Xilef
zerfahrener Verdutzter
- #1
Themenstarter/in
Hi
Dennis hat "Audioproduktionen" mit etwas Skepsis gestartet. Mir geht es einerseits ähnlich, andererseits werden die einzelnen "Rinnsale", die hier schon vertreten sind, zeigen, ob sie in einen übersichtlichen Interessensstrom münden, der gerade
die Fragen der "Neulinge" hier überschaubarer zu bündeln vermag.
Vieles wurde und wird hier zum etlichen Male diskutiert - und wahrscheinlich hat nicht nur die NSA allerhand davon nach wie vor abrufbar, nur - wo findet man das wieder ? Ich selbst empfinde es auch oft als ein wenig unübersichtlich.
Eines erscheint mir aber wichtig zu betonen:
dass hier immer mehr Menschen Lust haben mitzumachen und auch den Eindruck gewinnen, dass die Arbeitsergebnisse "besser" werden sollte auf jeden Fall erfreulich und motivierend sein - im Forum von Qualitätsdruck zu sprechen ist abwegig, da niemand hier "drückt" aber viele, die "richtig was drauf" haben eher "ziehen" - so empfinde ich das. Arroganz ist ein nichtexistenter Umgangsmodus hier im Forum (eines seiner herausragenden Eigenschaften). Es wäre ohnehin unrealistisch, sich zu wünschen, der Qualitätswille möge wieder anspruchsloser werden, damit sich etwa mehr was zutrauen....das ist Quatsch und wünscht sich sicher keiner wirklich.
Ähnlich "kubi" sehe ich allerdings keine durchgängig nach oben weisende Konjunktur, bzw. das es auch manche Stücke gibt, die schon vor 3 Jahren besser gelangen als manche aktuellen.
Wichtig aber ist, anzuerkennen, dass sich eine gute Audioproduktion in der Regel chronologisch entwickelt und jedes "Gewerk" für sich eine Kategorie bildet.
Was hilft ein toller Cut, mit anderen Worten, wenn schon das Script keine wirklich durchentwickelte gute Story anbietet ?
Ich verstehe das Anliegen der technisch orientierten, ihnen möge in den "Sattel" des hohen angeblich hier erwarteten Cutter-Niveaus geholfen werden - aber ich behaupte:
ein gutes Hörspiel kann auch mit Audacity und bescheidensten Effekten erzielt werden !
Es ist also immer auch eine Frage der Perspektive und des Geschmacks.
Wie wäre es, wenn wir jenseits jeglicher zulässigen "Nerd"-Philosophien (die ja wunderbar sind) hier versuchen, nicht all die 1000undein Möglichkeiten zu versammeln, die einem bei der technischen Erstellung eines gut anhörbaren Audioproduktes einfallen können,
sondern es auf das Wesentliche beschränken, also versuchen herauszufiltern, was das grundsätzlich Nötige ist.
10 goldene Regeln könnten sich befassen mit:
0. Selbsteinschätzung, ob man das Ganze lieber als Solist oder als Teamworker zündet und wo das eigene Haupttalent bzw. -interesse liegt bei dem bevorstehenden Projekt
1. Idee, Treatment, Script und dessen Vorstellung im Reigen der Admins und selbstgesuchter "Lektoren" ( hier ein Tipp: https://iversity.org/my/courses/the-future-of-storytelling/info )
2. Rollen und Figuren finden
3. Casting und Besetzung entscheiden
4. Die Aufnahmebedingungen für die Kommunikation Regie - SprecherInnen entscheiden und abstimmen.
5. Die technischen Aufnahmebedingungen und den Transfer der Takes für die Beteiligten und Cut/Mischung abstimmen
6. Den Staff ( Musik, HG u. SoundFX, Cut, Mischung ) so koordinieren, dass ein übersichtlicher zeitlicher Produktionsrahmen formuliert werden kann.
7. Die technischen Rahmenbedingungen für den Mix so abstimmen, dass klar ist, ob auch ein Team konzertiert cutten könnte ( Jeln Pueska's Way )
8. ?
9. ?
10. ?
Dennis hat "Audioproduktionen" mit etwas Skepsis gestartet. Mir geht es einerseits ähnlich, andererseits werden die einzelnen "Rinnsale", die hier schon vertreten sind, zeigen, ob sie in einen übersichtlichen Interessensstrom münden, der gerade
die Fragen der "Neulinge" hier überschaubarer zu bündeln vermag.
Vieles wurde und wird hier zum etlichen Male diskutiert - und wahrscheinlich hat nicht nur die NSA allerhand davon nach wie vor abrufbar, nur - wo findet man das wieder ? Ich selbst empfinde es auch oft als ein wenig unübersichtlich.
Eines erscheint mir aber wichtig zu betonen:
dass hier immer mehr Menschen Lust haben mitzumachen und auch den Eindruck gewinnen, dass die Arbeitsergebnisse "besser" werden sollte auf jeden Fall erfreulich und motivierend sein - im Forum von Qualitätsdruck zu sprechen ist abwegig, da niemand hier "drückt" aber viele, die "richtig was drauf" haben eher "ziehen" - so empfinde ich das. Arroganz ist ein nichtexistenter Umgangsmodus hier im Forum (eines seiner herausragenden Eigenschaften). Es wäre ohnehin unrealistisch, sich zu wünschen, der Qualitätswille möge wieder anspruchsloser werden, damit sich etwa mehr was zutrauen....das ist Quatsch und wünscht sich sicher keiner wirklich.
Ähnlich "kubi" sehe ich allerdings keine durchgängig nach oben weisende Konjunktur, bzw. das es auch manche Stücke gibt, die schon vor 3 Jahren besser gelangen als manche aktuellen.
Wichtig aber ist, anzuerkennen, dass sich eine gute Audioproduktion in der Regel chronologisch entwickelt und jedes "Gewerk" für sich eine Kategorie bildet.
Was hilft ein toller Cut, mit anderen Worten, wenn schon das Script keine wirklich durchentwickelte gute Story anbietet ?
Ich verstehe das Anliegen der technisch orientierten, ihnen möge in den "Sattel" des hohen angeblich hier erwarteten Cutter-Niveaus geholfen werden - aber ich behaupte:
ein gutes Hörspiel kann auch mit Audacity und bescheidensten Effekten erzielt werden !
Es ist also immer auch eine Frage der Perspektive und des Geschmacks.
Wie wäre es, wenn wir jenseits jeglicher zulässigen "Nerd"-Philosophien (die ja wunderbar sind) hier versuchen, nicht all die 1000undein Möglichkeiten zu versammeln, die einem bei der technischen Erstellung eines gut anhörbaren Audioproduktes einfallen können,
sondern es auf das Wesentliche beschränken, also versuchen herauszufiltern, was das grundsätzlich Nötige ist.
10 goldene Regeln könnten sich befassen mit:
0. Selbsteinschätzung, ob man das Ganze lieber als Solist oder als Teamworker zündet und wo das eigene Haupttalent bzw. -interesse liegt bei dem bevorstehenden Projekt
1. Idee, Treatment, Script und dessen Vorstellung im Reigen der Admins und selbstgesuchter "Lektoren" ( hier ein Tipp: https://iversity.org/my/courses/the-future-of-storytelling/info )
2. Rollen und Figuren finden
3. Casting und Besetzung entscheiden
4. Die Aufnahmebedingungen für die Kommunikation Regie - SprecherInnen entscheiden und abstimmen.
5. Die technischen Aufnahmebedingungen und den Transfer der Takes für die Beteiligten und Cut/Mischung abstimmen
6. Den Staff ( Musik, HG u. SoundFX, Cut, Mischung ) so koordinieren, dass ein übersichtlicher zeitlicher Produktionsrahmen formuliert werden kann.
7. Die technischen Rahmenbedingungen für den Mix so abstimmen, dass klar ist, ob auch ein Team konzertiert cutten könnte ( Jeln Pueska's Way )
8. ?
9. ?
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