• Blut-Tetralogie   Dark Space

schnibbelkram

Mitglied
Hey Leute,
bewege mich gerade auf das Ende eines Projektes zu. Jetzt habe ich mir folgende Frage gestellt:
Soll ich das Hörspiel ohne Musik mastern, dann nachträglich die Musik drüber legen (und dann nochmal mastern) ?
Wie macht ihr das?
 
G

Gelöschtes Mitglied 1980

Ich mach es genau so. Ich steh da immer dicht im Kontakt mit den Musikern und stelle ihnen die Szenen zur Verfügung, darauf basiert dann die Komposition, die ich dann in das Master mit einbaue.
Hat sich zumindest bis jetzt ganz gut bewährt (im Moment bei "Backwood" zu hören, demnächst noch bei ein paar anderen).
 

schnibbelkram

Mitglied
Ich weiss nicht, ob wir das gleiche meinen oder ich dich evtl. mißverstehe. Ich spreche nicht vom Mix, sondern nur vom Mastern zwecks Audioqualität. Die Reihenfolge an die ich denke, wäre folgende :
Mix, Mastering; beides ohne Musik , Dann die fertigen und bereits für sich gemasterten Songs entsprechend drüber legen und nochmal mastern. Der Musiker bin ich selbst, stehe also ebenfalls ganz eng in Kontakt mit ihm ;)
 

schaldek

Mitglied
Teammitglied

schnibbelkram

Mitglied
@schaldek: Also ich hatte Bedenken, dass die ganze Sache dann evtl. zu einer "Soße" verkommt ,da mehrfach komprimiert. Das scheint aber nicht deine Erfahrung zu sein?
 

schnibbelkram

Mitglied
Kann ich mal in ein (Vorzeige-) Projekt von dir reinhören bzw mal einen Link haben? :)
Höre gerade in Backwood rein, und das scheint mir absolut in Ordnung so. Kein Brei, keine Soße... und knapp 18.000 Klicks - Respekt !
 

Grissom

Mitglied
Sprechprobe
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Ich persönlich würde den Mixdown mit den Audiodateien der Dialoge, der SFX und der Musik (jeder einzelne Geräuschfetzen und die einzelnen Instrumentenspuren) machen um schon da zu gewährleisten, dass sich Frequenzen nicht ungewollt überlappen und Lautstärken besser aufeinander abgestimmt sind. Anschließend kann dann das Ergebnis gemastered werden.
 

schnibbelkram

Mitglied
@schaldek : Klingt auch alles recht amtlich.
@Grissom: Du gönnst nicht nur den Songs, sondern (sogar) den einzelnen Instrumenten eine eigene Spur im Hörspiel selbst???
 

Grissom

Mitglied
Sprechprobe
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@schnibbelkram : Ja, das wird ab jetzt mein Workflow sein. Ich verspreche mir auf jeden Fall eine erhöhte Transparenz auch bei akustisch dichten Sequenzen.
 

schnibbelkram

Mitglied
Also entweder du bist irre ,oder hast zuviel Zeit ...oder beides B-) . Dass man das Ergebnis aber so noch detalierter Beeinflussen kann ,liegt auf der Hand, besonders bei den von dir genannten dichten Sequenzen. D.h. du machst Audiodateien aus den einzelnen Spuren und schiebst sie dann ins Hörspielprojekt, nehme ich mal an.
 

7klang

Komponist/ Mixing / Mastering
stelle ihnen die Szenen zur Verfügung, darauf basiert dann die Komposition, die ich dann in das Master mit einbaue

um schon da zu gewährleisten, dass sich Frequenzen nicht ungewollt überlappen und Lautstärken besser aufeinander abgestimmt sind
So ist für den Komponisten halt auch gewährleistet, die jeweilige Stimmung einer Szene passend! zu untermalen, hervorzuheben...
Ich habe mit dieser Vorgehensweise nur gute Erfahrungen gemacht. Ok, von den 3 HS, für die ich die Musik mache, stehen erst 2 kurz vor der Fertigstellung, aber wenn's soweit ist, hörst du was ich meine ;-)
 
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