- #1
Themenstarter/in
Hallo Zusammen,
gibt es hier noch jemanden, der es wagt, unter Linux zu produzieren? (Ardour 7.2)
gibt es hier noch jemanden, der es wagt, unter Linux zu produzieren? (Ardour 7.2)
Audioproduktion unter Linux
- Ersteller MichaLE
- Erstellt am
Aktuell noch ardour 6.9, aber ja.
@MonacoSteve ist auch mit 7.2 unterwegs ;-)
@MonacoSteve ist auch mit 7.2 unterwegs ;-)
Das ist richtig, aber nicht unter Linux, sondern unter dem guten ollen Windows.
Frag aber mal @Spoony . Der arbeitet ebenfalls mit Ardour (7.2), aber ich weiß jetzt nicht genau, auf welcher Oberfläche.
Es spielt aber keine große Rolle. Diese DAW ist wirklich fantastisch, sehr mächtig und trotzdem für völlige Tontechnik-Laien wie mich super zu bedienen. Man kann Projekte auch mühelos untereinander austauschen und auf diese Weise gemeinsam bearbeiten.
- #4
Themenstarter/in
Ja, in der Tat. Ich habe früher mit ProTools gearbeitet, und ardour kommt da schon hin.
Warum ich bzgl. Linux Frage ist die Sache mit den SteckReins. Es interessiert mich, was da für wirklich gute professionelle PlugIns genutzt werden und empfehlenswert sind.
Mit den Dynamics von Harrison bin ich gut bedient, aber ich spiele mit dem Gedanken, auch Musik selber zu machen. Und da müssten dann natürlich Instrumente her.
Warum ich bzgl. Linux Frage ist die Sache mit den SteckReins. Es interessiert mich, was da für wirklich gute professionelle PlugIns genutzt werden und empfehlenswert sind.
Mit den Dynamics von Harrison bin ich gut bedient, aber ich spiele mit dem Gedanken, auch Musik selber zu machen. Und da müssten dann natürlich Instrumente her.
Verstehe. Da bin ich nicht sicher, ob Ardour die richtige Plattform wäre. Gute virtuelle Instrumente sind vermutlich eher über dezidierte Kompositionsprogramme zu bekommen.
Ich weiß, wovon ich spreche. Wobei meine Musik-Software (Sibelius 7.5) allerdings nur für Komponisten in Frage kommt, die ihre Stücke notenbasiert als Partitur schreiben und diese dann vertonen. Was dabei rauskommen kann, kannst du dir über meine Signatur und meinen dortigen Soundcloud-Link gern beispielhaft anhören. Wenn du aber mit Klängen direkt arbeiten willst, können dir hier vielleicht Leute wie @soundjob oder @7klang Rat geben, die das ziemlich professionell machen (wobei sie aber auch andere DAWs verwenden).
Zuletzt bearbeitet:
- #7
Themenstarter/in
Wenn wir schon bei Ardour sind: Ich habe da ein Anwendungsproblem, für das ich noch keine Lösung gefunden habe:
Wenn ich in einer Spur eine Region verschiebe, dann werden die Automationsdaten (Fades, Pans, etc.) nicht mit verschoben. Gibt es da einen Trick, diese mit zu verschieben? In ProTools war / ist das so.
Wenn ich in einer Spur eine Region verschiebe, dann werden die Automationsdaten (Fades, Pans, etc.) nicht mit verschoben. Gibt es da einen Trick, diese mit zu verschieben? In ProTools war / ist das so.
- #8
Themenstarter/in
Ach ja, auch Harrison Mixbus ist für Linux erhältlich. Und Reaper,
- #9
Themenstarter/in
Oh, ich habe eben gefunden, was ich gesucht habe:
database - linux music.rocks
Linuxmusic.rocks aims to be musician friendly database of linux available software and plugins.
linuxmusic.rocks
- #10
Themenstarter/in
Und ich habe eben einen Beitrag gefunden Windows VST Plugins unter Linux zu nutzen:
Ich arbeite mit ZorinOS, auf dem WINE angeblich sehr gut funktioniert.
Wenn ich mal wieder ein wenig mehr Zeit habe, dann werde ich das also mal ausprobieren.
Ich arbeite mit ZorinOS, auf dem WINE angeblich sehr gut funktioniert.
Wenn ich mal wieder ein wenig mehr Zeit habe, dann werde ich das also mal ausprobieren.
Interessant. Bei Ardour hatte ich aber das umgekehrte Problem. Ardour ist ja voranging für Linux konzipiert, aber ich brauche die Windows-Adaptation. Und zumindest in den Ardour-Versionen der 6er-Reihe war es noch so gewesen, dass es eine ganze Reihe von Linux-tauglichen Plugins gab, die auf Windows nicht liefen 
. Daher ist das Portfolio der mitgelieferten Standard-Plugins in der Windows-Version vergleichsweise schmal (beschränkt sich im wesentlichen auf ACE und Harrison). Inzwischen gibt es aber wirklich eine riesige Menge externer Plugins, die man sich installieren kann - das sind sowieso mehr als ich je brauchen werde.
. Daher ist das Portfolio der mitgelieferten Standard-Plugins in der Windows-Version vergleichsweise schmal (beschränkt sich im wesentlichen auf ACE und Harrison). Inzwischen gibt es aber wirklich eine riesige Menge externer Plugins, die man sich installieren kann - das sind sowieso mehr als ich je brauchen werde.Das Problem kenne ich auch natürlich, und das ist sehr ärgerlich. Aber leider habe ich auch keine Lösung, außer alles manuell wieder nachzujustieren
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Guten Morgen in die Runde.
Ich bin natürlich auch schon über dieses Problem gestolpert und es gibt zwei mir bekannte Wege die Zerstörung der Lanes beim Verschieben zu verhindern, bzw. auch die Lanes vollständig zusammen mit dem Audio zu verschieben.
Die eine Möglichkeit ist es, die Automation-Lanes ausschließlich auf Bussen durchzuführen. Die bleiben beim Verschieben der Audios unberührt und können dann einfach komplett nachträglich regionsweise an die korrekte Position verschoben werden.
Und für die zweite Möglichkeit müsste ich eine kurze Anleitung machen, habe aber gerade keinen PC zu Hand.
Fortsetzung folgt....
Zuletzt bearbeitet:
Hier kommt jetzt die zweite Möglichkeit die mir bekannt ist, wie man Audios samt der zugehörigen störrische Automation-Lanes verschieben kann.
Wobei ich aber denke, dass dieses Zinnober eigentlich nicht notwendig sein sollte. Ich denke einfach, dass es sich um einen Bug
in Ardour handelt, der allerdings leider schon etwas länger vorhanden ist.
Denn manchmal funktioniert das Verschieben auch völlig anstandslos, ganz ohne das ganze Markier-Drumherum.
Nur zur Info, weil man es im Video nicht sieht.
Im Video verschiebe ich das Audio jeweils einmal nach rechts und links um zu zeigen, das die Automation-Lanes nicht korrekt folgen und dabei zerstört werden.
Mit Strg & Z mache ich dann die jeweilige Änderung wieder Rückgängig.
Nachtrag:
Das Markieren, Verbinden und Verschieben funktioniert übrigens auch über mehrere Audio-Spuren
Wobei ich aber denke, dass dieses Zinnober eigentlich nicht notwendig sein sollte. Ich denke einfach, dass es sich um einen Bug
in Ardour handelt, der allerdings leider schon etwas länger vorhanden ist.
Denn manchmal funktioniert das Verschieben auch völlig anstandslos, ganz ohne das ganze Markier-Drumherum.
Nur zur Info, weil man es im Video nicht sieht.
Im Video verschiebe ich das Audio jeweils einmal nach rechts und links um zu zeigen, das die Automation-Lanes nicht korrekt folgen und dabei zerstört werden.
Mit Strg & Z mache ich dann die jeweilige Änderung wieder Rückgängig.
Nachtrag:
Das Markieren, Verbinden und Verschieben funktioniert übrigens auch über mehrere Audio-Spuren
Zuletzt bearbeitet:
Ja, es scheint wirklich ein Bug zu sein. Habe die Ursache - oder zumindest eine davon - für die nicht mehr folgenden Automation-Lanes gefunden.
Wenn ich für ein Audio-File eine Automation erstelle und danach keinerlei Änderungen an dem File mache, funktioniert das Verschieben des Audios samt Automation-Lanes völlig ohne Probleme. Mache ich aber eine Änderung an dem Audio ( in diesem Fall schneide ich einen Bereich aus und mache diese Änderung wieder rückgängig, sonst nichts weiter ), dann funktioniert das Verschieben schon nicht mehr. Erst wieder nach dem erneuten Verbinden von Audio und Automation-Lanes über den ebenfalls im vorherigen Video gezeigten Weg.
Wenn ich für ein Audio-File eine Automation erstelle und danach keinerlei Änderungen an dem File mache, funktioniert das Verschieben des Audios samt Automation-Lanes völlig ohne Probleme. Mache ich aber eine Änderung an dem Audio ( in diesem Fall schneide ich einen Bereich aus und mache diese Änderung wieder rückgängig, sonst nichts weiter ), dann funktioniert das Verschieben schon nicht mehr. Erst wieder nach dem erneuten Verbinden von Audio und Automation-Lanes über den ebenfalls im vorherigen Video gezeigten Weg.
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Oh, tausend Dank für diese perfekt klärenden kleinen Lehrvideos! Besser kann man das nicht machen!!!!
Das freut mich sehr, wenn ich helfen konnte
- #17
Themenstarter/in
Okay, es gibt anscheinend drei Möglichkeiten, Windows VST-Plugins in Linux DAWs einzubingen:
LinVST, carla und yabrige.
Hat jemand Erfahrungen, was sich da besser eignet?
LinVST, carla und yabrige.
Hat jemand Erfahrungen, was sich da besser eignet?
Als oller Debian Schamane schließe ich mich dem an
Habe mit Ardour in der Vergangenheit gerne gearbeitet aber für einfache Projekte auch kdenlive als sehr funktional empfunden. Es ist zwar eigentlich ein Videoschnittprogramm aber das Handling der Tonspuren und der audio-only Export sind idR genau das, was ich für eine unkomplizierte Bedienung benötige. Werde mir aber nochmal Ardour installieren - ist jetzt schon wieder ein paar Jahre her
- #19
Themenstarter/in
Hallo Aurelon,
hast Du WINE am laufen? Ich möchte versuchen, Windows vst Plugins zum laufen zu bringen und dafür braust es WINE.
Aber irgendwie habe ich damit (noch) Probleme.
hast Du WINE am laufen? Ich möchte versuchen, Windows vst Plugins zum laufen zu bringen und dafür braust es WINE.
Aber irgendwie habe ich damit (noch) Probleme.
Um ehrlich zu sein habe ich immer einen Bogen um wine gemacht. Kann dir da leider nicht helfen :/
