• Blut-Tetralogie   Dark Space

PeBu34

Mitglied
Sprechprobe
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Hallo Zusammen,

ich möchte jetzt auch mal ein bisschen cutten und mischen üben. Dazu eine - vielleicht etwas ungewöhnliche - Frage. Gibt es Leistungsverluste oder andere Störungen beim Kopfhörer, wenn ich ihn an eine Kopfhörer-Buchse in einem Lautsprecher anstecke? Auf meinem Schreibtisch stehen zwei kleine Lautsprecher von Logitech und für mich wäre es einfacher den Kopfhörer dort einzustecken, als mit einem Bananenstecker immer hinten am PC rumsuchen zu müssen, bis ich die Buchse gefunden habe. (Vom Rollstuhl aus ist das immer etwas kompliziert für mich.)
Wenn ich einen USB Kopfhörer nehmen würde, könnte ich ihn auch direkt vorne am PC einstecken, aber dann kann ich ihn nicht für die Anlage verwenden, wenn ich das möchte. (Adapter nehmen ja wohl immer etwas Leistung weg, habe ich mal gehört.)

Weil es mir in dem Zusammenhang grade einfällt: Habt ihr unterschiedliche Kopfhörer für die Stereoanlage und zum Testen von Hörspielaufnahmen?

Warum ich dafür Kopfhörer möchte? Ich habe bei einer Hörprobe den Eindruck gehabt, dass die Aufnahme sehr gut klang, während andere mit den "Positionen der Personen im Raum" nicht ganz zufrieden waren. Sie schienen manchmal nicht ganz zu stimmen, das habe ich aber gar nicht mitbekommen. Sowas geht wohl nur richtig über Kopfhörer und ich möchte eben auch gerne mit solchen Positionen im Raum zu "spielen" lernen.

Herzlichen Dank für eure Hilfe.

Liebe Grüße von

Peter :)
 
Y

Yüksel

Hoi Peter, die Motivtaion kann ich nachvollziehen. Es klingt einfach unterschiedlich, ob nun mit Kopfhörer oder über Lautsprecher.

Ob es schlechter oder anders klingt, wenn Du den Hörer in die Brüllwürfel steckst, läßt sich so nicht beurteilen, denn das hängt von der Konstruktion der Dinger ab. Wenn die Buchse über die Elektronik im Lautsprecher gespeist wird, erfährt das Signal sicher eine Art von Veränderung. Wenn die Kopfhörerbuchse dagegen intern direkt am Eingangskabel angeschlossen ist, das Signal also keine weitere Elektronik durchläuft, wird auch nicht weiter verändert.
Probiere es im Zweifel mal aus. Wenn Du keinen Unterschied hörst, ob der Hörer direkt im PC oder in der Box angestöpselt ist, spricht ja nichts dagegen, ihn über die Box zu betreiben.

Ich habe für die Schnippelei einen Vollverstärker am Computer, der einerseits einen hochwertigen Kopfhörerausgang hat, andererseits auch Endstufen für passive Lautsprecher hat. Ich verwende ausdrücklich nicht diese PC-Boxen.
 

nefliete

MeinOhrenkino
Für eine ordentliche Aussteurung und korrekte Lautstärkenverhältnisse würde eher keinen Köpfhörer benutzen. Der Sound ist quasi immer zentriert und alle ist gut aufgelöst und im Detail hörbar. Selbe Aufnahme hört sich über Boxen wirklich anders an. Du wirst Unterschiede in der Lautstärke viel stärker warnehmen. Das war zumindest mein "Problem" bei meinem ersten Hörspiel. Über Kopfhörer war alles Super, aber über die Anlage waren doch noch einige Passagen eher suboptimal.

Für das nächste Projekt, werde ich wieder meinen alten NAD C 315 (Vor- und Endstufe sind getrennt verbaut) flott machen und vorerst mit Cambrige Boxen versehen. Mehr ist leider im Moment nicht drin. Aber damit will ich dann mastern. Kopfhörer (NAD Viso) nehme ich dann zur Überprüfung von Audiofiles und natürlich zu Nervenschonung meiner besseren Hälfte. Abmischen aber ohne Kopfhörer.

Auch wenn die Logitecs nicht verkehrt sind für den Heimgebrauch, habe selber einige im Einsatz gehabt, würde ich für Audioproduktionen es genausi wie Yüksel machen. Man hört einfach mehr.

Alternativ gäbe es ja noch eine Bluetooth/Funk-Lösung. Das würde aber wohl einen Neukauf einschließen.
 

PeBu34

Mitglied
Sprechprobe
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Hallo Jan,

na das war ja eine ausführliche Antwort! Danke dafür! :)

"Brüllwürfel!".. ich sitze hier mit sooooooo einem Grinsen im Gesicht! Netter Ausdruck! :)

denn das hängt von der Konstruktion der Dinger ab. Wenn die Buchse über die Elektronik im Lautsprecher gespeist wird...
Ungefähr hier bin ich bei der Erklärung halbwegs ausgestiegen... ;)

Probiere es im Zweifel mal aus.
Ausprobieren ist also (da ich zweifle) die bessere Lösung.

Da du auf das Thema "USB-Kopfhörer" gar nicht eingegangen bist, gehe ich mal davon aus, dass du sie nicht weiter in Betracht ziehen würdest.

Weil es mir in dem Zusammenhang einfällt: Habe ich einen Vorteil, wenn ich nicht direkt mit einem Schnittprogramm
am PC, sondern (zumindest teilweise) mit einem angeschlossenen Mischpult arbeite? Was ich hier inzwischen so gelesen - und verstanden - habe, arbeiten viele hier ohne Mischpult und halten Mischpulte (für unsere Zwecke) auch nicht für nötig.

Was das Thema "für Hörspiel brauchbare Kopfhörer angeht", werde ich mich hier im Technikbereich einlesen.

Alles Gute und liebe Grüße von
Peter :)
 

PeBu34

Mitglied
Sprechprobe
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Hallo nefliete,
jetzt haben sich unsere Antworten überschnitten. Herzlichen Dank für deinen Beitrag! Und jetzt muss ich mich erstmal wieder ein bisschen in meine "Studierstube" zurückziehen und über eure Antworten nachdenken. :) Weitere Fragen folgen sicher noch.

Alles Gute und liebe Grüße von
Peter :)
 
Y

Yüksel

Ausprobieren ist also (da ich zweifle) die bessere Lösung.
Da kommst du ohnehin nicht aus, leider.

Da du auf das Thema "USB-Kopfhörer" gar nicht eingegangen bist, gehe ich mal davon aus, dass du sie nicht weiter in Betracht ziehen würdest.
Hm, da ich die Kopfhörerausgänge der PCs nicht so soll finde, mißbrauche ich eines meiner UCA222-Audiointerfaces ganz gerne als Kopfhörerverstärker "für unterwegs". Damit hat man dann praktisch einen USB-Kopfhörer.

Ansonsten würde ich eher von USB-Kopfhörer abraten. Wie du schon festgestellt hast, kann man die eben nur per USB benutzen, man wird halt unflexibel.

Ich kann Dir aber anbieten, mal eines meiner UCA222-USB-Interfaces zu leihen, da kannst Du einen Kopfhörer direkt anschließen, und das Ding klingt dabei auch recht ordentlich.
 

nefliete

MeinOhrenkino
Ich nutze einen externe Audiokarte (Interface) da ich mit meinem Mikro eine Phantomspeisung (also zusätliche Spannungversorgung) und XLR-Anschlüsse benötige. Außerdem kann ich damit 2 Mikros gleichzeitig anschließen und könnte sogar noch über Inserts ein Effekt-Gerät einschleusen. Jedes Mikro ist separat regelbar. Mischpult wäre noch einmal ein Schüppchen oben drauf und für einzelne Sprachaufnahmen nicht nötig, meiner Meinung nach.

Die Anschlüsse am Recher taugen eher nichts bei meinem Lenovo-Laptop.

Fragen stellen ist wichtig. Das war auch einer der Gründe warum ich hier gelandet bin. Austausch! :)
 

PeBu34

Mitglied
Sprechprobe
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Hallo Jan,

ui, das ist ja ein Angebot! Danke dafür! :) Ich muss nur erstmal den passenden Kopfhörer finden, weil meiner hier seit Jahren nur noch rumliegt, ziemlich kaputt ist und praktisch den Geist aufgegeben hat. (Ist aber auch schon über 20 Jahre alt, da darf er das...)

Liebe Grüße von
Peter :)
 
Y

Yüksel

Die Anschlüsse am Recher taugen eher nichts bei meinem Lenovo-Laptop.
Zustimmung, kann ich für diverse Computer bestätigen. Naja, das Gerümpel darf ja nichts mehr kosten, da ist halt entsprechend einfach eine billige Audioausstattung drin.
 

PeBu34

Mitglied
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uiuiui, ich komme ja mit den Antworten kaum noch nach, so schnell geht das hier. :D

Jetzt sage ich aber erstmal was zu meiner momentanen "Grundausstattung":

- Mein PC ist ein ca. 6 Jahre alter Medion, der mal einen Nachfolger brauchen würde, aber darauf muss ich erstmal sparen.

-Mein Headset ist von Microsoft.

Meine Stereoanlage ist über 20 Jahre alt, war damals aber wohl gehobene Mittelklasse (einzelne Komponenten). Ich habe dafür wohl knapp 1.000 DM hingelegt - wenn ich mich jetzt noch richtig erinnere.

- Der Verstärker ist ein AX 492: https://www.fein-hifi.de/Verstaerker/Yamaha/Yamaha-AX-492-Stereo-Verstaerker::1505.html .
Ich hab vor Jahren einen PC mal über diesen Verstärker an meine Boxen gekoppelt. Weil ich dann ständig "am Rad drehen musste" ;) um von Radio oder CD auf den PC umzuschalten, habe ich das irgendwann wieder gelassen.

Dazu passend habe ich Radio, CD, Kassettenrekorder und Minidisc. (Das war damals der neueste Trend.) Das Radio ist schon ein bisschen vergesslich. Wenn ich es eine Zeit lang nicht anmache, merkt es sich die gespeicherten Sender nicht mehr.

Hinzu kommen Magnat Lautsprecher - die strategisch, nach meinen heutigen Maßstäben, sehr ungünstig angebracht, sind. (Welche es genau sind, kann ich nicht sehen und ich komme alleine da sehr schwer dran.)

@nefliete: Danke für die Zusatzinfos. :) Sprechen kommt für mich - zumindest auf dem Niveau von hoertalk.de - nicht in Frage. Dafür müsste ich viel umbauen, damit die Umgebung passt, mir ein neues Mikro kaufen u.s.w.. Den Aufwand möchte ich nicht betreiben. (Aber ich hab ja auch mal gesagt, dass ich nicht selbst schneiden würde... ;) Vielleicht kommt das Sprechen dann auch noch irgendwann. Man weiß ja nie!)

Das wars erstmal von mir.

Liebe Grüße von
Peter :)
 
Zuletzt bearbeitet:

nefliete

MeinOhrenkino
Ja logisch, Mischpult für den Schnitt und nicht für die Aufnahme... Sorry.

Ändert aber theoretisch nix. Ein Arbeitskollege nutzt ein Mackie-Pult für seine Musikaufnahmen obwohl er alles auch rein digital machen könnte. "Schrauben" macht aber irgendwie Spaß. Analoges verbinden, Signale verteilen, abmsichen (er hat ein unfassbar geile Anlage zusammengekauft) usw.
Ich mixe ja wie gesagt rein digital mit Cubase ohne Mischpult. Mir fehlt auch irgendwo der Platz und auch manchmal die Kohle. Hinzu kommt auch noch ein technisches Wissen an dem ich noch arbeiten müsste.
 

PeBu34

Mitglied
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@nefliete: Und nochmal Danke für die Antwort! Ich würde auch lieber nur auf dem PC schneiden und mischen. Zuerst fange ich mal mit audacity an, weil ich das sowieso schon habe. Wenn ich damit an meine Grenzen stoße, muss ich sehen, was mir gefällt und was es bis dahin gibt. Das wird aber wohl noch eine Weile dauern. :) Ne, ein Schrauber bin ich nicht, dann eher schon am PC basteln. :)
Hinzu kommt auch noch ein technisches Wissen an dem ich noch arbeiten müsste.
Der war genial! :)

Liebe Grüße von
Peter
 

Ellerbrok

Sprecher, Cutter & Fledermaus
Teammitglied
Sprechprobe
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Sprechen kommt für mich - zumindest auf dem Niveau von hoertalk.de - nicht in Frage.
Sag niemals 'nie'. Als ich hier im Forum als Laiensprecher angefangen habe, hätte ich im Traum nicht daran gedacht, dass ich mal den kompletten Schnitt von Hörspielen übernehmen würde...
 

PeBu34

Mitglied
Sprechprobe
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Hallo Marcel,

mein Name ist Pebu, PeBu34 ;)

Du hast recht! Ich hätte ja auch nie gedacht, dass ich auf den Gedanken kommen würde, ich könnte auch nur anfangen wollen, das Schneiden zu lernen...

Liebe Grüße von
Peter :)
 

Platt

Mitglied
Hallo PeBu,

ich lasse Dir dazu auch noch einige Gedanken da.

Bei der Bewertung der verschiedenen Kopfhörer können Deine Ohren sicherlich sehr hilfreich sein, wobei hier zu berücksichtigen ist, dass schon kleine Unterschiede in der Lautstärke den Eindruck erheblich beeinflussen können. Bei Doppelblindtests kann man schon mit 0,3 dB die erfahrensten Tonmeister täuschen.

Grundsätzlich ist das Entscheidene Dein Budget. Besser geht immer, Sky is the limit
Die Kopfhörerausgänge am Laptop und an der Logitech-Box sind sicher nicht pefekt (Stichwort Impedanz), gleiches gilt für die Digital/Analog-Wandler in der Laptop-Soundkarte.

Insofern würde sich meiner Meinung für Dich ein USB-Audiointerface anbieten. Schon für vergleichsweise kleines Geld dürfte die Verbesserung an beiden Punkten erheblich sein. Wenn Du Dein Budget mitteilen magst, kann ich Dir gerne konkrete Vorschläge machen.

Noch eine generelle Anmerkung zum Mischen über Kopfhörer: Prinzpbedingt besteht ein großer Unterschied zwischen dem Hören über ein Abhören im korrekten Stereo-Dreieck: Es findet kein Übersprechen der beiden Kanäle statt und die Ortung ist verfälscht. Ein weiterer Effekt: Das Signal ist beim Kopfhörer "im Kopf", bei den Boxen "davor". Insofern ist die Übertragung vom Kopfhörer-Mix auf Boxen mit korrekten Stereobild immer mit Veränderungen verbunden.

Es gibt interessante Ansätze das Problem zu lösen. SPL hat einen Vorverstärker entwickelt, der das Übersprechen einstellbar macht, den Phonitor, den ich allerdings noch nicht gehört habe. Einen Schritt weiter geht Waves mit dem NX-PlugIn, das einen ganzen Raum simuliert und mit 3D-Modul sogar Kopfdrehungen berücksichtigt. Das PlugIn klingt erstmal gewöhnungsbedürftig, habe mich aber auch noch nicht wirklich eingehört. Das 3D-Modul erscheint in Kürze, das wird nochmal spannend.

Ein Kopfhörer eignet sich dennoch am besten als Lupe, um kleine Fehler, Räume und evtl. problematische Frequenzbereiche zu entdecken.

Für die Platzierung der Signale würde ich daher sogar, ohne sie zu kennen, die Logitechs vorziehen, sofern Du die in einem korrekten Stereobild aufstellen kannst (Hörplatz an der Spitze eines gleichseitigen Dreiecks mit 60 Grad Winkel, Hochtöner möglichst auf Ohrhöhe). Zur Qualität kann ich nichts sagen, aber möglicherweise können aktive Abhörmonitore (in Verbindung mit einem USB-Interface!!) hier auch eine große Verbesserung bringen. Vernünftige gibt es ab ca. EUR 200 pro Paar, gute für EUR 200 pro Stück, nach oben gibt's wieder keine Grenze

Abschließend noch zu Deiner Frage zu den verschiedenen Kopfhörern: ich habe tatsächlich einen speziellen Studio-Kopfhörer (Focal Spirit Pro) der einer sehr tiefgehenden Bassbereich hat, um auszuschließen, dass ich auf Raummoden reinfalle. Ansonsten klingt der sehr neutral. Als Kopfhörer für die Stereoanlage und unterwegs nutze ich einen B&W P5 Wireless, der klingt deutlich schöner, ist gerade daher zum Mischen aber eher ungeeignet, eher nochmal als Kontrolleimheit am Ende.
Soweit erstmal...

Viele Grüße,
Platt
 

PeBu34

Mitglied
Sprechprobe
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Hallo Platt,
das war ja eine ganze Menge Information zum Thema! Herzlichen Dank dafür! Da hab ich erstmal wieder eine ganze Menge nachzulesen und zu lernen. :)

Wie gut das Stereobild ist, kann ich nicht sagen, ich bekomme von diesen Soundbeispielen allerdings immer mit aus welcher Richtung und Entfernung sie kommen: http://www.hoer-talk.de/threads/cutterschule-beispiel-wie-schneidet-man-ein-hörspiel.11813/.

Mein Buget schwankt, weil ich in Rente bin und es immer darauf ankommt, was ich grade Wichtiges brauche. Aber wenn ich von einer Ausgabe wirklich überzeugt bin, spare ich, bis ich mir leisten kann, was ich möchte. Im Moment muss ich sehen, dass ich einen neuen PC bekomme, weil meiner so langsam den Geist aufgibt. Ich bin grade dabei mich genauer zu informieren und zu prüfen, was für mich das richtig ist.

Wo wir grade bei der Technik sind, eine Frage an alle, die offene Kopfhörer verwenden: Soviel ich weiß, bedeutet "offener Kopfhörer" doch, dass die Kopfhörer Geräusche von außen an das Ohr lassen, während "geschlossene Kopfhörer" Geräusche von außen mehr oder weniger gut filtern, oder. Ich hab mir in einem Geschäft letztens mal einen etwas teureren Kopfhörer aufgesetzt und von den Geräuschen im Geschäft auf einmal fast nichts mehr gehört. Ist das denn nicht besser, als wenn man die Außengeräusche beim Schneiden und Mischen mitbekommt?

Liebe Grüße von
Peter :)
 

nefliete

MeinOhrenkino
Beim Mischen wäre es ja eher ein Nachteil, wenn man von außen etwas mitbekommt. Daher würde ich lieber auf ein gschlossenes oder halboffenes Modell zurückgreifen. Soweit ich weiß, kommen im Studio auch keine offenen Kopfhörer zum Einsatz.

Tipp: Ich empfehle beim Kauf von Kopfhörern, das Modell vorher dringend auszuprobieren. Manchmal hat man das Ding Stunden am Ohr kleben und ist der "Hitze" ausgesetzt. Für mich eignen sich besonders Kopfhörer die das Ohr komplett umschließen, also der Polsterring nicht auf dem Ohr sitzt. Ist etwas bequemer bei längeren Sessions.

Aktuell benutze ich den NAD Viso HP50. Die Bügelform ist zwar nicht schön, aber der Klang ist gut und auch wenn er nicht das Ohr komplett umschließt, ist der Tragekomfort ebenfalls akzeptabel. Das Kabel ist leider viel zu kurz, kann aber ausgetauscht werden. Der Viso ist allerdings nicht so ganz günstig (ca. 250 €). Sonst kann ich noch gute Erfahrungen mit Ultrasone nennen. Das Modell HFI 450 ist für den Einstieg ganz brauchbar (ca. 80 €).
 
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