• Blut-Tetralogie   Dark Space

Woundwort

Aaron Cutter
Hallo zusammen,
gestern hat mein alter Kopfhörer einen akkuten Kabelbruch erlitten und läuft jetzt nur noch auf einer Seite.

Ich muss mal gucken, ob ich den wieder hin bekomme, aber ich wollte mir eigentlich eh bei Gelegenheit einen Neuen kaufen.

Bei Thomann ist momentan der Sennheiser HD-650 im Angebot. Für mich als Laien sieht er sehr gut aus, aber zum Schneiden wahrscheinlich eher ungeeignet, oder was meint ihr? Was wären vergleichbare Alternativen?
 

WolfsOhr

Mario Wolf
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DT-770 Pro ist super zum Aufnehmen, da geschlossen. Zum Cutten kannst du auch günstiger fahren mit z.B. mit nem AKG 240, der ist halboffen.
 
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Telliminator

Sample-Collector
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Woran schließt Du den Kopfhörer an? Wichtig ist das die Impedanz passt, sonst hörst Du hinterher nämlich so gut wie nix, wenn das nicht passt.


Hochohmige Kopfhörer, wie das bei Studiokopfhörern oft der Fall ist, haben je nach Modell eine Impedanz von 600 Ohm und müssen an Endgeräte dran, die dafür ausgelegt sind. Der Anschluss der Soundkarte im PC ist meist leider nur für bis zu etwa 80 Ohm Kopfhörer ausgelegt. Je kleiner die Impedanz des Kopfhörers, desto lauter ist die Abhöre, da dann mehr Stromstärke durch die Kopfhörer fließt.

Sieh Dir dazu auch folgenden Link an, @Woundwort Nils


Der HD-650 wird lt. Infodaten mit 300 Ohm Impedanz angegeben, damit wärst Du enttäuscht, wenn Du den am Rechner anschließen würdest.

Wenn Du über ein Audio-Interface arbeitest, kannst Du je nach Modell auch die richtigen hochohmigen Kopfhörer verwenden.

Schau Dich mal bei Thomann um und siehe Dir doch mal die erheblich günstigeren Superlux-Kopfhörer Modelle an. Achte auf die Impedanz.
 

WolfsOhr

Mario Wolf
Sprechprobe
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Mein DT-770 hat 250 Ohm, das geht an meinem Mischpult so gerade noch, ist aber eigentlich 🤫 schon grenzwertig (die Laustärke betreffend). Wie eigentlich @Telliminator sagt: wenn du einen guten Kopfhörer-Preamp hast, dann geht auch was hochohmiges, sonst bleib lieber niedriger mit der Impedanz. Den DT-770 gibt es ja in 3 Varianten, ist aber wie gesagt geschlossen, also gut für‘s Recording, da weniger Schall von außen nach innen gelangt und ebenso umgekehrt. Wenn du ihn eigentlich nur zum Mixen verwendest, dann greif lieber zu einem halboffenen oder gar offenen Modell.
 

Spirit328

Everything - STOP!
Teammitglied
Ich bin jetzt zu müde, um das mit der Impedanz noch zu erklären. Deswegen stimme ich (mit ein paar kleinen Einschränkungen) Telliminator zu.

Beim Hans (Thomann) muß man sich immer mal wieder fragen, WARUM ist das Modell X oder Y gerade im Angebot.
Der Hans weiß, wie man Geld verdient. Im Zweifelsfall haut er "Ladenhüter" zum EK + 1 € + MwSt. raus. Das macht sein "Busenfreund" der Michael Sauer (Mucckestore) nicht ein Mü anders.

Wenn Du einen ordentlichen Kopfhörer-Verstärker hast ( ~ 300€ +) dann ist es nahezu egal, wieviel Impedanz Dein Lauschhörer hat. (Ja doch, ingenieurmäßig gerundet ;) )
Solltest Du "NUR" den Ausgang Deiner Soundkarte verwenden und das ist auch eher das preiswertere Modell, dann solltest Du im zweistelligen Bereich bei der Impedanz bleiben. Also irgendwas zwischen 30 und 90 Ohm.
(Impedanz ist ein bißchen mehr als nur der ohmsche Widerstand, aber es ist in der Regel der größte Anteiil, deswegen ... ingenieurmäßig gerundet ... :) )

Egal was diese ganzen Testberichte und die YT "bester Kopfhörer ever!" Shootout Dingens sagen: "Am besten Testen!"
Schließ den Kopfhörer an und dann hör Dir damit Dein "Referenzstück" an. Klingt es gut, dann nimm ihn, wenn er ins Budget passt.
Und ja, für Aufnahmen am besten geschlossene Kopfhörer, für's Mischen eher halboffene oder gar ganz offene, wie Wolfsohr schon sagte.
Ich mag auch für's Mischen gerne geschlossene Kopfhörer, weil ich dann nur den Sound aus dem Kopfhörer höre, aber da sind die Bässe betonter und damit muß man umgehen können, sonst klingt hinterher alles sehr dünn ;)

Der DT 770 ist nicht umsonst ein Studio-Standard und der Preis geht mehr als klar.
Die "Hausmarken" der großen Musikalienhändler und die "Low-Preis-Produkte" haben alle ihre Berechtigung.
Nur warum geben Leute, die beruflich damit arbeiten ein zigfaches Mehr an Geld aus für einen Kopfhörer?
Kleiner Tipp, es ist nicht das schicke Design ;) und als Status-Symbol taugen Kopfhörer nur bei Fußball-Profis. ;)

Deswegen würde ich Dir gerne empfehlen: Schau mal in das Datenblatt Deines "Kopfhörer-Treibers" und dort sollte (hoffentlich) etwas über die empfohlene Impendanz stehen. Steht da nichts, ist es zu empfehlen, einen Kopfhörer mit niedriger Impedanz zu wählen.
Steht da eine Empfehlung, hast Du Deine Antwort.

ABER ... meistens ist es besser vor einem Neukauf die Reperatur-Möglichkeiten zu überprüfen. Manche Hersteller bieten Ersatzkabel an.
Doch wenn der Kopfhörer schon älter als 10 Jahre ist, würde ich (wenn genügend Budget vorhanden ist) einen neuen kaufen.
... und beim Neukauf würde ich auch mal einen Blick darauf werfen, ob man das Kabel austauschen kann. Dafür sind verriegelbare Stecker sehr hilfreich ;)

Doch wie schon gesagt: Am besten, Testen!

Viele Grüße
Thorsten
 
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ROH

Ryan
Hallo zusammen,
gestern hat mein alter Kopfhörer einen akkuten Kabelbruch erlitten und läuft jetzt nur noch auf einer Seite.

Ich muss mal gucken, ob ich den wieder hin bekomme, aber ich wollte mir eigentlich eh bei Gelegenheit einen Neuen kaufen.

Bei Thomann ist momentan der Sennheiser HD-650 im Angebot. Für mich als Laien sieht er sehr gut aus, aber zum Schneiden wahrscheinlich eher ungeeignet, oder was meint ihr? Was wären vergleichbare Alternativen?

Jetzt bin ich wegen dir hier^^ und jetzt wegen was ganz anderem:
Ich hab die HD, aber auch AKG (ich hab die verliehen - ich glaub 701? 702 - ich vergess das immer - die liegen preislich aber gleich bzw. sind die AKG in ticken teurer - auf jend Fall das Standard-Dings zu den HD650).
Also: Ja. Funktioniert.
B - brauchst du die? - Ja-ein. Weil eigentlich ist Kopfhörer eher was für Monitoring. Nehmen tun die sich nix im Bereich Neutralität. Die Hersteller haben nur unterschiedlichen Fokus im Klang.
Das Problem ist eher das: Das ist ja Mechanik - Technik. Die wird gebaut. Dadurch ist selbst kein Kopfhörer wie ein anderer. Das heißt eigentlich - musst du die Dinger Equalizen um einen Neutralen-Klang zu haben - weil ansonsten hörst du das - was die Technik (was auch immer du da anschließt) den Sound "verfälscht". Das ist einfach so.
Wie wichtig ist das? - Wenn du jetzt die Berliner Philharmonika^^ (Philharmoniker^^ - hab ich grad beim drüberlesen noch mal gesehen^^ - ist vielleicht ein bisschen respektlos aber witzig^^ - war aber ohne Absicht) aufnehmen willst - dann ist das sehr wichtig. Weil die legen auf ihren Klang wert. Bei denen geht es nur um den Klang und wie es bei ihnen klingt.
Wenn du jetzt Hörspiele für Hoertalk machen willst die maßgeblich auf YT oder Handys gehört werden... Da hast du einen anderen "Anspruch".
Weil am Schluss ist das eine MP3 die auf Medien abgehört wird - da haben vielleicht 10% überhaupt das Equip das hören was du da machst (WENN du da jetzt irgendwie - irgendwas - klangmäßig machst).
Also da bruachst du nicht unbedingt 10 Gerätschaften noch - um dein Equip neutral einzustellen. Wann hast du jemals gehört, dass jemand sagt: Boah, was für gute Mikros oder Klang bei nem Film oder Hörspiel oder was auch immer... die meisten sagen: Stimmen, Buch, wenn du was "außergewöhnlicher bist" im Sounddesign - dann wird auch das bemerkt - aber Klang/Mix - fällt nur DANN auf - WENN du da grobe Schnitzer hast.

Deswegen kannst du nicht so einfach sagen: Nenn mal ein Vergleichsding.
Weil worauf es ankommt: Also so neutral wie möglich - da nehmen die Sennheiser, AKGs und Beyerdynamiks sich nichts.
ODER - was du machen willst - da werden die sich nix nehmen.
Was dir viel mehr auffallen wird - ist die Klangphilosophie der Hersteller. Sennheiser hat z.B. einen Klang der wird immer als "sehr weich" beschrieben.
Die AKGs hingegen - die haben einen "kristallernen Klang" - die Beyerdynamik (ich kenn die Modelle immer nicht, aber die die auch ganz viele Sprecher benutzen, wenn die das da oben sind - dann die - k.a. weil wir haben nur AKG & Sennheiser seit Jahren -aber auch nur aus dem Grund - weil wir es kennen, den Klang etc. - gerade im Mastering ist das wichtig - sonst hat das keinen Grund) - sind eher so wie du es erwartest.
Deswegen benutzen Sprecher eher die - weil du nicht das Gefühl hast - dass der Klang verfälscht wird und damit "nicht linear/neutral" sei. Aber wenn es so um Präzision geht - das ist der Preisunterschied dann. Aber wie gesagt - braucht man nicht als Monitor für Sprechen und zu 90% auch nicht fürs Mischen von Hörspielen. Viel wichtiger ist, dass du weißt wie es woanders klingt - wenn du es bei dir mischst.
Und dafür musst du dein Equip kennen. Deswegen benutzen wir immer dieselbe Firma - und ich würde nicht zu jemanden hingehen der jetzt Beyerdynamik kennt und sagen: Stell mal um.
Deswegen kann auch ein Mastering-Ingeneur an deinen Homecomputer gehen - und weiß exakt - was wie wo im Mix nicht stimmt. Der hat einfach die Erfahrung weil der dein Equip einschätzen kann und weiß wo da der Sound verfälscht wird.
Also wie gesagt - wenn du ne Marke hast mit der du fährst udn du bist damit zufrieden - dann würde ich auch weiter damit fahren.
Einfach weil du die Erfahrung hast mit diesem Klang umzugehen.
Klar - wenn das irgendeine No-Name 50 Euro Dinger sind - dann wirst du nen Unterschied hören. Das ist logisch.
Das wirst du aber immer haben. Da kannst du - wat weiß ich wer da noch ist - wenn das nicht Dr.Drez sind oder wie die Dinger heißen - ist alles ein Upgrade und du wirst begeistert sein.
Wenn du jetzt zum ersten Mal so ein Upgrade machst und du nimmst z.B. die HD - das kann sein - dass du sagst: Wat is dat denn?
Das ist der Grund warum ich immer meine AKGs nie habe - weil ich bein ein "Fanboy" ich liebe diesen "weichen Klang", aber andere in meinem Umfeld nicht bzw. wenn sie die Wahl haben - sagen sie: Ich nehm lieber die AKGs.
Aber noch mal - qualitativ - (die Beyerdynamik dazu) - nehmen die sich nix - für den Anwendungsbereich den du anvisierst und du wirst 100% nicht mit so Messmikros etc. bei dir rumlaufen und da jetzt deinen Sound zu equalizen... DANN würdest du es merken und auch sagen: Oh. DAS finde ich interessanter.

Aber noch mal: JA du kannst auf den HD-650 mixen/monitoring machen (ich mix auf Boxen - also die Kopfhörer sind nicht das Primär-tool) - du hast selbst schon Sachen von denen in Hörspielen - aber ne Alternative zu nennen - kannst du nicht so einfach, dass musst du selbst für dich entscheiden, welchen Klang du am Schluss willst und - wenn das primär deine Abhöre sein wird - dann kommt es auch darauf an - sind die geschlossen, offen etc. all so einen Kram.
Das musst DU leider entscheiden, weil DU der einzige bist der seine Location, Arbeitsweise, Physis etc. am besten kennt.
Also ich würde dir (und jedem) empfehlen - WENN du nicht mehr mit Klang etc. beschäftigen willst (weil du pragmatisch was willst und der Rest sekundär ist) - dann bleib bei dem Hersteller den du hast (weil die nehmen sich nix oder nicht viel in der praktischen Anwendung - so wie du es einsetzen wirst).
NUR wenn du dich damit mehr beschäftigen willst - dann fang an rumzutesten. Weil du wirst auf egal was du da hast bei dir - Unterschiede im Klangverhalten der Kopfhörer hören.
Dein Mix wird nicht automatisch besser werden durch bessere Kopfhörer. Du hörst nur mehr Sachen von Preisklasse X zu Y, wenn du jetzt nicht unbedingt so Marketing-Dinger für Dubstep-Musik hast, sondern bei etablierten Herstellern bleibst (das sind die 3 hier) - die dasselbe kosten.
Es ist 1000 Mal wichtiger, dass du dein Equip kennst. Also ich kann z.B. auf Sony-Dingern MD-blah-oder so heißen die auch - ohne Probleme mischern - - weil ich die dauernd auf den Ohren habe. Ich weiß wie die klingen. Und ich glaub die liegen bei 70 Euro oder so, wenn nicht 50.
Sind die jetzt so gut wie die anderen? Nein. -- Sind für ne andere Anwendung gebaut, aber wie gesagt - das ist nix besonderes. Das kann jeder.
Ist wirklich nur ne Frage der Erfahrung mit Werkzeug X. Darauf kommt es viel mehr an.
Also wenn du keine Erfahrung mit Sennheiser hast - würde ich erst testen ob dir dieser Klang gefällt. Anwendungstechnisch können die das was du willst.
Das können die alle.
Und ansonsten: Super! Gratulation. Cool.
 
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Woundwort

Aaron Cutter
Schon mal vielen Dank an alle, die sich hier beteiligt haben. Ich werde mich dann mal umschauen und unbedingt auf die Impedanz achten :)

Bisher hatte ich die Superlux HD681, dementsprechend würde sich eine aufwendigere Reparatur kostenmäßig nicht lohnen.
 

Stefan Hartlein

Mitglied
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Ich habe die superlux auch, aber ich muss leider sagen zum mixen und cutten gibt es bessere. Das muss nichtmal unendlich teuer sein. Im Moment bekommt man die Beyerdynamic dt 770 pro 250 Ohm preiswert. Nur fürs monitoring würde auch weniger Ohm reichen.
Aber die superlux sind nicht schlecht. Habe nur gemerkt das bei anderen Kopfhörer die Sonne nochmal anders aufgeht.

Lg
 

Sound Spell

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Als geschlossene Kopfhörer zum Aufnehmen nutze ich die Audio Technica ATH-M30x. MMN ziemlich gut geeignet, allerdings drücken sie mich als Brillenträger nach einer Weile etwas.
 

Woundwort

Aaron Cutter
Kleines Update: Ich habe mich für die AKG K712 Pro entschieden.

Bisher bin ich sehr zufrieden, es ist doch noch mal eine Verbesserung zu den Superlux, die ich vorher hatte. Gerade das musikhören und besonders hochwertig produzierte Hörspiele (wird wohl mal wieder Zeit für einen Gabriel Burns-Durchgang) machen super viel Spaß.

Edit: Ach ja, und nochmal vielen Dank für die Beratung :)
 

PeBu34

Mitglied
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Hallo @Woundwort,
schön, dass du deinen Kopfhörer gefunden hast! :)

Von mir kommt noch kurz ein #Perfektionistenalarm. :) Wenn du magst, kannst du am Anfang der "Betreffzeile" ein "Erledigt" ergänzen, dann wissen alle, die das lesen, dass du hier keine Hilfe mehr brauchst. (Nur der Vollständigkeit halber, sonst kriegst du vielleicht in einem halben Jahr noch Antworten auf diese Frage. :))

Liebe Grüße von
Peter :)
 

knilch

Hä? Was heißt das?
Hi Zusammen,
ich hatte nach den Empfehlungen hier (und vor allem vom Preis her) mir die Tage die Superlux HD 681 EVO bestellt (hier wurde die 681 ohne EVO empfohlen aber die Evo sollen wohl noch einmal besser sein).
Nun habe ich sie an unterschiedlichen Tagen einfach aufgesetzt und bekomme schon nach 15 oder 20 Minuten Kopfschmerzen, mit einem starken Druck von oben, an jener Stelle, wo dieses Gummiband aufliegt. Ich habe noch nicht rausfinden können, ob dieses irgendwie einstellbar ist, von der Höhe oder ähnliches... Daher hier mal kurz in die Runde gefragt: Kann man das einstellen? Mach ich was falsch? Ich habe noch nie Kopfhörer nicht vertragen, soweit ich mich erinnere... Ich hätte nicht gedacht, dass das überhaupt möglich ist.
Würde mich über Rückmeldungen freuen (auch wenn ich damit den Thread kapere 😅 Sorry!)
 

soundjob

Tontüte & Hörspielfrisör
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Hi Zusammen,
ich hatte nach den Empfehlungen hier (und vor allem vom Preis her) mir die Tage die Superlux HD 681 EVO bestellt (hier wurde die 681 ohne EVO empfohlen aber die Evo sollen wohl noch einmal besser sein).
Nun habe ich sie an unterschiedlichen Tagen einfach aufgesetzt und bekomme schon nach 15 oder 20 Minuten Kopfschmerzen, mit einem starken Druck von oben, an jener Stelle, wo dieses Gummiband aufliegt. Ich habe noch nicht rausfinden können, ob dieses irgendwie einstellbar ist, von der Höhe oder ähnliches... Daher hier mal kurz in die Runde gefragt: Kann man das einstellen? Mach ich was falsch? Ich habe noch nie Kopfhörer nicht vertragen, soweit ich mich erinnere... Ich hätte nicht gedacht, dass das überhaupt möglich ist.
Würde mich über Rückmeldungen freuen (auch wenn ich damit den Thread kapere 😅 Sorry!)
Dein Superlux hat keinen mal schlechten Sound zum sich berieseln lassen. (Hatte ich meinen Schwiegervater für sein Schlepptop geschenkt).
Zwar schönes Panorama, aber Bässe färben überbetont und nur bedingt zum Abmischen geeignet, solange man sich halt nicht gewöhnend reingehört hat.

Das Kopfband hat ja typischerweise einen Gummizug, so dass er sich "irgendwann" automatisch dem Kopf anpasst.
Aber ja... insbesondere anfangs, drückt er doch teils unangenehm von oben auf, bzw. merkt man, dass man ihn trägt.

Sehr ärgern wird man sich allerdings alsbald wegen dem kleinen Klinkenfummelstecker an der Kopfhörerschale, der von diesem kleinen chromfarbenen Ring umgeben ist, denn "ausgerechnet" ist der Kabelstummel dort natürlich flexibel weich und liegt zudem unten an diesem Chromring an einer Kante an, so dass man sich das Kabel über kurz oder lang, aber irgendwann garantiert, absäbeln wird. ;)
(Ich will ja nicht von geplanter Obsoleszenz sprechen... aber "sehr clever", den Klinkenstecker genau so zu platzieren/zu verbauen. Man hätte nämlich auch nur die Miniklinke rausgucken lassen können- ohne das kleine Stück Kabel, was nämlich nur zum absäbeln da ist).
 

Delay

Mitglied
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Kann neben dem dt 770 auch Audio Technica M50x empfehlen. Beides sehr treue Weggefährten seit vielen vielen Jahren.
 

knilch

Hä? Was heißt das?
Dein Superlux hat keinen mal schlechten Sound zum sich berieseln lassen. (Hatte ich meinen Schwiegervater für sein Schlepptop geschenkt).
Zwar schönes Panorama, aber Bässe färben überbetont und nur bedingt zum Abmischen geeignet, solange man sich halt nicht gewöhnend reingehört hat.
Was gäbe es denn alternativ, was gut zum cutten ist, was nicht unbedingt der 5-fache Preis ist? Die Kritikten zu diesem haben sich als der unschlagbare Preis-Leistungssieger gelesen und nachdem andere hier im Forum damit auch cutten, dachte, wird der so schlecht nicht sein.
Das Kopfband hat ja typischerweise einen Gummizug, so dass er sich "irgendwann" automatisch dem Kopf anpasst.
Aber ja... insbesondere anfangs, drückt er doch teils unangenehm von oben auf, bzw. merkt man, dass man ihn trägt.
Aber so, dass es Kopfschmerzen verursacht nach wenigen Minuten? Ich mein, ich kenne mich mit Kopfhörern nicht großartig aus, aber die Jabra die mir die Firma stellt trage ich ca 8h pro Tag und dann noch länger, wenn ich Hörbuch höre. Da war sowas nie das Problem. Auch am Anfang nicht, als sie noch nicht 'eingetragen' waren.

Sehr ärgern wird man sich allerdings alsbald wegen dem kleinen Klinkenfummelstecker an der Kopfhörerschale, der von diesem kleinen chromfarbenen Ring umgeben ist, denn "ausgerechnet" ist der Kabelstummel dort natürlich flexibel weich und liegt zudem unten an diesem Chromring an einer Kante an, so dass man sich das Kabel über kurz oder lang, aber irgendwann garantiert, absäbeln wird. ;)
(Ich will ja nicht von geplanter Obsoleszenz sprechen... aber "sehr clever", den Klinkenstecker genau so zu platzieren/zu verbauen. Man hätte nämlich auch nur die Miniklinke rausgucken lassen können- ohne das kleine Stück Kabel, was nämlich nur zum absäbeln da ist).
Ich denke, die Intention ist hier eine andere. So wie ich es verstanden habe, wollen sie es verhindern, dass man Kabel seitlich aus der Buchse reißt oder es dir die Kopfhörer komplett vom Kopf zieht. Deswegen lieber ein kleines flexibles Kabel, sodass es immer gerade rausgezogen wird, sollte man mal eine blöde Bewegung machen.
 

soundjob

Tontüte & Hörspielfrisör
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Was gäbe es denn alternativ, was gut zum cutten ist, was nicht unbedingt der 5-fache Preis ist? Die Kritikten zu diesem haben sich als der unschlagbare Preis-Leistungssieger gelesen und nachdem andere hier im Forum damit auch cutten, dachte, wird der so schlecht nicht sein.
Als günstiger Kopfhörer würde ich den K240 Studio von AKG empfehlen. Klassiker für den schmaleren Geldbeutel.
Er klingt relativ "neutral" und anfänglich eigentlich richtig sch*** und teils blechern.
Man muss sich erst einmal an den "nicht vorhandenen Sound" gewöhnen (muss auch erst `ne Weile eingerauscht werden).
Dann aber "lügt" er dich nicht an und er gibt auch insbesondere in den unteren Mitten und Bässen nichts wieder, was auch nicht wirklich da ist.
Ich denke, die Intention ist hier eine andere. So wie ich es verstanden habe, wollen sie es verhindern, dass man Kabel seitlich aus der Buchse reißt oder es dir die Kopfhörer komplett vom Kopf zieht. Deswegen lieber ein kleines flexibles Kabel, sodass es immer gerade rausgezogen wird, sollte man mal eine blöde Bewegung machen.
Nein, das bestreite ich vehement. :ROFLMAO:
Wie beim 240 oder beim von Delay empfohlenen MX50, werden die Kabel direkt in der Buchse/Schale eingeklinkt und können weder rausrutschen noch scheuern irgendwelche Kabelstummel hin und her. Da gibt es keine beweglichen Kabel- alles ist sozusagen "unter Putz" und gut verbaut, was bzgl. Langlebigkeit deutlich länger zum Tragen kommt.
Immer Vorsicht bei "Klinkenstummel" wie beim Superlux. ;)
(Ich habe schon 5x Stück in der Band im Ü-Raum mit dem abgetrennten Klinkenkabel des Superlux verbraten).
 
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