Y
Yüksel
- #1
Themenstarter/in
Wir haben hier ganz nach Murmeltiervorlage immer wieder das Thema von Pfeifgeräuschen bei Aufnahmen. So auch ich ... seit Monaten ..... und am letzten Wochenende bin ich bald durchgedreht, weil es inzwischen unerträglich bzw. deutlich hörbar geworden ist. So sind ausnahmslos alle meine Aufnahmen am letzten Wochenende "geplatzt".
Also, Setup: Diverse verschiedene selbstgebaute Mikrofonverstäker; Mirkofone: Mein umgebautes MXL990, Oktava MK101, Rode M3; Interfaces: Alesis Core 1, Behringer 222 sowie interne Soundkarte; DI-Boxen/Übertrager; kleiner sehr leiser Büro-PC von Dell.
Dieses Pfeifen wurde im Laufe der Zeit langsam immer stärker. Irgendwann hatte ich meine diversen selbstgebauten Vorverstärker und Kabel im Verdacht. Am letzten Wochenende habe ich dann alles zerlegt, bzw. allerlei nur erdenkliche Kombinationen ausprobiert - und das Pfeifen blieb. Mal mehr, mal weniger.
So reifte denn in mir der verdacht, daß es an dem kleinen schnuckeligen Dell-PC liegen könnte .... netter kleiner Kasten, sehr geräuscharm. So schleppte ich alles bis auf den PC auf meinen Meßplatz, und siehe da: KEIN Pfeifen - nix, garnichts. Natürlich haben die Geräte ein gewisses Rauschen angezeigt, aber keine Frequenzen, die irgendwie nach Pfeifen aussahen.
Jedenfalls hatte ich irgendwann am Sonntag Abend keine Böcke mehr, da in die Tiefe zu gehen.
Heute Abend kramte ich dann einen anderen Computer aus meinem Fundus vor, einen "echten" IBM, einer von denen im schwarzen Gehäuse, kurz bevor IBM alles an Lenovo verhökerte. Damals baute IBM noch Qualitätsgeräte.
Und siehe da: KEIN Pfeien mehr!
Mitunter ist offensichtlich die Schaltungstechnik bei einigen PCs sowas von rotzig-schlecht, daß man einfach "verloren" hat bei Audioaufnahmen. Durch Alterung von Bauteilen werden anscheinend auch hier Schmutzeffekte noch schlimmer als sie schon waren, also beim Pfeifen sind dann meiner Vermutung nach billigst-Elkos so weit gealtert, daß sie die Aufgabe, für die sie eh schon unterdimensioniert waren, noch schlechter ausüben konnten. Ich hatte die langsame Zunahme vom Pfeifen irgendwann sogar auf Alterungen meine geliebten Röhrengeräte geschoben, denn die können echt komisch werden, wenn sie viele Betriebsstunden auf dem Buckel haben. aber so war es hier eben nicht.
Der IBM-PC ist leider deutlich lauter als der Dell vorher, ich muß also noch sehen, inwieweit das die Aufnahmen stört. Aber das läßt sich in den Griff kriegen.
Also kurz formuliert: Wenn Ihr auch diesen Effekt habt, Probiert wenn möglich auch mal einen anderen Computer aus. Es kann Euch viel Zeit bei der Fehlersuche sparen.
PS: Computer haben ein Eigenleben und sind von Natur aus böse!
Also, Setup: Diverse verschiedene selbstgebaute Mikrofonverstäker; Mirkofone: Mein umgebautes MXL990, Oktava MK101, Rode M3; Interfaces: Alesis Core 1, Behringer 222 sowie interne Soundkarte; DI-Boxen/Übertrager; kleiner sehr leiser Büro-PC von Dell.
Dieses Pfeifen wurde im Laufe der Zeit langsam immer stärker. Irgendwann hatte ich meine diversen selbstgebauten Vorverstärker und Kabel im Verdacht. Am letzten Wochenende habe ich dann alles zerlegt, bzw. allerlei nur erdenkliche Kombinationen ausprobiert - und das Pfeifen blieb. Mal mehr, mal weniger.
So reifte denn in mir der verdacht, daß es an dem kleinen schnuckeligen Dell-PC liegen könnte .... netter kleiner Kasten, sehr geräuscharm. So schleppte ich alles bis auf den PC auf meinen Meßplatz, und siehe da: KEIN Pfeifen - nix, garnichts. Natürlich haben die Geräte ein gewisses Rauschen angezeigt, aber keine Frequenzen, die irgendwie nach Pfeifen aussahen.
Jedenfalls hatte ich irgendwann am Sonntag Abend keine Böcke mehr, da in die Tiefe zu gehen.
Heute Abend kramte ich dann einen anderen Computer aus meinem Fundus vor, einen "echten" IBM, einer von denen im schwarzen Gehäuse, kurz bevor IBM alles an Lenovo verhökerte. Damals baute IBM noch Qualitätsgeräte.
Und siehe da: KEIN Pfeien mehr!
Mitunter ist offensichtlich die Schaltungstechnik bei einigen PCs sowas von rotzig-schlecht, daß man einfach "verloren" hat bei Audioaufnahmen. Durch Alterung von Bauteilen werden anscheinend auch hier Schmutzeffekte noch schlimmer als sie schon waren, also beim Pfeifen sind dann meiner Vermutung nach billigst-Elkos so weit gealtert, daß sie die Aufgabe, für die sie eh schon unterdimensioniert waren, noch schlechter ausüben konnten. Ich hatte die langsame Zunahme vom Pfeifen irgendwann sogar auf Alterungen meine geliebten Röhrengeräte geschoben, denn die können echt komisch werden, wenn sie viele Betriebsstunden auf dem Buckel haben. aber so war es hier eben nicht.
Der IBM-PC ist leider deutlich lauter als der Dell vorher, ich muß also noch sehen, inwieweit das die Aufnahmen stört. Aber das läßt sich in den Griff kriegen.
Also kurz formuliert: Wenn Ihr auch diesen Effekt habt, Probiert wenn möglich auch mal einen anderen Computer aus. Es kann Euch viel Zeit bei der Fehlersuche sparen.
PS: Computer haben ein Eigenleben und sind von Natur aus böse!
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