Jeffreyae

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Eine Ferndiagnose ist hier nicht so einfach ;) (und das ganze Halbwissen hier macht es nicht einfacher ;))
Es kann vieles sein, wobei ich immer noch auf , Kabel kaputt , interface kaputt , Mikrofon kaputt tippen würde.

Probiere doch mal:
Neues XLR Kabel bzw. Kabel woanders testen, ob es wirklich in Ordnung ist. Dafür spricht, das der Pegel sehr leise ist, aber spitzen durchkommen.

Das könnte auch für ein kaputtes Mikrofon sprechen, also mal anderes Mikrofon testen, oder dein TLM an einem anderen System testen.

Andere Software testen (zum Beispiel Pro Tools first (kostenlos)) und sehen ob es einen unterschied gibt.

Und interessant wäre noch zu wissen, wo der Pegel leise ist. Zeig dir das Interface den Eingangspegel an? Ist der Okay? Oder erst in der Software zu wenig?

Ich hoffe ich kann ein bisschen helfen. :)
 
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Nightblack

Meinhard Schulte
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Nur dass der nächste Händler 150-200km entfernt ist.
Boah ey! Und ich dachte hier im Sauerland würde ich kurz vor der Bretterwand wohnen. :)
Aber du machst doch einen gut vernetzten Eindruck und hast bestimmt bei deinen Hobbies entsprechende Freunde/innen. Hat da keiner ein Interface oder Mikro zum probeweisen Anschließen. Ansonsten empfehle ich auch Thomann-Support.
 

niggi

Tagträumer
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Eine Ferndiagnose ist hier nicht so einfach ;) (und das ganze Halbwissen hier macht es nicht einfacher ;))
Es kann vieles sein, wobei ich immer noch auf , Kabel kaputt , interface kaputt , Mikrofon kaputt tippen würde.

Ich hatte vor zwei Jahren extra bei Thomann auch ein neues Mikro Kabel bestellt :/ an dem sollte es nicht liegen dürfen.
Es kratzt ja auch am Kabel nicht.

Probiere doch mal:
Neues XLR Kabel bzw. Kabel woanders testen, ob es wirklich in Ordnung ist. Dafür spricht, das der Pegel sehr leise ist, aber spitzen durchkommen.

Das könnte auch für ein kaputtes Mikrofon sprechen, also mal anderes Mikrofon testen, oder dein TLM an einem anderen System testen.

Das Mikrofon wurde im synchronstudio benutzt. Bevor ich es kaufte hatte ich es dort getestet. Alles lief ohne Probleme :(

Andere Software testen (zum Beispiel Pro Tools first (kostenlos)) und sehen ob es einen unterschied gibt.

Mit Eric hatten wir ein anderes ausprobieren wollen aber klappte nicht so wie wir wollten :/ nutze eig alles von Magix. Habe 5 verschiedene Programme von denen.

Und interessant wäre noch zu wissen, wo der Pegel leise ist. Zeig dir das Interface den Eingangspegel an? Ist der Okay? Oder erst in der Software zu wenig?
Am interface kommt der Pegel nicht ganz an. Da ist immer nur ein Punkt am leuchten. Im System am pc ist er viel stärker und deutlicher zu sehen.

Ich hoffe ich kann ein bisschen helfen. :)
 

niggi

Tagträumer
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Boah ey! Und ich dachte hier im Sauerland würde ich kurz vor der Bretterwand wohnen. :)
Aber du machst doch einen gut vernetzten Eindruck und hast bestimmt bei deinen Hobbies entsprechende Freunde/innen. Hat da keiner ein Interface oder Mikro zum probeweisen Anschließen. Ansonsten empfehle ich auch Thomann-Support.
Ich werde es wohl bei einer Freundin testen. Sie besitzt ein Mischpult. Hoffe dort die Entwicklung dann zu sehen.
Dann am besten bei Thomann anrufen und nach support fragen. Die helfen dir bestimmt übersbtelefon. Wenn nichts vorran geht, kannst du es meist bis 3 Jahre nach dem kauf kostenfrei einschickenund reparieren oder tauschen lassen. Probier das mal. Die sind da eigentlich sehr hilfsbereit bzw. kulant.
Denke das werde ich versuchen. Ist auf jeden Fall seltsam :/
Wenn es hart auf hart kommt muss ich halt nach Thomann fahren und eben die Strecke auf mich nehmen was ärgerlich wäre :/
 

Lupin Wolf

Klaus S. - The Evil Master of Deasaster
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Also wenn ich mir das alles so durch lese, verstärkt sich in mir immer mehr der Verdacht, das keine oder zu wenig Phantomspeisung beim Neumann ankommt.

Es kann vieles sein, wobei ich immer noch auf ...
Ja, das hatten wir alles schon am Anfang des Threads. Wenn ich mir das ganze so durchlese, verstärkt sich mein Eindruck, das es tatsächlich eher die Phantomspeisung ist.

Ja darüber bin ich auch recht schnell gestolpert :) Netzteil ist aber angeschlossen. Jetzt könnte es tatsächlich aber sein dass das Netzteil evtl. ein Schuss hat? Auzuschließen ist es nicht.

Das kann man auch ohne Elektronik-Kenntnisse sehr leicht raus finden bei dem Interface. Zieh mal das USB Kabel ab. Ist das Interface weiterhin aktiv, liefert das Netzteil Strom. Wenn nicht, haben wir den möglichen Fehler (hoff, denn ein fehlerhaftes Mikro oder Interface wäre teurer). Ersatz bekommt man in jedem Elektronikgroßhandel von Conrad Elektronik bis hin zu Mediamarkt/Saturn oder einem Händler der Expert-Kette oder sonstige Elektronik Händler. Dafür brauchts dann auch den Weg zu Thoman nicht, die zwei Jahre Garantie dürften jetzt rum sein.

Möglicher Fehler deshalb, weil es auch ein fehlerhaftes Audiointerface sein könnte, das die 48V gar nicht erst hoch transferiert (ist nur ein 12V Netzteil). Oder fast genauso simpel wie das Netzteil: das fehlerhafte XLR Kabel. Darüber könnte aber auch nur ein Messgerät Aufschluß geben (zwischen Pin 1 und 2 wie auch Pin 1 und 3 die Spannung messen am Kabel und im Bedarfsfall am Interface selbst). Aber den Verdacht hatten wir ziemlich zu Anfang des Threads ja schon inkl. den Test-Strategien, die du bei einer Freundin jetzt anstrebst.

UND, mal ein wirklicher Schuss ins blaue, mit einem echt simplen Fehler, auf den bisher noch gar keiner gekommen ist:
Ich hab nach gelesen. Das Netzteil hat einen Austauschbaren Länderadapter. Wenn der nicht richtig eingerastet ist, funktioniert das Netzteil ebenfalls nicht. Ein Fehler, der bei dem ein oder anderen schon vorgekommen ist - nicht nur bei diesem Audiointerface, generell mit solchen Modul-Adaptern an Netzteilen. Das Zeugs ist Massenware, auch unser Auftraggeber, bei dem ich Maschinen zusammen schraube, liefert solche Sachen als Zubehör und hat manchmal entsprechende Kunden-Fehleranfragen deswegen. Beispielbild, ist aber kein bei uns in de gebräuchlicher Schuko-Einsatz:

netzteil-1544220306.jpg

Manche brauchen etwas mehr Kraft zum einrasten, fallen aber in der falschen Position trotzdem nicht automatisch wieder auseinander, weshalb man sowas eben auch erstmal nicht bemerkt. Damit die Netzteile in Schukosteckdosen passen, sind die Sockel entsprechend länger, lassen sich also auch richtig in die Steckdose einstöpseln. Wäre jetzt lustig, sollte es nur das hier sein was dich zwei Jahre lang schon ärgert. Aber das ist wirklich zu simpel, das kann es nicht sein, nicht nach zwei Jahren... ;)
 
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Jolly Roger

Neues Mitglied
Moin.
Mein erster Post hier. *freu*
Nur ganz kurz, weil ich seit kurzem auch ein iD14 hier stehen habe (auch wenn es zur Lösung des Problems nicht beiträgt): Meins hat genug genug Gain um mein EV RE20 (dynamisch) souverän zu betreiben. Für ein Kondensatormikro sollte es also massig reichen.
Ich bin leider blutiger Anfänger (mein erstes richtiges Mikro mit meinem ersten richtigen Interface) aber ich habe den etwas peinlichen Fehler gemacht zwar in den Windows (7)-Einstellungen Output 1/2 auszuwählen, aber in meiner DAW (Reaper als Testversion) nicht. Folge: Aufnahme über das immer noch angeschlossene Billigmikrofon mit entsprechend bescheidener Qualität. Was bei kabelgebundenen Mikrofonen noch leicht zu ermitteln ist - ich habe nur knapp eine Stunde gebraucht - mag bei einem Laptopmikro schon schwieriger sein.

Jolly Roger

PS: Normalerweise benutze ich weit weniger Klammern. Ehrlich!

Edit: Korrektur eines Rechtschreibfehlers, der beim Posten garantiert noch nicht da war.
 

Lupin Wolf

Klaus S. - The Evil Master of Deasaster
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Zwar der falsche Thread für Vorstellungen, aber Willkommen unter uns Hörspielbekloppten.

mag bei einem Laptopmikro schon schwieriger sein.
Gegen das Mikro und das Lapto-pGehäuse (idealerweise in der nähe des/der Mikro/s) klopfen. Da wo es lauter rumpelt, darüber nimmt man in der Regel auf. Dauert höchstens 2 min. um das raus zu finden. ;)

Ein Reaper-User also - sehr schön, wieder einer mehr unter uns :)
 
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