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Thorsten Frommen
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Hallo zusammen,

ich wollte mal gezielt die Skriptschreiber unter euch ansprechen und fragen, ob irgendjemandem LaTeX ein Begriff ist...?

Ich habe gestern angefangen, eine LaTeX-Vorlage für Hörspiel-/-buchskripte zu schreiben.
Momentan schlage ich mich noch mit ein paar Kinderkrankheiten rum, aber in nicht allzu ferner Zukunft habe ich eine erste vorstellungsfertige Version, denke ich.

Der Vorteil der LaTeX-Vorlage ist, dass das Skript in Bezug auf Formatierung und Layout völlig frei gestaltet werden kann - was ja bei CelTx beispielsweise nicht der Fall ist.
Natürlich wird zu Beginn nicht gleich die umfassende Funktionalität von CelTx geboten, aber nach und nach werde/würde ich das schon ausweiten.
Primärziel ist es, auf einfache Weise ein ansprechendes Skript erstellen zu können.

Das Endergebnis ist eine PDF-Datei, die wahlweise mit einem TeX-Interpreter auf dem eigenen Rechner (z.B. MiKTeX für Windows) oder auch online erzeugt werden kann.

Wenn ich mehr zu berichten habe, werde ich mich wieder melden.
Ich wollte nur schon mal nachfragen, ob jemand daran interessiert wäre - und/oder bereits Erfahrung mit LaTeX hat.
Vielleicht gibt es ja sogar eine geeignete Klasse dafür, jedoch habe ich bei meiner Recherche nichts gefunden...

//Edit

Aktueller Download: Version 1.1


Viele Grüße
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Thorsten Frommen
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AW: LaTeX-Vorlage

Hui, rege Beteiligung... :rolleyes:

Hier mal ein Beispielskript, das ich mit meiner Vorlage erstellt habe.

Um ein Skript zu erstellen, benötigt man vier Dateien, von eine unangetastet bleiben kann.
In die zweite kommen lediglich allgemein Daten, wie Titel, Autor, Datum etc.
Die dritte Datei beinhaltet den Cast, also die Rollen und ihre Beschreibungen - sofern man dies möchte/braucht.
Die vierte Datei beinhaltet dann das Skript an sich.

Dort gibt es zum einen Befehle für das Beginnen eines neuen Akts und einer neuen Szene:
Code:
\act
\scene

Dann gibt es wiederum Befehle für Regieanweisungen, Sounds (sowohl aktiv als auch passiv, also Atmo-Sounds) und Musik:
Code:
\note{Dies ist eine Regieanweisung.}
\atmo{Vogelgezwitscher}
\sound{Gras wächst langsam vor sich hin}
\music{Vogelhochzeit}

Zu guter Letzte der wohl wichtigste Befehl bzw. Umgebung - die Takes:
Code:
\begin{take}{Sprecher}
Hallo. Ich kann sprechen. Und dies ist mein Text.
\end{take}

Der Vorteil an LaTeX ist einfach, dass einem eine ganze Menge an Formatierungsarbeit abgenommen wird - und zwar nach typografischen Richtlinien.
Gewisse Abschnitte werden automatisch in Großbuchstaben gesetzt, unterstrichen, nummeriert, richtig eingerückt, Seitenumbrüche innerhalb eines Takes werden ermittelt und im Skript angegeben und und und...

Ich würde mich über Feedback freuen. :)

\\Edit
Natürlich wird (in naher Zukunft) auch die Vorlage an sich folgen, sodass Interessenten das gerne selbst einmal ausprobieren können. :)

Viele Grüße
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Jeln Pueskas

Michael Gerdes
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AW: LaTeX-Vorlage

Hi Meta,

aus meinen alten Studientagen ist mir LaTeX ein Begriff und es hat viel Spaß gemacht, große Dokumentationen damit zu generieren. Ich denke das Deine Vorlage gerade denen hilft, die kein Word oder CeltX benutzen möchten und trotzdem für no-cost eine passable Schreibmöglichkeit suchen. Wenn ich es aber in meiner Praxis sehe, bietet die Wordvorlage ein schnelleres Vorgehen und auch passable Ergebnisse. Auch läuft man Gefahr, sich beim Tippen der einzelnen Umgebungen auch leicht zu vertippen. In dieser Hinsicht ist die Fehlersuche in einem Skript nicht mehr so spaßig.

Ich will es aber nicht schlecht machen. Es ist eine prima Alternative und das Ergebnis kann sich wirklich sehen lassen (ist ja schließlich mal für Buchdruck konzipiert worden). Die Mühe hat sich also gelohnt. Eine Anmerkung: Ich würde die Schrift in Courier umwandeln. Nicht proportionale Schriftarten erleichtern das Lesen der Skripte ungemein.

Bis bald.
 

Meta

Thorsten Frommen
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AW: LaTeX-Vorlage

Hey, danke für dein Feedback, Jeln.

Courier bzw. Typewriter an sich stand schon auf meiner ToDo-Liste, nur gab es da noch ein paar Problemchen mit der Silbentrennung. Das habe ich aber inzwischen lösen können.

Hier gibt es das neue Ergebnis.

Zu deiner Anmerkung, dass man sich bei den Befehlen/Umgebungen vertun könnte: wenn es Anklang findet, kann ich mir vorstellen, für das Setzen der Skripte einen Mini-Wrapper zu schreiben, der es einem auf Klicki-Bunti-Basis ermöglicht, die gegebenen Möglichkeiten zusammenzu...klicken.
Also, einfach Text schreiben/reinkopieren, markieren, dann zwischen Sound, Musik, Atmo etc. auswählen und etwaige Zusatzoptionen (wie z.B. den Sprecher bei einem Take) angeben.
Fertig. :)

Über weitere Meinungen würde ich mich sehr freuen!

Viele Grüße
Meta
 

joe adder

Karsten Sommer
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Ich finde das Konzept sehr interessant und das Endergebnis sieht auch sehr schoen aus. Ich koennte mir aber vorstellen, dass man eventuell den Schreib-/Erzaehlfluss in dieser Form der Skripterstellung beeintraechtigen koennte. Aber ich wuerde es doch gerne mal ausprobieren. :D
 

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Thorsten Frommen
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Ich finde das Konzept sehr interessant und das Endergebnis sieht auch sehr schoen aus. Ich koennte mir aber vorstellen, dass man eventuell den Schreib-/Erzaehlfluss in dieser Form der Skripterstellung beeintraechtigen koennte. Aber ich wuerde es doch gerne mal ausprobieren. :D
Hi Joe,

du hast sicher Recht, dass es für WYSIWIG-eingefahrene Benutzer, die Word oder Celtx nutzen, erst einmal eine Umstellung ist.
Wenn man sich aber einmal daran gewöhnt hat, dann kommt man mit den logischen Markups von LaTeX eigentlich ziemlich gut klar.
Es sind ja auch nur wenige Befehle, die man überhaupt eigenständig verwenden muss, der Rest ist einfach nur "Ersetzen mit den gewünschten Daten" (also z.B. Titel, Autor etc.)

Ich finde es toll, dass du die Vorlage auch mal antesten willst! :)
Zurzeit arbeite noch an den letzten Details, dann kann ich die erste Version hier allen Interessenten zur Verfügung stellen.

In der Zwischenzeit könntest du aber schon mal MiKTeX installieren.
Sofern du kein Windows nutzt, müsstest du dich nach geeigneten Gegenstücken für dein Betriebssystem umsehen, z.B. MacTeX für Mac OS oder TeX Live für Linux etc.

Ich werde mich hier wieder mit der ersten Version meiner Vorlage melden, dann bin ich auf Testergebnisse gespannt. ;)

Selbstverständlich wird es auch eine Doku geben, aber soetwas schreibt sich immer besser mit Hilfe von Fragenstellern. Ich weiß ja, wie es funktioniert und habe Erfahrung mit LaTeX, daher bin ich auf eure Probleme angewiesen. :D

Viele Grüße
Meta
 

Mr_Kubi

Der auf den Bus wartet
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AW: LaTeX-Vorlage

mmh

habe früher auch mal einiges mit Latex auf Mac und Solaris OS gemacht...

Die Lernkurve ist schon höher als bei WYSIWYG Schreibprogrammen. Macht aber halt spaß rumzucoden.

Ein Vorteil den ich sehe ist aber für mobile Schreiber. Ich tippe neuerdings unter Android immer in einen reinen Texteditor Texte.

Die importiere ich nach CeltX auf einem Windoof PC. CeltX konvertiert den Textfile in ein formatiertes Skript. Das klappt gut ist aber noch nicht perfekt.

So ein Latexskript könnte unter Umständen die bessere, effektivere und schnellere Lösung sein. Braucht man für Dein Skript noch irgendwelche extra Bibliotheken oder reicht der Standard?

Habe unter Windows Latex noch nie benutzt und damals unter Mac usw. musste ich noch einige Sachen nachinstallieren damit die Formatierung schick war.

Wenn ich mal ein bisschen Zeit habe probier ich das bestimmt mal aus...
 

Meta

Thorsten Frommen
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AW: LaTeX-Vorlage

Ich werde morgen oder Freitag meine aktuelleste Version online zur allgemeinen Verfügung stellen.
Bisher habe ich lediglich damit gewartet, da ich eigentlich noch ein bebilderte Anleitung für Windows-User und den Umgang mit/Installation von MiKTeX erstellen wollte - um LaTeX- oder gar WYSIWIG-Neulinge nicht gleich vollends abzuschrecken. ;)

Die Skriptvorlage wird also definitiv kommen.
Und ich bin schon auf eure Tests und euer Feedback gespannt!
 

Meta

Thorsten Frommen
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Hallo zusammen,

hier ist nun die erste öffentliche Version meiner LaTeX-Skriptvorlage: MetaScript 1.0

Um LaTeX-Dokumente/-Projekte in PDF-Dateien überführen zu können, benötigt ihr zudem eine TeX-Distribution und eine "Entwicklungsumgebung".
Windows-Usern empfehle ich: MiKTeX und TeXnicCenter.

Es folgt dazu eine Mini-Beschreibung, um den Einstieg zu erleichtern:
:: MiKTeX
Runterladen bei http://miktex.org/2.8/setup
Die Installation ist einfach, ihr müsst/solltet nur eine Einstellunge justieren: bei "Install missing packages on-the-fly" wählt ihr einfach "Yes", damit ihr euch bei m Installieren fehlender Pakete (was wahrscheinlich nur sehr selten vorkommen werden wird) das Bestätigen erspart.

:: TeXnicCenter
Runterzuladen bei http://www.texniccenter.org/resources/downloads
Nachdem ihr TeXnicCenter installiert und zum ersten Mal gestartet habt, müsst ihr im Einstellungsdialog den Pfad zu eurer MiKTeX-Installation angeben.
Standardmäßig ist das C:\Programme (x86)\MiKTeX 2.8\miktex\bin
Nachdem ihr den Dialog beendet habt, müsst ihr lediglich noch oben in der Menüleiste den Eintrag "LaTeX => DVI" in "LaTeX => PDF" ändern, dann kann's auch schon losgehen.

Wie schreibt man nun ein Skript?

Für jedes Skript erstellt ihr irgendwo einen Ordner, in den ihr den Inhalt des ZIP-Archivs entpackt/kopiert.

Mit einem Doppelklick auf Script.tcp wird TeXnicCenter gestartet und das Projekt geladen.

In der Datei Script.tex müsst/könnt ihr die Eckdaten eures Skripts definieren (also Titel, Autor, Version etc.).

Die Datei Cast.tex beinhaltet eure Rollen (samt Beschreibungen). Diese werden auf zwei Weisen angegeben:
  • besitzt eure Rolle einen kurzen Namen ohne Sonderzeichen und Umlaute, so reicht die Angabe \role{NAME}{BESCHREIBUNG};
  • ist der Name der Rolle lang und/oder enthält er Sonderzeichen/Umlaute, so müsst ihr einen Kurznamen festlegen und die Rolle wie folgt definieren: \role[KURZNAME]{NAME}{BESCHREIBUNG}.
Die dort definierten Rollen werden dann in "Besetzung der Rollen" samt ihrer Takes aufgeführt.

Die Datei Content.tex beinhaltet den eigentlichen Inhalt eures Skriptes.
Die parameterlosen Befehle \act und \scene erzeugen einen neuen Akt bzw. eine neue Szene.
Die Befehle \atmo{TEXT}, \direction{TEXT}, \music{TEXT}, \note{TEXT} und \sound{TEXT} setzen den Text in unterschiedliche Formatierungen und definieren somit Atmosphärensounds, Regieanweisungen, Musik, Produktionsnotizen und Sounds.

Der Kurzbefehl \E (oder auch \N) schreibt automatisch das Wort ERZAEHLER und der Kurzbefehl \I erzeugt die Regieanweisung (WIRD UNTERBROCHEN).

Die Umgebung \begin{take}{ROLLENNAME} ... \end{take} beschreibt einen Take der angegeben Rolle.
Alles was zwischen den zusammengehörigen begin- und end-Befehlen steht, wird der angegeben Rolle zugeordnet. Selbstverständlich können Regieanweisungen innerhalb eines Takes definiert werden (dort gehören sie ja auch hin!).
Möchte man kenntlich machen, dass der Charakter aus dem Off redet, so kann man [O] vor die Rolle setzen, d.h. also z.B. \begin{take}[O]{Rick}...\end{take}. Dabei wird dann automatisch ein (O.S.) hinter den Rollennamen gesetzt.

Für größere Projekte ist es vielleicht ratsam, das Skript aufzuteilen (so muss man nicht immer alles kompilieren etc.
Dies tut man, indem man einfach den gesamten Inhalt der Datei Content.tex auf mehrere TEX-Dateien verteilt und diese dann mittels \input in der Content.tex lädt.
Also z.B.
Content.tex schrieb:
\input{Teil1}
\input{Teil2}
\input{Teil3}
und die Dateien Teil1.tex, Teil2.tex und Teil3.tex beinhalten je einen Teil des Skripts (wobei diese NICHT innerhalb einer Umgebung oder eines Befehls getrennt werden dürfen [was ja auch nicht logisch ist und niemand machen würde - ich aber lieber trotzdem mal erwähnen wollte]).


So, das war's erst mal!

Ich würde mich über Feedback sehr freuen!
Fragen, Probleme, Anmerkungen, Wünsche, Lob, Kritik, ... - einfach her damit! :)

Viele Grüße
Meta
 

Roman Ewert

Necroassassine
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LaTeX ist ein großartiges Programm! Zumindest für wissenschaftliche Artikel. Ist das wirklich so einfach zu bedienen für Hörspiel-Skripte? hat da schon jemand Erfahrungen jetzt zu gesammelt?
 

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Thorsten Frommen
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LaTeX ist ein großartiges Programm! Zumindest für wissenschaftliche Artikel. Ist das wirklich so einfach zu bedienen für Hörspiel-Skripte? hat da schon jemand Erfahrungen jetzt zu gesammelt?
Das Hörspielskripteschreiben ist doch auch ein Wissenschaft für sich, daher passt LaTeX doch super! :rolleyes:

Ich selbst nutze diese Vorlage gerade, um ein Skript zu schreiben.
Bislang finde ich es sehr intuitiv und einfach - aber ich bin mit LaTeX ja auch seit Jahren vertraut.

Ich hatte auch daran gedacht, eine kleine GUI für die von mir zur Verfügung gestellten Funktionen zu schreiben.
Bisher habe ich mich aber doch dagegen entschieden, da ich somit ja LaTeX einschränken würde und auch die ganzen weiteren netten Features, mit denen LaTeX-Editoren (wie TeXnicCenter) aufwarten.

Meiner Meinung nach braucht man aber auch kein spezielles Fachwissen, wenn man mit LaTeX und dieser Vorlage ein Skript schreiben will.
Den Inahlt des ZIP-Archivs in einen Ordner seiner Wahl kopieren/entpacken, das Projekt Öffnen, Skript-Infos anpassen, Cast eintragen und dann lediglich die oben beschriebenen Befehle und die Take-Umgebung benutzen.
Fertig! :)
 

Meta

Thorsten Frommen
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AW: LaTeX-Vorlage

Ich habe eine neue Version meiner Skriptvorlage hochgeladen.

Geändert hat sich nur, dass man nun auch den Akt- und Szenenbefehlen einen Namen (also einen Titel) übergeben kann.
Zusätzlich wurde hier und da noch ein Fehlerchen gefixt.
 

Timm Thaler

Hörspieler
AW: LaTeX-Vorlage

Es ist zwar schon fast fünf Jahre her, dass diese Vorlage erstellt wurde, aber bestünde die Möglichkeit, sie nochmal hochzuladen? Die zip-Datei ist nämlich leider nicht mehr verfügbar und ich würde sehr gerne mit der Vorlage arbeiten ... :)

Grüße :)
 

Lupin Wolf

Klaus S. - The Evil Master of Deasaster
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AW: LaTeX-Vorlage

Schade, ich dachte ich hätte diese Vorlage ncoh gespeichert, aber leider ist es auch bei mir abhanden gekommen. Ich werkel zu viel mit OO, celtx und Trelby :)

Alternativ kann ich aber noch auf folgendes Hinweisen, damit der Thread nciht vollends verwaist:
Im Crossplattform WYSYWIG Editor Lyx ist das Hollywood Template enthalten, das ähnlich arbeiten soll.
Und zum Aufbau von eigenen Scripten mit egal welchen TeX-Werkzeugen gibt es das Macro Package ScriptTex.

Das sollte dir auch ohne Metas Template weiterhelfen können.
 

Synchron

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Hi,
ich hab mal was versucht...sehr rudimentär. Im Grunde nur Takezählung
\documentclass[a4paper]{article}
\usepackage[english]{babel}
\usepackage[utf8x]{inputenc}
\usepackage[T1]{fontenc}
\usepackage[a4paper,top=3cm,bottom=2cm,left=3cm,right=3cm,marginparwidth=1.75cm]{geometry}


\newcounter{takes}
\newenvironment{takes}[1][]{\refstepcounter{takes}\par\medskip\rmfamily}{\medskip}

\newcounter{Heinzcount}
\newenvironment{Heinzcount}[1][]{\refstepcounter{Heinzcount}\par\medskip\textbf{\thetakes.~Heinz} \rmfamily}{\medskip}

\newcounter{Ottocount}
\newenvironment{Ottocount}[1][]{\refstepcounter{Ottocount}\par\medskip\textbf{\thetakes.~Otto} \rmfamily}{\medskip}

\newenvironment{Heinz}{\begin{takes}\begin{Heinzcount}}{\end{Heinzcount}\end{takes}}
\newenvironment{Otto}{\begin{takes}\begin{Ottocount}}{\end{Ottocount}\end{takes}}


\title{Testvorlage}
\author{Synchron}

\begin{document}
\maketitle


\begin{Heinz}
Hallo!
\end{Heinz}

\begin{Otto}
Hallo!
\end{Otto}

\begin{Otto}
Hallo!
\end{Otto}

\begin{Heinz}
Hallo!
\end{Heinz}

\begin{Otto}
Hallo!
\end{Otto}

\noindent\makebox[\linewidth]{\rule{\paperwidth}{0.4pt}}

\begin{itemize}
\item{Anzahl Takes: \thetakes}
\item{Heinz: \theHeinzcount}
\item{Otto: \theOttocount}
\end{itemize}


\end{document}

Das ist aber noch ein wenig unhandlich, weil man für jeden Charakter oben folgendes definieren muss:

\newcounter{Ottocount}
\newenvironment{Ottocount}[1][]{\refstepcounter{Ottocount}\par\medskip\textbf{\thetakes.~Otto} \rmfamily}{\medskip}
\newenvironment{Otto}{\begin{takes}\begin{Ottocount}}{\end{Ottocount}\end{takes}}

und unten noch:
\item{Otto: \theOttocount}
ergänzen muss für die Takezählung.

Bessere Ideen sind herzlich willkommen :)
 
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