• Blut-Tetralogie   Dark Space
Y

Yüksel

AW: Linux / Ubunthu User an Board ?

@Vetter Balin: Ämpf, also da muß ich nochmal nachhaken. Ich weiß nicht, welche Version von Ardour du ausprobiert hast, aber es läuft definitiv stabil, und zwar ab Version 2.8.irgendenwas. Alternativ wäre da ja auch auch Harisson Mixbus, die "optimierte" Version von Ardour. Und seit Version 3 kann es vollständig mit anderen DAWs mithalten - und läuft nativ auf Linux.

Ich hatte dagegen grundsätzlich immer mehr oder weniger Probleme mit Wine, egal was ich darin laufen hatte und egal auf welchem Linux.
 

Vetter Balin

Martin Beyerling
AW: Linux / Ubunthu User an Board ?

Deshalb sage ich ja: bei mir. Bugfrei ist ohnehin kein Programm der Welt, also muss man ein bisschen Erfahrung sammeln. Im Übrigen hast du recht: meine schlechten Erfahrungen habe ich mit der 2er-Version gemacht, v.a. hinsichtlich seltsamer Artefakte und Panning-Fehler beim Exportieren. Die 3er-Version habe ich auch mal angerührt und fand sie an verschiedenen Stellen besser gelungen als Ardour 2. Vor allem die Automation war wesentlich komfortabler. Aber zu diesem Zeitpunkt war ich schon so heimisch bei Reaper, dass ein Umstieg auch nicht mehr in Frage kam. Zu WINE: Reaper ist hier ein besonderer Fall, weil die Entwickler das Emulieren per WINE ausdrücklich unterstützen (kostenlose zusätzliche Plattform) und auf diesbezügliche Bugs auch reagieren. Außerdem gibt es im Forum und im Wiki reichlich Support für diese Kombination. Und laut WineHQ haben wir bei Reaper momentan "Platin"-Status, soll heißen: alles läuft.

Produktiv nutzen kann man wie gesagt alle 3 genannten: Qtractor, Ardour 3 und Reaper. Sie sind voll funktional - der Rest ist so ziemlich Geschmackssache. Mir schmeckt eben Reaper besser. Mein Geheimtipp wäre Traverso gewesen, aber weil die Entwicklung komplett eingeschlafen und die Pan-Automation noch immer nicht integriert ist, lässt sich damit kein Hörspiel hochwertig schneiden. Schade eigentlich.
 
Y

Yüksel

AW: Linux / Ubunthu User an Board ?

Aber zu diesem Zeitpunkt war ich schon so heimisch bei Reaper, dass ein Umstieg auch nicht mehr in Frage kam.
Au das ist ein gutes Argument .... warum ohne Not wechseln, wenn man gut zurecht kommt.
zu WINE: Reaper ist hier ein besonderer Fall, weil die Entwickler das Emulieren per WINE ausdrücklich unterstützen (kostenlose zusätzliche Plattform) und auf diesbezügliche Bugs auch reagieren.
Das ist interessant, das wußte ich nicht .... Du hast Recht, das ist ein gutes Argument für Reaper in WINE.
 

Projektarchiv

Mitglied
AW: Linux / Ubunthu User an Board ?

Ich werde einfach mal eure beiden varianten Durchprobieren und dann werd ich sehen was mir am besten liegt, vom Workflow her.
denn was mir bei einigen Programmen Gestört hatte, waren Wichtige Funktionen die man erst mal Suchen mußte, obwohl sie eigentlich Greifbar sein sollten. Einige Entwickler haben es wirklich drauf alles zu verstecken, ich sage nur Samplitude und Audition. Samplitude hatte es mit dem letzten Update auch Vermurkst mit einigen Sachen und vor allem gerne abgeschmiert ohne Grund.
Und ehrlich gesagt habe ich sowas bei Linux noch nicht so oft gesehen oder Gehört wie bei Windows.
 
Zuletzt bearbeitet:
Y

Yüksel

AW: Linux / Ubunthu User an Board ?

Und ehrlich gesagt habe ich sowas bei Linux noch nicht so oft gesehen oder Gehört wie bei Wondows.
Das kann ich absolut bestätigen! Ich benutze auch beruflich Linux, z.B. nutze ich von meiner ECAD-Software (Eagle) mittlerweilse ausschließlich die Linux-Variante - es funktioniert tadellos! Dagegen finde ich es immer wieder erstaunlich, was man mit der gleichen Versionsnummer selbst auf "sauberem" Windows erleben kann. Und ich glaube den Entwicklern durchaus, daß die Probleme zu einem guten Teil von Windows selber kommen. Das deckt sich mit meinen Erfahrungen.
 

Projektarchiv

Mitglied
AW: Linux / Ubunthu User an Board ?

Das einzige wo ich mit Klarkommen muß ist mit Installieren von Tools, Programme etc. Ist ja nicht wie bei Windows, bei Linux läuft der Hase da anders.
 
Y

Yüksel

AW: Linux / Ubunthu User an Board ?

Ist aber auch nicht sooo schwer. Wenn Du das ein Paar mal gemacht hast, wird es Dir leicht fallen. Gib einfach Laut, wenn Du Hilfe brauchst, hier sind genug Leute, die Dir dabei helfen können ;)
 

Projektarchiv

Mitglied
AW: Linux / Ubunthu User an Board ?

Werde ich auch machen. Mein jetztiger PC wovon ich hier gerade am Tippen bin, ist ja noch nen Windows Rechner, aber den nutzte ich nur noch zum Daddeln, denn ehrlich gesagt ist für mich Windows seit Vista Zeiten einfach nur noch - jetzt nicht Falsch verstehen - ein Reines idiotensystem Geworden. Installer werden einfach nur noch dahin geklatscht, Updates werden versaubeutelt, neue Betreibssysteme werden an den Kunden und die Bugs seit Windows Me mit sich schleppen, da habe ich nun keine Lust mehr drauf.
Zumal wenn man was Fertig gestellt hat und sich dann Programme Verabschieden und man muß von vorne Anfangen, nein Danke, muß ich nicht haben, also, Umsteigen.
 

Lupin Wolf

Klaus S. - The Evil Master of Deasaster
Sprechprobe
Link
AW: Linux / Ubunthu User an Board ?

@Balin
Nun verwirr den guten Mann doch nciht mit Mischmasch zur Audiobearbeitung und reinen MIDI/Musik DAWs (LMMS ist keine DAW für Hörspiele, aber neben Rosegarden super für den Instrumenteneinsatz). ;)

Ubuntu stimm ich dir soweit zu, das die Unity Oberfläche (seit Version 12) leider GNome ersetzt hat und eine Katastrophe ist. (mehr an @ProjektArchiv gerichtet) Läßt sich zum Glück ändern. Oder man steigt alternativ als Anfänger erstmal mit Linux Mint ein, wenn es eines der x-buntus mit GNome sein muss. :)

...Das ist interessant, das wußte ich nicht .... Du hast Recht, das ist ein gutes Argument für Reaper in WINE.

Ähm, hust - das Thema Reaper unter Linux hatten wir erst neulich beim Studis Clan wieder, ich mein das wird hier auch im Thread irgendwo erwähnt und ich mein an anderer Stelle wurde es auch schon angesprochen. Wundert mich das du davon nichts mitbekommen hast. Reaper ist leider auch die einzige Windows DAW die in Wine läuft. Audition, ProTools und Konsorten lassen sich oft gar nciht erst installieren, und wenn doch - nicht starten. Reaper zeigt neben Harrison, das es doch geht.

Und: Harrison Mixbus ist NICHT die optimierte Ardour Fassung. Die sind ein eigenständiges Kommerzielles Unternehmen. Sie unterstützen und fördern lediglich das Ardour Projekt und umgekehrt profitieren sie auch von dem Erfahrungsaustausch mit der Ardour Entwicklergemeinde.

Das einzige wo ich mit Klarkommen muß ist mit Installieren von Tools, Programme etc. Ist ja nicht wie bei Windows, bei Linux läuft der Hase da anders.

Das unterscheidet sich eigentlich kaum noch. Gut, das ein oder andere sicher, aber generell kannst du auf den Distrobutionen mit einem Paketmanager rechnen, der die meisten Programme in einer Datenbank hält. Von hier aus brauchyst du nur noch eien Internetverbindung und installieren (der Vergleich hinkt zwar etwas, aber ist schon ähnlich dem Android Market).

Der Rest macht es dir meistens einfach auf den Herstellerseiten mit den passenden Paketen und die, die keine Paketsysteme zusammenstellen benötigen meist eine compilierung.

Alternativ statt des Paketmanagements solche Dinge auch per Kommandozeile erledigen geht auch - das kann Windows so wieder nicht.

Gut, bei den Tools und Programmen wirds unterschiede geben. Nicht alles wird gleichermaßen nach Windows portiert und umgekehrt. Programme mit QT oder GTK+ sind Plattformübergreifend programmiert, andere sind auch ohe das für mehrere Systeme verfügbar (zum Bleistift: Avidemux, xnViewer, Scribus, Firefox, Thunderbird, Opera, VLC etc.). Programme progreammiert unter Mono sollten auch kaum Probleme bereiten. Python ist sowieso schon fast Pflicht unter Linux. Für anderes gibt es alternative Listen:

http://www.linuxalt.com/
http://alternativeto.net/

Und - oh Überraschung - es gibt auch Portable Apps für Linux. Und einige der Windows Portables werkeln ebenfalls unter Wine (sofern in der Emulation kompatibel).

Wine wurde schon genannt - ABER: nicht alles läuft unter der Emulation. Die Kompatibilitätslisten finden sich im WineHQ
JAVA brauch ich sicher nicht erwähnen. Was unter Windows oder Mac läuft, rennt auch unter Linux.
Virtuelle Umgebung und Parallelinstallation geht ebenfalls wenn Du dich nicht von Windows trennen möchtest. Ist also auch kein Problem.
Andersurm gibt es auch Virtual LiveCD Starter unter Windows, das alte cygwin Projekt und KDE for Windows, mit denen man Linux Programme in einer quasi Emulation unter eben Windows ohne Linuxinstallation laufen lassen kann.

Desktop dürfte dich noch verwirren, da gibt es so viel Zeugs: GNome, KDE, xfce, LXDE, Unity usw. usf. - am Windowsähnlichsten udn auch am langsamsten (aber immer noch fixer als Windowsdesktop) ist die KDE. xfce, LXDE und noch einige andere dieser Klasse sind recht komfortable Minimalistische Desktopvarianten. GNome ist parralel das, was neben KDE recht verbreitet ist. Fühlt sich vom handling aber nicht ganz so an wie Windows. Unity ist eigentlich eher für Tabletrechner gedacht statt dem Desktop oder Laptop.

Abstriche gibts eigentlich nur noch gegenüber Windows-Spielen, da wirst Du unter Linux nicht wirklich glücklich. Für einige gibt es eigene Linux Interpreter, anders läuft unter Wine mit abstrichen. Vieles aber leider auch nicht.
Flash läuft, Shockwave allerdings nicht. Und, sofern du darauf überhaupt Wert legst: Silverlight nennt sich hier Moonlight und hinkt mit der aktuellen Silverlightversion etwas hinterher. Deswegen kann es da schon zu kleinen Problemchen kommen. Aber an sich braucht die MS "VB Internetportierung" keiner, nichtmal unter Windows (und ich seh Silverlight jetzt schon als den gleichen Totläufer wie einst MS VBScript, MS JAvA und MS JScript).

Hardware ist ein anderes Thema, was dich zumindest ein Stück weit einschränkt. Generell solltest du dir merken: kaufe die Hardware für die es Unterstützung gibt. Die Hersteller unterstützen in erster Linie meist nur Win und Mac (nur wenige Ausnamen wo auch Linux mit unterstützt wird) und alles andere hängt von der Linux Gemeinde ab wie schnell dafür Treiber vorhanden sind. Bedeutet: die aktuellste Hardware wird meistens erstmal nicht laufen - leider. Deien SB 16 Soundkarte ist so alt, die dürfte bei den meisten Distros shcon Out-Of-The-Box Status haben und sofort funktionieren - auf gutes Equipment verzichten musst Du da allerdings auch nicht - nur der Anschaffungs und Planungsweg ist hier eben anders.

...denn ehrlich gesagt ist für mich Windows seit Vista Zeiten einfach nur noch - jetzt nicht Falsch verstehen - ein Reines idiotensystem Geworden. Installer werden einfach nur noch dahin geklatscht, Updates werden versaubeutelt, neue Betreibssysteme werden an den Kunden und die Bugs seit Windows Me mit sich schleppen, da habe ich nun keine Lust mehr drauf.

Ähm, ich willl ja nicht unken oder bashen, doch als Computer Veteran kann ich aus erfahrung sagen, da sind so einige Sachen die schon seit Windows 3.1 plus W32S Zusatz mit geschleift werden. ME und Vista waren schlichtweg die größten Windows Versions-Katastrophen der MS Geschichte, die V7 geht wieder - zur 8 kann ich leider nicht viel sagen, abe rich mein auch das war wieder auf dem Abstieg.

Zumal wenn man was Fertig gestellt hat und sich dann Programme Verabschieden und man muß von vorne Anfangen, nein Danke, muß ich nicht haben, also, Umsteigen.

Das Problem wirst du aber auf jedem System haben, wenn ein Programm mittten beim arbeiten absackt. Auch wenn es bei Linux um einiges seltener vorkommt, davon wirst du hier auch nicht verschont :)
 
Zuletzt bearbeitet:

Vetter Balin

Martin Beyerling
AW: Linux / Ubunthu User an Board ?

@Balin
Nun verwirr den guten Mann doch nciht mit Mischmasch zur Audiobearbeitung und reinen MIDI/Musik DAWs (LMMS ist keine DAW für Hörspiele, aber neben Rosegarden super für den Instrumenteneinsatz).

Jaja, vielleicht nbissl viel Input, aber genau das wollte ich sagen: gar nicht erst mit diesen Programmen anfangen, wenn's ums Hörspiel geht. Beim Wiki von ubuntuusers geht es da nämlich wild durcheinander, was möglicherweise Einsteiger fehlleitet... dort gelten LMMS und Rosegarden nämlich als AUDIO- und Midi-Sequenzer.

Du hast aber sehr schön geschrieben, was mir auch durch den Kopf ging: jeder Umstieg bringt Ungemach mit sich und so wird sich auch der wohlgesonnene Einsteiger auf dieses und jenes einrichten müssen, das nicht sofort funktioniert oder Probleme bereitet. Vor ca. 10 Jahren, als ich mit Linux meinen Einstieg hatte, war der Übergang da noch etwas hakeliger als heute (aber deutlich besser als in den 90ern), doch im Grunde trifft man auch heute noch auf Einsteiger, die sich auf der Linux-Seite des Flusses grünere Wiesen erhoffen.
Nicht falsch verstehen: ich finde, sie SIND grüner, aber der Boden ist hier drüben etwas lehmiger beschaffen, die Kühe muhen anders und der Bauer ist nicht immer vor Ort, sodass die Herde vieles selbst organisieren muss.

Zurück zum Punkt: Versuch macht klug. Jetzt habe ich aber genug Sprüche geklopft. :confused:
 

Projektarchiv

Mitglied
AW: Linux / Ubunthu User an Board ?

Mich Verwirrt nix mehr so Bekloppt wie ich ohnehin schon bin :)
Aber zum Thema Linux Wiki, äähh, da fällt mir nix zu ein. In meinen augen tummeln sich da zuviel Sp..... rum. Ich hatte vor jahren schon einmal angefangen gehabt mich mit Linux zu beschäfftigen, bin aber da drin sowas von Abgekanzelt worde und als Blöder Windows Nutzer betitelt worden, das ich mir Gesagt habe, ne Leute, bei euch nicht nochmal. Von daher werde ich mich WENN ich da hin muß wirklich nur auf die Downloads Konzentrieren, der Rest kann mir Gepflegt an der Kehrseite Vorbeilaufen.
Da Frage ich lieber hier, hier sind ja Kompetentere Leute zum Thema.
 
Y

Yüksel

AW: Linux / Ubunthu User an Board ?

Ähm, hust - das Thema Reaper unter Linux hatten wir erst neulich beim Studis Clan wieder, ich mein das wird hier auch im Thread irgendwo erwähnt und ich mein an anderer Stelle wurde es auch schon angesprochen. Wundert mich das du davon nichts mitbekommen hast.
Ganz einfach - weil ich mit Ardour schwer zufrieden bin und Reaper somit nicht zur Debatte steht. Entsprechend befasse ich mich auch nicht mit dessen Installation .... es gibt noch sooooo viele andere Sachen, die mich dann eher interessieren ;)
 

Vetter Balin

Martin Beyerling
AW: Linux / Ubunthu User an Board ?

Ich hatte vor jahren schon einmal angefangen gehabt mich mit Linux zu beschäfftigen, bin aber da drin sowas von Abgekanzelt worde und als Blöder Windows Nutzer betitelt worden, das ich mir Gesagt habe, ne Leute, bei euch nicht nochmal.

Absolut. Das ist auch der Grund, weshalb ich in diesen Foren nie wieder unterwegs war. Das ubuntuusers-Forum geht da gerade noch, aber generell wandern in Technik-Foren Heerscharen von Trollen umher. In Ermangelung echten Glaubens haben sich manche dort entschlossen, Religionskriege um digitalen Kinkerlitz zu führen.
 
Y

Yüksel

AW: Linux / Ubunthu User an Board ?

aber generell wandern in Technik-Foren Heerscharen von Trollen umher. In Ermangelung echten Glaubens haben sich manche dort entschlossen, Religionskriege um digitalen Kinkerlitz zu führen.
Da sgst Du was - diese Unsitte zieht sich inzwischen durch fast alle technische Foren. Sowas habe ich leider auch schon oft z.B. in Elektronikforen erlebt, wo es eigentlich um Schaltungstechnik, also "graue Theorie", ging ....
 

Lupin Wolf

Klaus S. - The Evil Master of Deasaster
Sprechprobe
Link
AW: Linux / Ubunthu User an Board ?

Beim Wiki von ubuntuusers geht es da nämlich wild durcheinander, was möglicherweise Einsteiger fehlleitet... dort gelten LMMS und Rosegarden nämlich als AUDIO- und Midi-Sequenzer.

Verstehe - und leider nicht nur da, mitlerweile auch schon überall. Mein Umstieg auf DAW zusätzlich unter Android bereitete mir die gleichen Probleme. Wer da nicht schon Erfahrungen hat und weiß was er eigentlich sucht geht mit diesem falsch Durcheinander gewürfelten Wissenseintopf, der einen gericht wird, erstmal Rettungslos unter. Recherche trotz eigentlich eindeutiger Begriffe bleibt damit unerlässlich.
Allgemein schmeißt man unter DAW mitlerweile überall Kraut und Rüben durcheinander, parallel existieren auch DAWs die tatsächlich beides können: Midi und Audio (Samplitude ist glaube einer dieser Kandidaten). Das bringt jeden unbedaften Einsteiger und Nicht Audioten und Musiker an den Rand des Wahnsinns ;)

u hast aber sehr schön geschrieben, was mir auch durch den Kopf ging: jeder Umstieg bringt Ungemach mit sich und so wird sich auch der wohlgesonnene Einsteiger auf dieses und jenes einrichten müssen, das nicht sofort funktioniert oder Probleme bereitet.

Ja, daran dachte ich tatsächluich auch und wollte dem gutne Mann ncoh ein paar Hilfsansätze beisteuern ;)

Vor ca. 10 Jahren, als ich mit Linux meinen Einstieg hatte, war der Übergang da noch etwas hakeliger als heute (aber deutlich besser als in den 90ern), doch im Grunde trifft man auch heute noch auf Einsteiger, die sich auf der Linux-Seite des Flusses grünere Wiesen erhoffen.
Nicht falsch verstehen: ich finde, sie SIND grüner, aber der Boden ist hier drüben etwas lehmiger beschaffen, die Kühe muhen anders und der Bauer ist nicht immer vor Ort, sodass die Herde vieles selbst organisieren muss.

Ohja, das unterschreib ich sofort :)
Generell stimmt auber auch das was "Projektarchiv" selbst schon erwähnt hat: der User wird immer mehr in die Automation des Systems verdrängt ohne das er sich um irgendwas Sorgen soll. Aber wenn doch, weiß er sich kaum noch zu helfen. Das hat damals bei WIN 95 angefangen und erinnert mich insgesammt an eine alte Kurzgeschichte von 19hundert Eppes: E.M. Foster - The Machine stops. ;)
Gut, man muss nciht erwarten das ein Anwender auch gleich der Programmierer, HW-Schrauber und Sysadmin für alles ist, aber oft passiert es das man auf reines (ich nenne es so:) Konsolendenken an den Rechner geht. Programm rein, Maus schubsen und alles läuft. Was nicht geht kommt gnadenlos weg ohne Ursachenforschung. Das plus dem Updatewahn - hier lach ich mich mitlerweile bei Smartphones und Tablets oft schlapp:

ungefähres Zitat:
die App ist Super und macht was sie soll, ist sogar Werbefrei und die einzige mit diesen Funktionsumfang. ABER (ab hier Multible Choice beschwerde)
- das Design ist nciht mehr Zeitgemäß.
- Schade das die App wohl nicht mehr gepflegt wird. Es gab schon lange kein Update mehr.
Behebt das, ansonsten fliegt die App wieder. (Oder habe sie deswegen gelöscht - oder bekommt dann soundsoviele positive Punkte Bewertung mehr...)

Ist kein Witz - so viel geballten Blödsinn nur wegen Design und fehlenden nicht benötigen Updates liest man in den Stores überall. Da weiß ich oft nicht ob ich lachen oder mit dem Kopf gegen die Wand hauen sollte. Hip sein ohne das Gehirn einzuschalten ist anscheinend "Inn" :rofl:

Zum Thema Technikforen-Trolle:
Wie wahr, leider ist es wirklich so. Irgendwie haben sich da die Zeiten auch verändert. Das war auch mal anders. Man muss schon ein extrem dickes Fell haben und diese Leute selber links liegen lassen oder man findet ein Nischenplötzchen in denen es freundlicher zugeht. Der DAU von früher den man freundschaftlich begegnete haut man heutzutage (meistens) lieber erstmal gnadenlos in die Tonne ohne daran zu denken, das man selbst einmal DAU war. Woran das liegt wüßte ich gern, aber auf die Frage werde ich wohl nie eine Antwort bekommen. :)

Zurück zum Punkt: Versuch macht klug.

Gaaanz genau - und von meiner Seite aus: im Gegensatz zu früher gibts die tolle Erfindung der Live CDs - und sofern auch ältere Rechner das mitmachen: Bootfähige USB Sticks - um das ganze Problemlos auszuprobieren und hinein zu schnuppern.

@Yücksel
Nunja, aber das Projektdateien von unterschiedlichen DAWs auch nicht beliebig (gut) Exportiert und Importiert werden können war der Grund, warum ich mich auch mit Reaper unter Linux ein wenig befasst habe. Abgesehen davon das Reaper genau dem KISS Prinzip entspricht und einen Finanziell auch nicht umbringt bei der Erstanschaffung.
 

Erdie

Der düstere Herrscher
Sprechprobe
Link
AW: Linux / Ubunthu User an Board ?

Mich Verwirrt nix mehr so Bekloppt wie ich ohnehin schon bin :)
Aber zum Thema Linux Wiki, äähh, da fällt mir nix zu ein. In meinen augen tummeln sich da zuviel Sp..... rum. Ich hatte vor jahren schon einmal angefangen gehabt mich mit Linux zu beschäfftigen, bin aber da drin sowas von Abgekanzelt worde und als Blöder Windows Nutzer betitelt worden, das ich mir Gesagt habe, ne Leute, bei euch nicht nochmal. Von daher werde ich mich WENN ich da hin muß wirklich nur auf die Downloads Konzentrieren, der Rest kann mir Gepflegt an der Kehrseite Vorbeilaufen.
Da Frage ich lieber hier, hier sind ja Kompetentere Leute zum Thema.

Das ist mir auch schon aufgefallen. Es kommt aber darauf an, wo man sich befindet. Ich bin immer in den Gentooforen (forums.gentoo.org) gewesen weil ich in erster Linie Gentoo genutzt habe. Und ich muß sagen, im der deutschen Unterseite sind durchweg fähige Leute mit Toleranz gegenüber Anfängern. Das fällt mir immer wieder auf wenn ich etwas über Google suche und in anderen Foren lande. An manchen Orten trifft sich auch die geballte Inkompetenz. Wie gesagt, je nachdem wo Du bist.
 

Projektarchiv

Mitglied
AW: Linux / Ubunthu User an Board ?

Lange nich mehr Hiergewesen und auch den Überblick Verloren, von daher- als Fauler Sucher :) - Welche Wariante ist jetzt nochmal die besser in Linux und Hörspiel Schnippel. Also, welche Ubunthu Versio, Programme, codec etc.
 

Vetter Balin

Martin Beyerling
AW: Linux / Ubunthu User an Board ?

Ist pauschal schwer zu sagen. Irgendwann mach ich mal nen Blog-Artikel dafür, mal schauen. Kurzfassung: aktuelles Xubuntu mit kxstudio-Repositories verschafft stabilen Workflow mit aktuellsten Versionen + massig LV2- und LADSPA-Plugins. Als DAW empfehle ich Ardour 3 oder Qtractor. Andere Variante ist WINE + Reaper. Funktioniert auch sehr gut und dann ist auch die Distribution egal, solang es WINE in den Repos gibt.

Zur Vorbearbeitung von Takes eignet sich nach wie vor Audacity am besten.
 
Oben