• Blut-Tetralogie   Dark Space

Marco Ansing

Autor und Sprecher
Hallo zusammen,
ich habe mal eine Frage an die "Chefs" und würde gerne die Meinung der "Community" wissen.
Und zwar nehmen wir mal an jemand hätte ein Skript für ein Hörspiel, macht den Regisseur und stellt es (nach Berichtigung durch die Admins) zur Bearbeitung ins Forum, sprich er ruft nach Sprechern aus. Viele Leute melden sich, wie das halt so ist.
Darf er nun von allen Interessierten gesonderte Sprechrollen wünschen, nach denen er sich entscheiden kann? Oder wäre das dreist?
Genauer: Er würde allein winzige Textstücke schicken und vorher sagen, was für Emotionen er dabei haben will. Als Regisseur würde er dabei natürlich das Ziel haben, zu sehen, welcher Sprecher für welche Rolle am besten geeignet ist. Ja, es wäre wie ein Vorsprechen. Wenn ein Sprecher sich auf eine Rolle fixiert hat, kann er natürlich nur diese vorsprechen.
Es wäre ein Mehraufwand für die Schauspieler, da sie zeigen müssten, was sie können. Trotzdem aber nicht unbedingt genommen werden. Es hilft dem Regisseur natürlich bei der Entscheidungsfindung ungemein, weil es genauer ist als die Sprechproben. Es geht hier nicht um Stimmklang und Emotionsdarstellung, sondern ganz speziell um die schauspielerische Leistung.

Und nun die Frage: Ist das zu dreist für ein Amateurprojekt? Wäre das zu leistungsbezogen? Was sagt Ihr?
 

T.Hammer

tabtab
Also, ich persönlich finde, dass kann man so schon machen.
Wenn e Zum beispiel meherere Stimemn gibt, die man sich gut für die role vorstellen könnte, aber noch mal genauer prüfen will, welche man denn nun explizit nimmt, ist das sicher von Vorteil.
ich wüsste nicht, warum das Dreißt oder sonst was sein sollte.
so läuft das nun mal.
man hat als autor gewisse vorstellungen von irgendwas, und die sollten nach möglichkeit ja auch umgesettz werden.
sonst könnt man ja genau so gut sagen: der sprecher muss seine takes nur ein mal machen, denn es ist seine freie interpretation.
so läuft das halt nunmal nicht ;)
 

Launemax

Jochen Hintringer
Sprechprobe
Link
Halloa..

Ja den Gedanken hatten wir schon mal. Ich persönlich finde die Idee nicht schlecht. Der Mehraufwand is logisch und ich weis auch nicht, ob sich das jemand antun würde.

Wenn dann aber 100te ihre MP3-Player einbauen, wirds eventuell etwas unübersichtlich für den Auftraggeber. Da müsste man sich eine Struktur zulegen - ein Schema.

Launenhafte Grüße
DER LAUNEMAX
 

Dennis Künstner

Administrator
Teammitglied
Ich würde ganz einfach vorschlagen, du packst gleich bei deiner Sprechersuche für jede Rolle ein oder zwei Demotakes bei, die zur Bewerbung eingesprochen werden sollen (Dann hast du auch nachträglich den Aufwand nicht). Jeder kann dann für die Rolle einsprechen wo er sich bewerben soll. Das wäre dann keine generelle Pflicht, aber du kannst es bei deinem Hörspiel z.b. ja so machen. Dann kommen die Links gleich mit der Bewerbung und ob nun mit oder ohne Link, An der Übersicht wie vorher würde sich ja nichts ändern und es hat bisher funktioniert :)
 
L

LillyHidomi

Also ich habe das - außerhalb dieses Projekts - bei der Sprechersuche bisher *immer* so gemacht (also, dass ich "Probetakes" eingefordert habe). Und ich habe damit immer gute Erfahrungen gemacht. Gut, natürlich hatte ich nicht die Masse an Bewerbungen, die es hier gibt :D
Aber das müssen ja nun keine langen Passagen sein, sondern einfach eine spezielle Emotion (oder sonstwas), die für die entsprechende Rolle eben charakteristisch ist.
Wer eine Rolle wirklich will, wird sich auch den Aufwand machen, denke ich :)
Und es ist ja nun nicht nötig, das bei jeder 5-Take-Nebenrolle zu machen, da spricht man ja mehr Probe als hinterher im Hörspiel xD

Ich habe festgestellt, dass einige spezielle Emotionen einfach in so gut wie keiner Sprechprobe auftauchen - zum Beispiel herablassende oder überhebliche Takes. Auch Weinen oder Schreien gibt es sehr selten, wird aber gar nicht so selten benötigt.
Klar, es liegt auf der Hand, wieso es selten gemacht wird, zumindest um mal für mich zu sprechen: Ich kann es einfach nicht ;) Aber in diesem Fall ist eine Rolle, in der es gemacht werden muss, einfach nicht für mich geeignet und wenn ich mich auf diese Rolle bewerbe, weiß ich das vermutlich nicht einmal und habe dann wohlmöglich hinterher den Salat! :D

In diesem Sinne kann ich gleich noch persönliche Kritik an der Sprechersuche üben: Ich finde bei den meisten Hörspielen werden die Rollen einfach viel zu ungenau beschrieben. Meist steht ja nicht einmal grob der Umfang dabei... Ich kann dann zwar schreiben "Ich hätte gern etwas Kleines", aber irgendwie...
Mit einer Rollenbeschreibung wie "Luisa." kann zumindest ich nicht viel anfangen.
 
G

Giallo

Zu dreist finde ich das für die größeren Rollen nicht. Es geht ja nicht darum ob jemand gut sprechen kann, sondern ob die jeweilige Interpretation zur Figur passt. 2 oder 3 Takes vorab zu sprechen finde ich daher in Ordnung. Ich kann mir sogar gut vorstellen, dass jemand mit weniger Sprecherfahrung hierdurch eine Chance auf größere Rollen haben könnte.

lg
Giallo
 

Marco Ansing

Autor und Sprecher
Wow, ich hätte nicht gedacht, dass meine Frage so positive Reaktionen hervorrufen würde.

Bei den eingeforderten Takes würde ich damit auch nur Hauptrollen belegen (besonders, wenn man eine Serie umsetzen möchte und seine Hauptrollen bestmöglich belegen möchte).

Mal sehen, was andere noch so dazu sagen. :D
 

Diabsi

Helmut Buschbeck
Sprechprobe
Link
Ich hatte bisher für die Sprecherauswahl die abgegebenen Sprechproben genutzt um eine Rolle zuzuordnen und das hat auch im wesentlichen funktioniert. Ich würde es dennoch für sinnvoll halten, wenn an den Sprecher besondere Anforderungen gestellt werden. Das könnten Dialekte, Fremdsprachen, Charakter bezogene Stimmen usw. sein, welche aus den Sprechproben nicht eindeutig zu erkennen sind.
Diabsi
 

Markus

Befahrener Ernutzer
Ich habe damit grundsätzlich kein Problem. Nur sollte es in einem gewissen Rahmen bleiben. Viele Rollen lassen sich anhand der Sprechproben doch gut besetzen. Ich habe eigentlich keine Lust bei jeder Bewerbung einzusprechen, zu bearbeiten, abzuschicken und zu warten ob ich die Rolle bekomme. Die meisten Sprecher kennt man im Forum, und man sollte auch mal Mut beweisen und jemanden nehmen bei dem man sich nicht so sicher ist, schließlich machen wir das hier ja auch zum Spass (nicht nur aber doch). ;)
Ich kann natürlich verstehen dass der Autor/Regisseur die bestgeignetsten Sprecher möchte, und deshalb ist das auch ok wenn man das mal macht. Aber die Regel, finde ich, sollte es nicht sein!

Ich gebe Lilly recht, die Angaben für die Rollen sind oft sehr dürftig. Also unter "männliche Haptrolle" oder so kann ich mir nix vorstellen. Da sind mindestens eine ungefähre Altersangabe und eine kurze Charakterisierung notwendig. Das würde auch dem Sprecher helfen sich selber einzuschätzen.
 

Searge

Space-Opera ist ein musss!
Sprechprobe
Link
Ich sehe das so wie Markus. Wenn ich für jede Rolle eine neue Aufnahme machen soll, dann würde ich das bestimmt nicht machen, denn ich finde es unsinnig. Dafür war genau die Sprechprobe gedacht und sollte dafür auch genutzt werden.
 

Achim

Mitglied
Sprechprobe
Link
bin ich jetzt wieder der böse?

ok, hier meine meinung, auch wenn ich mir damit selber einen gebe und in mein eigenes knie schieße.

ich bin der meinung, dass wir hier ein hobbyprojekt sind. einige sind gut, einige naturtalente und einige nicht so gut sind. dabei sei es dahingestellt ob es an der technik, oder dem persönlichen können liegt.

durch solche aufgaben wird es meiner meinung nach eine verschiebung geben. die derjenige, der es als reines hobby macht wird ins hintertreffenkommen. andersherum wird es einige wenige geben die das hobby intensiver ausführen und entsprechend "besser" ist. für die einen wird es schwieriger bis unmöglich "große", oder "anspruchsvolle" rollen zu bekommen. bei den anderen hat man dann den effekt, dass es immer wieder die gleichen sein werden die in den "großen" rollen zu hören sind.

ich denke das wäre ein schritt in die falsche richtung. sollte es so kommen müsste ich mich dann halt auch dem zwang unterwerfen und zwang ist für ein hobby immer eine gefährliche sache.


Achim
 
G

Giallo

durch solche aufgaben wird es meiner meinung nach eine verschiebung geben. die derjenige, der es als reines hobby macht wird ins hintertreffenkommen. andersherum wird es einige wenige geben die das hobby intensiver ausführen und entsprechend "besser" ist. für die einen wird es schwieriger bis unmöglich "große", oder "anspruchsvolle" rollen zu bekommen. bei den anderen hat man dann den effekt, dass es immer wieder die gleichen sein werden die in den "großen" rollen zu hören sind.

Ich sehe das eher umgekehrt. Die "alten Hasen" kennt man nicht nur von der Sprechprobe sondern aus vielen Hörspielen. Ich kann mir aber gut vorstellen, dass ein "Anfänger" aufgrund seiner individuellen Persönlichkeit für eine tragende Rolle bestens geeignet ist. Beispiel: Was wäre Star Wars ohne Mark Hamill - und der war Anfänger. Hätte es keinen Test gegeben wäre diese Rolle sicherlich mit einem bekannten Star besetzt worden.

@Searge
Wenn ich für jede Rolle eine neue Aufnahme machen soll, dann würde ich das bestimmt nicht machen, denn ich finde es unsinnig.

Ich denke nicht dass das so gemeint war. So wie ich es verstanden habe geht es um bestimmte Rollen und nicht um jede Rolle.

lg
Giallo
 

Marco Ansing

Autor und Sprecher
Danke Giallo für Deinen Eintrag! ;D
Endlich mal ein hartes Contra. Na dann äußere ich mich nochmals.
In der Zwischenzeit bin ich durch Eure Meinungen zu folgendem Schluss gekommen:
1. Es darf nicht in Arbeit ausarten
2. Es sollte ein Hobby bleiben (kein Leistungssystem)
3. Keine Ungerechtigkeit sollte dadurch entstehen... (siehe Achims Beitrag)

So, vielleicht könnte man es so machen (ich zeige das anhand eines Beispielposts):
[6 Sprecherollen] - Rumsdibums der Weihnachtshund
Für ein Kinderhörspiel benötige ich 6 Sprecher, etwas Musik und ein nettes Cover. Diese und jene Sounds werden verwendet, hier die Rollen:
Rumsdibums
- Es ist ein Hund. Der Sprecher muss viel hecheln, ab und an bellen und auch mal jaulen. Rumsdibums ist ein lustiger Geselle immer bereit für einen Streich. Eine junge oder eine ältere Stimme sind dabei egal. Nur sollte der Sprecher mit seiner Stimme den Hund zum Herumtoben bringen können.
Weihnachtsmann
- Ruhig, älter, liebevoll. Ein Fels in der Brandung. Und vergesst das "Hohoho" nicht.
Jasmin
- Ein Mädchen, der Besitzerin von Rumsdibums. Sehr neugierig.
Vater
- Jasmins Vater. Freundlicher Mann, der seine Tochter des öfteren belehrt, auf den Schoss nimmt und Geschichten erzählt, der liebevolle Vater halt.
Mutter
- Möchte aus dem Weihnachtsfest etwas besonderes machen. Immer am wirbeln, immer aktiv. Vielleicht auch wenig zu "gestresst".
Bellmin
- Ein Weihnachtswichtel. Eine quietschende Stimme (also etwas verstellen). Schnell plappernd und immer in Panik (siehe Take).

Bitte sagt mir doch, was Ihr spielen wollt, wenn Ihr Euch für alle Rollen bewerbt, ist das auch ok.
Jedoch: Seid bitte so gut und sendet mir für die Rolle, die Ihr sprechen wollt einen kleinen Take (oder wenn Ihr alles sprechen wollt, halt zu allem etwas). Die Takes müssen technisch noch nicht ausgereift sein. Ihr sollt vor allem schauspielerisch zeigen, was ihr könnt. Ihr dürft gerne etwas improvisieren und müsst nicht haarklein am Text bleiben, das müsst Ihr bei meinen Hörspielen eh nicht. Ich finde das macht das Ganze sogar besser.
Rumsdibumstake (zufrieden):
Wuff! Weihnachten! *hechelt* Bald gibt es wieder viele Leckereien, die für mich vom Tisch fallen! *bellt fröhlich*
Weihnachtsmanntake (unzufrieden, aber ruhig): Och nein, meine Rentiere sind alle übermüdet, das kann doch nicht wahr sein. Wer hilft mir denn jetzt nur die Geschenke auszutragen?
Jasmintake (erschrocken):
Rumsidums! Was war das nur? Ich habe das was gehört. Ich habe solche Angst.
Bellmintake (in Panik):
Weihnachtsmann, oh Weihnachtsmann! Das schaffen wir doch nie alles! Wir werden nie fertig! Eine Katastrophe! Ohje, ohje...

Für Vater&Mutter benötige ich keine gesonderten Takes. Nur eben für die Hauptcharaktere.Vielen Dank für Eure Mühe.
Ich denke so könnte man es doch machen, oder? Was denkt Ihr?
 

Markus

Befahrener Ernutzer
@Grisbert
ich finde die einzige Rolle bei der es sinnvoll wäre ein Take einsprechen zu lassen ist der Hund.
Alle anderen Rollen können mit den Sprechproben im Forum besetzt werden.
 

Marco Ansing

Autor und Sprecher
Bei Bellmin wäre es auch möglich einen Test reinzunehmen... wegen der "verstellten" Stimme.
Aber Unrecht hast Du sicher nicht. Wobei ich bei Jasmin schon ganz gerne einen Take bei dem Interessenten finden würde, wo ich einmal die Emotion "Angst" hören könnte, ...
 

Markus

Befahrener Ernutzer
[quote author=Grisbert link=topic=1891.msg17864#msg17864 date=1225105232]
Wobei ich bei Jasmin schon ganz gerne einen Take bei dem Interessenten finden würde, wo ich einmal die Emotion "Angst" hören könnte, ...
[/quote]
Man kann jetzt über jede Rolle diskutieren ob es sinnvoll wäre einen Test einsprechen zu lassen, aber da hat jeder eine andere Meinung.
Wenn jemand bei den Sprechervorstellungen keine Emotionen dabei hat wir das sofort, und mit Recht, auch kritisiert. Aber ich frage mich da schon wozu, wenn man das alles dann bei den Bewerbungen nochmal machen muss?
 
L

LillyHidomi

Achim schrieb:
durch solche aufgaben wird es meiner meinung nach eine verschiebung geben. die derjenige, der es als reines hobby macht wird ins hintertreffenkommen. andersherum wird es einige wenige geben die das hobby intensiver ausführen und entsprechend "besser" ist.

Das halte ich persönlich für Unsinn. Genau das haben wir bereits durch die Sprechproben, bei denen man auch heraushören kann, wer nun mehr Übung/Talent/ein besseres Mikro hat oder eben nicht.
Natürlich werden lieber die Leute genommen, die "besser" sind oder eine bessere Ausrüstung haben, das ist meiner Ansicht nach nichts, was nicht jetzt auch schon so wäre und auch nichts, was ich nicht nachvollziehen könnte.
Ich selbst bin keine besonders gute Sprecherin, aber ich glaube auch, dass ich mich mit einer direkten Sprechprobe für eine Bewerbung eher behaupten könnte, als allein durch meine amateurhafte Sprechprobe :)
 

Dennis Künstner

Administrator
Teammitglied
Da will ich auch nochmal in den Raum werfen, auch wenn es gerade vom Thema abschweift:

Haltet eure Sprechproben aktuell, macht öfter eine neue und präsentiert euch, z.b. durch Verbesserungen. Denn die werden im Vorfeld IMMER gehört. Dann steht ihr immer gut da ;) . Und wenn das jemand als sein "Hobby" betrachtet, dann sollte man auch durchaus 25 Euro für ein Plantronics USB Headset ausgeben. Das könnte einem ein "Hobby" schon wert sein und die Verbesserung ist bei manchen sicher enorm.

Und jetzt könnt ihr wieder zum Thema ;)
 

Achim

Mitglied
Sprechprobe
Link
in grisbert's beitrag: Antwort #12 am: Heute um 11:51:53

hört es sich schon anders an. da ist nicht mehr von allen, sondern nur bestimmten rollen die rede.

darüber könnte man nachdenken... passiert ja gerade....

ein generelles, einzelnes "vorsprechen" halte ich weiterhin nicht für gut. den hinweis von insane auf die aktualität der stimmprobe halte ich da schon für besser.

wenn man seine stimmprobe auf dem laufenden hält, steigen auch die chancen auf eine rolle. wenn nicht... dann halt nicht. das hat jeder selbst in der hand.

was mich gerade daran erinnert meine mal zu aktualisieren.

wenn dann die rollenbeschreibungen eindeutiger sind, dann denke ich wird man einen weg finden.


Achim
 
G

Giallo

Seid bitte so gut und sendet mir für die Rolle, die Ihr sprechen wollt einen kleinen Take (oder wenn Ihr alles sprechen wollt, halt zu allem etwas). [/]
[][/]

Die Takes sollten IMO aus dem jeweiligen Skript sein, damit das Ganze Sinn macht.

Ich fände es aber cool, wenn es kein Muss ist. Wenn sich ein bekannter Sprecher auf eine Rolle bewirbt, benötigt man eigentlich keine zusätzlichen Takes. Anfänger mit einer eher durchschnittlichen Sprechprobe hätten hingegen die Möglichkeit die spezielle Rolle so zu interpretieren, dass sie in die engere Auswahl kommen.

lg
Giallo
 
Oben