Brigant
Mitglied
- #1
Themenstarter/in
Ich gestehe, ich bin ein Disney Fan.
Und das bin ich schon seitdem ich vor 36 Jahren das erste mal Dschungelbuch im Kino gesehen habe. Die Helden meiner Kindheit waren Balou und Peter Pan. Und jedes Jahr, zur Weihnachtszeit kam ein neuer Disney Film heraus und es war großes Familienkino und es wurde viel in den Filmen gesungen.
Ich kann von mir behaupten, dass ich, selbst als Erwachsener eine komplette Sammlung an Disney DVD besitze. Gottseidank habe ich heute Kinder und kann sämtliche Schuld an diesem peinlichen Umstand ganz auf diese abwälzen. ;-)
Erst als Erwachsener erlebte Disney, meiner Meinung nach seine Blütezeit. Arielle, der König der Löwen, die Schöne und das Biest, Herkules, Aladdin und Mulan zählen bis heute zu meinen absoluten Highlights und alleine die Soundtracks und Songs dieser Filme zählen zu meinen absoluten Favoriten:
"Ich hab oft geträumt (es wird einst geschehen)" (Herkules)
"Ich will keinen Mann"
"Sei ein Mann"
"Ein Mensch zu sein"
"Hakuna Matata"
"Circle of Life"
Aber dann begann Disney seine Magie zu verlieren. Und das hatte überhaupt nichts mit den Songs zu tun. Die Geschichten wurden nach Formel F gestrickt, die Charaktere waren austauschbar. Der Glöckner von Notre Dame, konnte sich nicht entscheiden ob er ein Erwachsenes Publikum (bei der krassen Vorlage von Victor Hugo verständlich) oder das junge Publikum bedienen wollte. Tarzan, der Scaterboy war ein Produkt, das einem schildsurfenden Legolas entsprungen war. Und Pocahontas war verschenkte Chancen. Damit will ich nicht sagen, dass die Filme schlecht waren, aber emotional haben die mich überhaupt nicht berührt.
Und dann kam Pixar und wilderte in dem Bereich, den Disney vorher bedient hatte. Emotional ergreifende Geschichten, spannend und auch lustig die sowohl ein erwachsenes als auch jüngeres Publikum bedienten. Ants war ein kleiner Anfang, aber dann kam Toy Story, Nemo, die Unglaublichen, Oben. Und dazwischen kam der herzerfrischende Schrek der all die süsslichen Disney Klischees durch den Kakao zog und "Drachenzähmen leicht gemacht" einer meiner absoluten Lieblingsfilme (übrigens von einem gefeurten Disney-Mitarbeiter)
Alle anderen Filmfirmen wie Pixar und Dreamworks schienen die Disney-Formel besser zu beherrschen als das Original und ich fand das schade.
Doch vor einigen jahren dann kam Rapunzel, Küss den Frosch und Wreck it Ralph und ich dachte: Disney hat es noch nicht ganz verlernt, das war schon fast wieder, wie die alten Filme, die ich lieben gelernt habe.
Und jetzt also die "Eiskönigin" ich hab den Film mit meinern Kindern im Kino gesehen. Und was soll ich sagen: "Disney is back!". Der Film hat tolle Heldinnen und fantastische Songs und Sidekicks, wie den Schneemann Olaf, der von Hape Kerkeling gesprochen, allen die Show stielt. Der Film mag nicht perfekt sein, aber er hat mich emotional so tief berührt wie schon lange kein Animationsfilm mehr.
Disney ist weg von der Formel: Jungfrau in Nöten wird von Prinz gerettet. Auch wird hier nicht schwarz / weiss Charakterzeichnung betrieben. Hier geht es um Familienbande, bedingungslose Liebe und was wir bereit sind zu opfern, für Menschen die wir lieben, auch wenn es manchmal weh tut.
und obwohl der Sountrack sehr Pop-Kompatibel ist, sind einige der Nummern schlichtweg gigantisch.
Dies ist mein neuer "Lieblingsfilm" von Disney und 2 der Songs "Lass uns einen Schneemann bauen" und auch "Let it go" sind bereits in meine persönliche Top-5 gewandert, vor allem, wenn man Sie zusammen mit dem Film zusammen sieht. Denn was zu den Songs auf der Leinwand zu sehen ist haut einem schlichtweg um. Zwar hätte ich mir das emotionale Finale noch etwas länger gewünscht und auch scheint das Königreich nur aus einem Fjord, einer Stadt und einem Berg zu bestehen, aber das spielt alles keine Rolle. Der Film hat liebenswerte Charaktere, starke Frauen (und Männer) und er ist ebenso lustig wie er spannend ist.
Daher meine Empfehlung: Schaut Euch den Film an: Disney is back in Town! Reserviert Euch die letzte Reihe, da könnt ihr Lachen oder ne Träne verdrücken, ohne dass einer dran Anstoß nimmt. Und noch was: Schaut Euch den Film in 3D an! Den alleine der Vorfilm zum 85. Geburtstag von Mickey ist sein 3D alle Male wert, wirklich. Der Film sollte in 3D gesehen werden.
Und das bin ich schon seitdem ich vor 36 Jahren das erste mal Dschungelbuch im Kino gesehen habe. Die Helden meiner Kindheit waren Balou und Peter Pan. Und jedes Jahr, zur Weihnachtszeit kam ein neuer Disney Film heraus und es war großes Familienkino und es wurde viel in den Filmen gesungen.
Ich kann von mir behaupten, dass ich, selbst als Erwachsener eine komplette Sammlung an Disney DVD besitze. Gottseidank habe ich heute Kinder und kann sämtliche Schuld an diesem peinlichen Umstand ganz auf diese abwälzen. ;-)
Erst als Erwachsener erlebte Disney, meiner Meinung nach seine Blütezeit. Arielle, der König der Löwen, die Schöne und das Biest, Herkules, Aladdin und Mulan zählen bis heute zu meinen absoluten Highlights und alleine die Soundtracks und Songs dieser Filme zählen zu meinen absoluten Favoriten:
"Ich hab oft geträumt (es wird einst geschehen)" (Herkules)
"Sei ein Mann"
"Circle of Life"
Aber dann begann Disney seine Magie zu verlieren. Und das hatte überhaupt nichts mit den Songs zu tun. Die Geschichten wurden nach Formel F gestrickt, die Charaktere waren austauschbar. Der Glöckner von Notre Dame, konnte sich nicht entscheiden ob er ein Erwachsenes Publikum (bei der krassen Vorlage von Victor Hugo verständlich) oder das junge Publikum bedienen wollte. Tarzan, der Scaterboy war ein Produkt, das einem schildsurfenden Legolas entsprungen war. Und Pocahontas war verschenkte Chancen. Damit will ich nicht sagen, dass die Filme schlecht waren, aber emotional haben die mich überhaupt nicht berührt.
Und dann kam Pixar und wilderte in dem Bereich, den Disney vorher bedient hatte. Emotional ergreifende Geschichten, spannend und auch lustig die sowohl ein erwachsenes als auch jüngeres Publikum bedienten. Ants war ein kleiner Anfang, aber dann kam Toy Story, Nemo, die Unglaublichen, Oben. Und dazwischen kam der herzerfrischende Schrek der all die süsslichen Disney Klischees durch den Kakao zog und "Drachenzähmen leicht gemacht" einer meiner absoluten Lieblingsfilme (übrigens von einem gefeurten Disney-Mitarbeiter)
Alle anderen Filmfirmen wie Pixar und Dreamworks schienen die Disney-Formel besser zu beherrschen als das Original und ich fand das schade.
Doch vor einigen jahren dann kam Rapunzel, Küss den Frosch und Wreck it Ralph und ich dachte: Disney hat es noch nicht ganz verlernt, das war schon fast wieder, wie die alten Filme, die ich lieben gelernt habe.
Und jetzt also die "Eiskönigin" ich hab den Film mit meinern Kindern im Kino gesehen. Und was soll ich sagen: "Disney is back!". Der Film hat tolle Heldinnen und fantastische Songs und Sidekicks, wie den Schneemann Olaf, der von Hape Kerkeling gesprochen, allen die Show stielt. Der Film mag nicht perfekt sein, aber er hat mich emotional so tief berührt wie schon lange kein Animationsfilm mehr.
Disney ist weg von der Formel: Jungfrau in Nöten wird von Prinz gerettet. Auch wird hier nicht schwarz / weiss Charakterzeichnung betrieben. Hier geht es um Familienbande, bedingungslose Liebe und was wir bereit sind zu opfern, für Menschen die wir lieben, auch wenn es manchmal weh tut.
und obwohl der Sountrack sehr Pop-Kompatibel ist, sind einige der Nummern schlichtweg gigantisch.
Dies ist mein neuer "Lieblingsfilm" von Disney und 2 der Songs "Lass uns einen Schneemann bauen" und auch "Let it go" sind bereits in meine persönliche Top-5 gewandert, vor allem, wenn man Sie zusammen mit dem Film zusammen sieht. Denn was zu den Songs auf der Leinwand zu sehen ist haut einem schlichtweg um. Zwar hätte ich mir das emotionale Finale noch etwas länger gewünscht und auch scheint das Königreich nur aus einem Fjord, einer Stadt und einem Berg zu bestehen, aber das spielt alles keine Rolle. Der Film hat liebenswerte Charaktere, starke Frauen (und Männer) und er ist ebenso lustig wie er spannend ist.
Daher meine Empfehlung: Schaut Euch den Film an: Disney is back in Town! Reserviert Euch die letzte Reihe, da könnt ihr Lachen oder ne Träne verdrücken, ohne dass einer dran Anstoß nimmt. Und noch was: Schaut Euch den Film in 3D an! Den alleine der Vorfilm zum 85. Geburtstag von Mickey ist sein 3D alle Male wert, wirklich. Der Film sollte in 3D gesehen werden.
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