MoFisch

ein mächtiger Pirat
AW: Centralia

Jesses, wo soll ich nur anfangen? Vielleicht beim Tarantino-Vergleich. "Was gibt es in Mexiko? "Mexikaner." Tja Franjo, wenn man Tarantino zitiert, darf man sich nicht über einen Vergleich wundern. Aber hier bin ich doch ganz bei Dir, ich habe mich mehr an die Sprüche-Schlachten der alten Cannonball-Filme erinnert. Mein Allzeitlieblingsfilmzitat stammt aus einem dieser Filme: "Gott ist unser Beifahrer." [...] "Wo soll er denn sitzen?" ROFL!! Aber ich schweife ab. Zurück zu Centralia. Für eine Geisterstadt ist da aber verdammt viel los.
Und wie immer: Wer das gute Stück noch nicht kennt, sollte spätestens jetzt aufhören zu lesen.

Handlung / Skript:
Den Humor mag man oder nicht. Reine Geschmacksfrage. Ich für meinen Teil liebe diesen Klamauk. Zu Beginn dachte ich noch: "Naja, keine Brüller dabei, aber coole Sprüche." Dann fing ich an, mir die guten Sprüche rauszuschreiben. Schließlich musste ich kapitulieren; es waren einfach zu viele. Die Sprüche ("Seltsam, diese Mädels reden mit sich selbst." "Mit wem reden Sie da, Keller?"), Kalauer ("...wegen denen da." "Welche Dänen?"), die Wortwitze (einheizen, heiß finden, Würstchen grillen...), die Vergleiche (Marlborö) - ein wahres Schlaraffenland!
Dass in diesem Nichts der Geisterstadt urplötzlich diese schräge, abgefahrene und herrlich überzogene Action entsteht - großartig!
Und selbstverständlich muss auch die die phänomenalen Credits loben!
Allein die déjà-ecouté-Szenen entziehen sich sowohl meinem Geschmack als auch meinem Verständnis.

Sprecher:
Mein coming out als Fan von Dirks Stimme hatte ich bereits, hier zeigt der gute wieder, warum ich ihn so fabelhaft finde. Es sind viele kleine Details, die das große Ganze ergeben. Da verzeihe ich auch im das Werkzeuchköfferchen. :)
Allen voran aber mein Kompliment an Vera, die eine Glanzleistung vollbracht hat. Sie hat es geschafft, weder zu schnell, zu langsam noch zu übertrieben zu sprechen. Und das Lachen über den eigenen Witz ist so süß!
Aber auch alle anderen Sprecher haben mich überzeugt. Obwohl Christiane auch mir zu schnell war. Und ja Werner, sehr schön gestorben^^

Musik / Sound:
Wow, was für geile Mukke. Also den Soundtrack würd ich mir auch kaufen. Für mich immer am wichtigsten: Dass die Musik nie, niemals auffällt, wo sie nur Begleitwerk sein soll; und dass sie, wo sie auffallen soll, gut zum Hörspiel passt. Hier ist sie sehr schön ins Stück integriert. Am besten hat mir gefallen, wie sie nach der Flammenwerferszene plötzlich abbricht.
Super fand ich auch die Szene, als dem Sherrif eine übergebraten wird. Auch die Raumaufteilung der Akteure ist sehr schön dargestellt. Leider sind mir beim Sound ein paar ungute Kleinigkeiten aufgefallen: Ich höre nicht, wie das Feuer mit der Jacke ausgeschlagen wird. Die Schritte auf der Dachbodenleiter klingen eher komisch als echt. Und als Andrea halblang macht und die beiden vor der übriggebliebenen Schwester fliehen, sind die Fluchtschritte und das Nein fast zeitgleich, was doch arg unrealistisch ist.

Schnitt:
Sehr geil finde ich, wie zwischen den Zwillingen in der Strechhosen-Diskussion hin- und hergeschnitten wird. Ganz allgemeint gefällt mir Marcs Schnitt ungemein. Vor allem die kurzen Szenen mit der Musik untermalt finde ich klasse. Das hat was von einem Comicstrip und unterstützt die Handlung ungemein.


Als Fazit kann ich nur sagen: Ich habe mich nach anfänglichem Zögern sehr unterhalten gefühlt! :thumbsup:
Und jetzt will ich aber auch wissen, was es mit dem Zwerg und dem Esel auf sich hat...
 

wer.n wilke

wer.n the voice
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AW: Centralia

... ja Mo: "net gmotz" - ? - Du schäumst ja grad über voll "globt". Aber gut: da sind Dir Dinge aufgefallen, die ich noch gar nicht so g'merkt hatte - trotz 2-3x-igem Hören. Gut aufgepasst, setzen: 1! - Natürlich, ein guter Humor ist immer ein Zeichen guter Gesundheit, geistiger Wachheit und emotionaler Intelligenz. Manch einer, der sich zu viel einbildet auf seinen Verstand, er versteht das eben nicht; vernünftige Menschen begreifen selten, was sich außerhalb der reinen Vernunft abspielt. Leider kenne ich so einige dieser Sorte, denen kann man nichts vormachen - aber gerade an dieser Art Vernunft und solcher Art Verstand wird die Welt noch zugrunde geh'n: CENTRALIA (eine Stadt, die ja wirklich existiert - im Gegensatz zu "Bielefeld"), ist das beste Beispiel: wo die Zivilisation endet - kehren die Wer-Wölfe zurück, womit nichts gegen canis lupus gesagt werden soll.

lg :cool:
 
P

Puetti

AW: Centralia

Tja, was soll ich sagen.
Centralia war eines der besten Hörspiele, welches ich in der letzten Zeit gehört habe.
Weiter so!

Besten Gruß,

Puetti
 

Felsen

Frank Schmidt
AW: Centralia

1. Supergeiles Hörspiel - in jeder Hinsicht. Bin begeistert und beeindruckt.2. Riesenrespekt vor Civok. Habe mir auch "Der erste Schnee" angehört und finde es unglaublich, was für unterschiedliche Storys auf solchem Niveau er hinbekommt.
 

pio

Autor, Audio Engineer (BA), Sprecher und Musiker
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AW: Centralia

[h=2]So, ich hatte meine Eindrücke zu diesem Hörspiel schon mal an Janne direkt geschickt. Und nun habe ich ein schlechtes Gewissen, weil ich das noch nicht öffentlich gepostet habe...;-)))[/h]Hier also meine Eindrücke....

Gesamteindruck, sehr professionell über den gesamten Bereich. Straff geschnitten und in Szene gesetzt. Die Leistung der Sprecher gut bis sehr gut ;-))
Ungewöhnlich und daher auffallend war die Rolle des "Doppelten Lottchens" von Vera. Sehr gut gespielt, weil, ich habe ihr die Zwillinge abgenommen.
Sicher als Stilmittel gewollt, ist die Darbietung, von der Länge der Dialoge mal abgesehen sehr Plakativ und Comic artig gehalten. Das gilt auch für die Soundkulisse, sehr reduziert dafür aber sehr pointiert. Die Art und Weise des Musik Einsatzes passt recht gut zum Genre des Hörspiels (welches war von Tim?).

Zwei Dinge möchte ich aber als für mein Dafürhalten als nicht so gelungen ansprechen.

Obwohl die Dialoge sehr gut geschrieben, gesprochen und geschnitten wurden fand ich diese nicht wirklich witzig (oder war es zu früh am Morgen?) (Anmerkung: habe das Hörspiel morgends auf dem Weg zur Arbeit gehört)
Mir war immer klar wo der Gag hingehen sollte, aber das war dann wohl auch das Problem...nach drei vier Anläufen wusste ich stehts was als nächster Gag kommen würde.
Und wenn die Gags nicht zünden funktioniert auch die übertriebene Darstellung der Gewallt nicht mehr....

allerdings, bei Werners Auftritt als Dödel NAzi musste ich schon schmunzeln. Richtig grinsen musste ich dann bei den Credit's und deinem "Dauerschrei" beim vermeintlichen Absturz ( gemeint ist der Abgang von Janne). So muß Situationskomik sein, tolle Idee ;-))

Unterm Strich aber ein tolles, kurzweiliges Hörspiel das zeigt wie Hörspiele sein können wenn Leute mit frischen Ideen und Kreativität an die Sache gehen....

lieben Gruß, pio​



 
G

Gelöschtes Mitglied 2839

AW: Centralia

Nachdem ich gerade in den Feedback-Thread geschaut hab und ein paar Tage hier schon nur still mitlese, werd ich doch dann auch mal meine Kritik zu den bisherig gehörten Hörspielen verfassen.

Was mir sehr gut gefallen hat ist das Tempo des Hörspiels. Die ganze Sache ist enorm kurzweilig und man jagt quasi durch die Handlung ohne sich aber auch nur einen Moment beim Hören überfordert zu fühlen. Dieses Gefühl vermitteln meiner Meinung nach vor allem drei Hauptkomponenten:

Das sind die guten Sprecher, die ihren Rollen gerecht werden und das aufgenommene Tempo mühelos mitgehen können. Hervorzuheben ist hierbei natürlich die Sprecherin der "Twins", der man wirklich beide Rollen abnimmt.

Des weiteren wage ich mal zu behaupten, obwohl mein technisches Verständnis noch nicht so tief geht, dass der Schnitt das ganze hervorragend unterstützt. Mir sind keine Aussetzer aufgefallen und die Dialoge, die ja eigentlich Monologe sind, zwischen den Zwillingen werden glaubhaft als Gespräch wiedergegeben.

Zu guter letzt hat mir die Musikauswahl unglaublich gut gefallen. Es sind keine Lieder, die ich mir privat so anhören würde, aber im Gesamtkontext des Hörspiels sind sie sehr passend. Sie geben sowohl den Flair der Umgebung als auch das Tempo der ganzen Inszenierung treffend wieder.

Nach diesen ganzen positiven Aspekten, möchte ich auch noch eine KLeinigkeit bemerken, die mir ebenso wie meinem Vorredner, nicht zu 100% gefallen hat. Viele Gags landen bei mir einfach nicht. Das ist sicher Geschmackssache. Humor ist sehr vielfältig, aber das ist die Sache, die mir auch beim ersten Hören direkt aufgefallen ist.

Umso erstaunlicher finde ich, dass ich mich trotzdem super unterhalten fühlte und die Zeit sehr kurzweilig war.

Vielen Dank dafür!
 

Dagmar

I'm not weird, I'm gifted
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AW: Centralia

Also gut, jetzt schreib ich doch was, weil der Feedback-Thread mich dazu drängelt ;)
Ich hab bis jetzt nich gepostet, weil ich im Chat meine Meinung schon kund getan hatte und nach all den Begeisterungsstürmen hier nicht als olle Miesmachtante dastehen wollte.

Hab auch das Hörspiel nich mehr total aufm Schirm, daher nur in Stichpunkten:

- ich konnte der Handlung nich ganz folgen. Mag dran liegen, dass es nich mein Genre war. Mag aber auch daran liegen, dass die Dialoge für mich VIEL zu schnell kamen. Das hatte nen gewissen Witz und Reiz, hat aber dazu geführt dass es überhaupt keine Denkpausen gab und man daher vermutlich hochkonzentriert sein muss, um die Handlung zu kapieren - oder dass da einfach keine Handlung war... Sollte 2teres der Fall sein, find ichs zu flach. Sollte ersteres der Fall sein find ichs falsch, weil das Hörspiel ansonsten keinen Intellektuellen Anspruch verfolgt sondern ganz offenbar zur Unterhaltung gemacht ist.
- Soundkulisse, Cut usw. wirkte auf mich professionell. Mehr Ahnung hab ich davon nicht, kann nix sagen. Is mir nix Negativ aufgefallen.
- Ich fand die Idee mit den Zwillingen totla witzig; Vera hat auch super gesprochen. Was mir nicht gefallen hat und vermutlich Regiesache war: Die Zwillinge haben für mich nicht MITEINANDER gesprochen, sondern nebeneinander her. Ich dachte immer das ist EINE Person die ne Vollmeise hat... was ich witzig fand (aber dafür zu dialoglastig). War dementsprechend überrascht dass das ZWEI Personen waren - dieser Eindruck ist für mich NULL aufgekommen, weil viel zu schnell viel zu viel Text geplappert. Plappern im negativen Sinn, weil einfach nur Worthülsen um der Gags willen. Die Gags warn teilweise auch echt lustig, aber so mutwillig platziert dass sie rigendwann den Effekt von dem Lachband bei ner Sitcom hatten: neeeerv!
- Janne und Vera waren mir z.T. zu ähnlich, weil beide so schnatterschnatterschnatter drauf waren. Da war mir überall zu viel Tussi. Jannes Charakter war von vorn bis hinten pissig-schnippisch ohne Veränderungen, ohne Entwicklung, ohne mal anders drauf zu sein. Zu flach für meinen Geschmack.
- Dirk (?? ich glaub er wars.. also einer von den Jungs auf jeden Fall, glaub der Sherriff) erweckte permanent den Eindruck, verhalten zu "schreien". Also nicht natürlich zu sprechen sondern dauernd zu rufen, und das aber in der Lautstärke verhalten damit es zum Rest passt. Fand ich zu aufgesetzt und nicht locker oder authentisch.
- Credits warn richtig super, fand ich klasse, schön gemacht!


Ooi, klingt so bös, is nich so gemeint!! Aber mir fehlt grad die Zeit das diplomatisch-nett und literarisch wertvoll zu verpacken, ich spuck grad nur so meine Eindrücke aus ;) Net übel nehmen! Handwerklich wars gut, und die Kritik an den Sprechern ist hoch gegriffen. Aber da sie sich hier doch auf die Profis bezieht darf die Messlatte denk ich durchaus auch so hoch angesetzt sein.
Sind übrigens auch Dinge, die der Dialogregisseur leicht ausbügeln kann. ("ruf nich immer so, sprich bisschen natürlicher" - "ok, hier bitte nicht so zicken, kurz runterkommen, du hast auch ne nette Seite" etc...)
 

Civok

Drück mein Bäuchlein!
AW: Centralia

Tja Franjo, wenn man Tarantino zitiert, darf man sich nicht über einen Vergleich wundern.

Ha! Das war aber ein Robert Rodriguez Zitat. Har, har! Aber Du hast recht, der Vergleich zu Tarantino war tatsächlich nicht beabsichtigt, ist mir aber durchaus verständlich. Hätte allerdings jemand einen Robert Rodriguez Vergleich gezogen, hätte ich wohl 100% zugestimmt, da ich im Rodriguez/Tarantino Duo, den Rodriguez für den etwas Bekloppteren halte.


MoFisch schrieb:
Und jetzt will ich aber auch wissen, was es mit dem Zwerg und dem Esel auf sich hat...

Ich glaube das werden wir niemals komplett auflösen können, da das betreffende Etablissement in Mexiko inzwischen aufgrund diverser Verstösse gegen die gängigsten Hygienevorschriften geschlossen wurde. Sorry.


pio schrieb:
Obwohl die Dialoge sehr gut geschrieben, gesprochen und geschnitten wurden fand ich diese nicht wirklich witzig


Da hatte ich ja schonmal ein paar Zeilen dazu geschrieben. Das Humorverständnis der Hörer geht unglaublich weit auseinander. Man steht an einem Schießstand und hat unzählige Zielscheiben (und Humorarten) vor sich. Ganz kleine, riesig große, alle hängen unterschiedlich hoch, mal näher am Schützen und mal weiter weg. Da hat man als Autor (und Schütze) die Wahl. Entweder man nimmt ein Scharfschützengewehr und versucht so oft wie möglich ins Schwarze zu treffen, oder aber (und das war meine Taktik), man nimmt sich eine Minigun und rotzt aus der Hüfte mit 6000 Schuss pro Minute einen ganzen Ladestreifen leer. Da trifft man einiges, zerfetzt ein paar Zielscheiben völlig, nimmt aber auch zahlreiche Fahrkarten in kauf. Das ist bei dieser Vorgehensweise wahrscheinlich unvermeidlich, aber immerhin scheine ich mit den Credits und den von Dir angesprochenen zwei Punkten ja wenigstens "Deine" Zielscheibe gestreift zu haben.



Dagmar schrieb:
die Kritik an den Sprechern ist hoch gegriffen

Wobei es tatsächlich weniger eine Kritik an den Sprechern, als an Marc und mir ist. Wir hatten Christiane vor ihrer Aufnahmesession mit Vera sehr ausführlich gebrieft. Trotz Bauchschmerzen, hat Christiane alles genau so umgesetzt, wie Marc und ich ihr das auf den Weg mitgegeben haben. Es klingt also im Endeffekt genau so, wie Regie/Cut und Autor das haben wollten. Marc und ich haben in der Nachbearbeitung sehr ausführlich über dieses Thema gesprochen. Einige Kritikpunkte erscheinen uns nach wie vor alternativlos, aber für künftige Projekte werden wir diese Punkte natürlich im Hinterkopf haben und verstärkt darauf achten, ob man die ein oder andere Situation nicht anders lösen kann/muss.
 

pio

Autor, Audio Engineer (BA), Sprecher und Musiker
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AW: Centralia


Da hatte ich ja schonmal ein paar Zeilen dazu geschrieben. Das Humorverständnis der Hörer geht unglaublich weit auseinander. Man steht an einem Schießstand und hat unzählige Zielscheiben (und Humorarten) vor sich. Ganz kleine, riesig große, alle hängen unterschiedlich hoch, mal näher am Schützen und mal weiter weg. Da hat man als Autor (und Schütze) die Wahl. Entweder man nimmt ein Scharfschützengewehr und versucht so oft wie möglich ins Schwarze zu treffen, oder aber (und das war meine Taktik), man nimmt sich eine Minigun und rotzt aus der Hüfte mit 6000 Schuss pro Minute einen ganzen Ladestreifen leer. Da trifft man einiges, zerfetzt ein paar Zielscheiben völlig, nimmt aber auch zahlreiche Fahrkarten in kauf. Das ist bei dieser Vorgehensweise wahrscheinlich unvermeidlich, aber immerhin scheine ich mit den Credits und den von Dir angesprochenen zwei Punkten ja wenigstens "Deine" Zielscheibe gestreift zu haben.

ja, das hast du Recht. Humor ist in jeder Darbietungsform ein echtes Minenfeld. Daher habe ich vor Komödianten auch den allerhöchsten Respekt.
Objektiv betrachtet ist Centralia ja auch ein "Feuerwerk der Gags", dieser Punkt meiner Kritik war ein sehr subjektiver.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2384

AW: Centralia

Ich muss sagen, dass für mich Centralia nun unangefochten an der Spitze, der bisher hier angebotenen Hörspiele steht. Vielleicht liegt es daran, dass ihr zu 100% meinen Humor getroffen habt. Die Sprüche waren einfach nur genial. Einziges Defizit: Das Hörspiel ist definitiv zu kurz. Ich hätte gerne noch ein wenig weiter gehört, den von so etwas spritzigem kann man nicht genug bekommen.
 

Mr B.

Tassenmörder
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AW: Centralia

Ich habe mir inzwischen auch das Hörspiel angehört und hoffe auf weitere mit ähnlichem Humor. Besonders gut gefallen hat mir das Zitat von Rodriguez und natürlich das Element der Kiste, von der man nie erfährt was drin ist, es erinnert mich sehr an Pulp Fiction. Die Radiosendung am Ende des Hörpsiels und die die Credits haben mich vor Lachen fast vom Stuhl fallen lassen, besonders das Auftauchen des Sherrifs und seine "blöde" Bemerkung zu den Sprecherinnen ist großartig. Macht einfach weiter so, ich liebe so etwas.
 

MoFisch

ein mächtiger Pirat
AW: Centralia

Ha! Das war aber ein Robert Rodriguez Zitat. Har, har! Aber Du hast recht, der Vergleich zu Tarantino war tatsächlich nicht beabsichtigt, ist mir aber durchaus verständlich. Hätte allerdings jemand einen Robert Rodriguez Vergleich gezogen, hätte ich wohl 100% zugestimmt, da ich im Rodriguez/Tarantino Duo, den Rodriguez für den etwas Bekloppteren halte.

Drehbuch: Quentin Tarantino :p *klugscheißmodusaus*
 

Civok

Drück mein Bäuchlein!
AW: Centralia

Und ich dachte die Welt steht schon am Rande des Wahnsinns, aber wir sind schon einen Schritt weiter.

Der Fandom Observer bespricht in der aktuellen Ausgabe #279 "Centralia". Das ist schon verrückt genug, aber das dicke Ende kommt noch. Es ist eine Doppelrezi: "Centralia" head2head mit "Die drei ??? und die brennende Stadt". :D

Die aktuelle Ausgabe könnt ihr als PDF hier runterladen: http://www.fandomobserver.de/
 

Paul

Wertentwender
Sprechprobe
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AW: Centralia

Seit einer Woche höre ich Centralia wieder rauf und runter. Eine erneute Rezension möchte ich nicht schreiben, aber den ein oder anderen vielleicht auf diese witzige Produktion hinweisen. Es lohnt sich! :)

"Wer auch immer diese Sauerei aufräumt braucht eine ziemlich große Bahre. Oder ganz viele Kleine."
 

AROCC

vintage style
AW: Centralia

*nickt beipflichtend*.......wie wär's mal mit einer Art Fortsetzung? Produktionen dieser Art sollten häufiger vorkommen ;)
 

Civok

Drück mein Bäuchlein!
AW: Centralia

Fortsetzung ist keine geplant. War von Beginn an als Einzelhörspiel konzipiert und das hat sich nicht wirklich geändert.

Witzig das ich aber gerade vor ein paar Tagen mit der Vera, die Babe und Ruth gesprochen hat, einen Schwatz in dieser Richtung hatte. Der Tenor des Gesprächs: Eigentlich hätten die Killerzwillinge ein Spin-off verdient. Leider fehlt da eine wirklich zündende Idee.
 
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