• Blut-Tetralogie   Dark Space

Phollux

Robert Kerick
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Hey Grissom,
kannst Du die Datei als mp3 hier reinstellen? Dann funktioniert der Forumsplayer auch ;)
 

Cossix

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Hilfe da bekomme ich Angst davon - bissel zu much oder ? Irgendwie ist das ganze auch zu laut und unerträglich anzuhören ... Aua ! - jedenfalls spielen da meine Ohren nicht mit ....
 

Grissom

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@Phollux: ist erledigt.
@Cossix: dafür hat der liebe gott doch den volume regler erschaffen. und nicht jeder mag granular knarz sounds. :)
 

Corlanus

Cutter - zur Zeit in Auszeit
Hilfe da bekomme ich Angst davon - bissel zu much oder ? Irgendwie ist das ganze auch zu laut und unerträglich anzuhören (...)
Heisst ja auch "Alptraumzirkus". Ich find's gut
lol22.gif

@Grissom: Womit hast Du den Granular-Effekt gemacht?
 

wer.n wilke

wer.n the voice
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... voll krass ey - geradezu klassisch-avangardistisch! Und das was man Kunst nennt, muss nich unbedingt "schön" sein; es reicht schon, wenns in den Ohren saust und im Magen vibriert :rolleyes:
 

schaldek

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Yop, ein sterbender Clownroboter taumelt im Zick Zack durch die Manege!
Ich sehe ihn vor mir, Grissom! :D
 
Zuletzt bearbeitet:

Grissom

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@Corlanus : ich hole mal ein bisschen aus und gehe ein wenig in´s detail: ich arbeite mich gerade in zwei reaktor ensembles ein. das wären einmal polyplex, ein interessanter drum-sampler, mit dem ich aber auch andere sounds abfeuern kann und dann noch molekular, ein multi fx prozessor im wahrsten sinne des wortes. in polyplex habe ich erstmal drei verschiedene samples gelayert und unterschiedlich getuned (1.rattern eines projektors/2.kamera-auslöser/3.herunterfallende steine), wobei der 3.sound mittels delay etwas später abgespielt wird. alle drei sounds werden innerhalb von polyplex in 2 seriell geschaltete insert effekte geleitet. der 1.effekt ist ein getimter pitch bend effekt, der den anfang der 3 sounds stufenlos abwärts transponiert. der 2.effekt ist der eigentliche granular effekt bei dem es zwei einzustellende parameter gibt. mit dem einen steuere ich die intensität des grain stretchings und mit dem anderen die grain size. beide parameter habe ich dann dem mod-wheel zugewiesen und eine entsprechende automation aufgenommen. für den tonalen zirkus charakter habe ich in den insert von cubase das molekular ensemble geladen und ein preset meinen soundvorstellungen angepasst. ich habe mithilfe der pitch quantization die tonalen elemente der effekte gesteuert. dafür habe ich verschiedene tonale pattern mithilfe eines step sequenzers durchfahren. ein pattern durchläuft z.b. im achtelnoten-rhythmus chromatisch ein tritonus-interval, aufwärts und abwärts. der zweite, eher flächige sound ist ebenfalls mithilfe eines samples (merry christmas, gesprochen von ein paar teeny´s) in polyplex entstanden und wurde von mir in verschiedenen tonhöhen etwa eine oktave tiefer abgespielt. auch dort gibt es zwei effekte (einer davon wieder ein granular effekt), die entsprechend automatisiert wurden, aber klanglich einen weicheren charakter haben. hier benutze ich ebenfalls einen molekular preset effekt, den ich diesmal per pitch quantization auf eine große septime gestimmt habe. das war es also im groben. :)
 
Y

Yüksel

Sehr sehr sehr nett .... auch wenn es für mich garnicht nach Albtraum klingt. Mich erinnert das eher an Stockhausen ... also ich höre solches Geräusch tatsächlich einfach gern. Hmmm .... Stimmen nicht so tief geschoben .... dann bekommt es für mich eine grobe Ähnlichkeit mit "Gesang der Jünglinge" ... aber das ist nur meine verquere Sichweise.

Wie auch immer, mir gefällts! Hoffentlich gibts bald mehr deratig Geräusch von Dir zum Verhör.
 

wer.n wilke

wer.n the voice
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... jatzt hör ichs auch: merry - dingsda! Auf jeden Fall schöne Soundkullisse für das nächste psychodeelische Weih-dings Hörspiel ... (W-man on acid) :)
 
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