive Hörbücher, aber auch Hörspiele kommen bestimmt dazu. ;)
"Muted" muss ich auch mal hören.
 

Spirit328

Everything - STOP!
Teammitglied
Binaural aufzunehmen ist denkbar einfach. Es reichen zwei Mikrofone mit Kugel-Charakteristik auf der Höhe Deiner Ohren.
Es gibt auch recht preiswerte Lösungen von Roland oder anderen. So z.B.: the t.bone HeadmiKe - O Shure. Davon zwei Sets (ein links eins rechts) ein bißchen basteln und schon hast Du ein recht brauchbares, aber noch recht preiswertes binaural Headset. :)
Noch daran denken, daß es die "kleinen" XLR Stecker sind, also sind Adapter oder etwas Umlöten erforderlich.
Diese Lösung ist aus zwei Gründen "sexy". Sie ist preiswert und die Mikrofone sind so klein, daß sie nicht wirklich auffallen. :)
... oder man nimmt richitg Geld in die Hand und kauft sich die amtlichen DPA 4560 Binaural Headset Micro. Mit 969€ NICHT günstig, aber vom Klang her über alle Zweifel erhaben.
Dazwischen gibt es noch die Soundman OKM II Classic/Studio Elektretmikrofone A3. Klanglich sehr ordentlich, aber vom Tragekomfort und -zuverlässigkeit, nicht die beste Lösung.
Da die Soundmänner auf Stereo-Miniklinke herauskommen, sind sie recht kompatibel mit allem was so aufnimmt. :)

Aber man kann auch aus verschiedenen Mikrfon-Setups, die "rundherum" aufnehmen einfach binaural herunterrechnen lassen. Dafür gibt es haufenweise Plug-Ins.
Soweit erst einmal ein erster EInstieg. Darüber schreiben andere Leute Bücher.
Bei Interesse gerne mehr Informationen :D
 

Özge

Autorin
Binaural aufzunehmen ist denkbar einfach. Es reichen zwei Mikrofone mit Kugel-Charakteristik auf der Höhe Deiner Ohren.
Es gibt auch recht preiswerte Lösungen von Roland oder anderen. So z.B.: the t.bone HeadmiKe - O Shure. Davon zwei Sets (ein links eins rechts) ein bißchen basteln und schon hast Du ein recht brauchbares, aber noch recht preiswertes binaural Headset. :)
Noch daran denken, daß es die "kleinen" XLR Stecker sind, also sind Adapter oder etwas Umlöten erforderlich.
Diese Lösung ist aus zwei Gründen "sexy". Sie ist preiswert und die Mikrofone sind so klein, daß sie nicht wirklich auffallen. :)
... oder man nimmt richitg Geld in die Hand und kauft sich die amtlichen DPA 4560 Binaural Headset Micro. Mit 969€ NICHT günstig, aber vom Klang her über alle Zweifel erhaben.
Dazwischen gibt es noch die Soundman OKM II Classic/Studio Elektretmikrofone A3. Klanglich sehr ordentlich, aber vom Tragekomfort und -zuverlässigkeit, nicht die beste Lösung.
Da die Soundmänner auf Stereo-Miniklinke herauskommen, sind sie recht kompatibel mit allem was so aufnimmt. :)

Aber man kann auch aus verschiedenen Mikrfon-Setups, die "rundherum" aufnehmen einfach binaural herunterrechnen lassen. Dafür gibt es haufenweise Plug-Ins.
Soweit erst einmal ein erster EInstieg. Darüber schreiben andere Leute Bücher.
Bei Interesse gerne mehr Informationen :D
Schon spannend, wie teuer die Mikros alle sind. Wow. Danke dir für die Infos. :) Wirklich ein spannendes Thema. Ich glaube, ich werde dann mal auf dich zukommen, wenn ich meinen Bachelor mache, wo ich mich mit Binaural beschäftige. Muss dann nur schauen, wie ich das mit dem Thema Hörspiel zusammenbekomme. ;) Obwohl: das wird schon. Wenn Beispielszenen ausproduziert werden.
 

Özge

Autorin
Aber Binaural und 3D sind dasselbe? Oder gibt es da auch nochmal Unterschiede?
 
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