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Themenstarter/in
Ich suche einen Musiker für mein Hörspielprojekt "Forscher und Getriebene", das ich unter "Interne Sprechersuche" vorgestellt habe.
Das Sujet in Kürze: der Hobby-Wisschenschaftler Jean-Paul Marat und der Chefchemiker der Akdademie der Wissenschaften, Antoine Lavoisier, liefern sich einen Kampf mit Worten. Es geht Marat darum, in der Welt der Wissenschaft akzeptiert zu werden, doch Lavoisier lehnt ab. Marat ist tief verletzt und reagiert - 10 Jahre später - nach Ausbruch der Französischen Revolution - mit Denunziation und Aufruf zum Justiztod gegen Lavoisier. Der wird im Mai 1794 mit der Guillotine hingerichtet.
Im letzten Teil des Hörspiels "Antiphon" bekriegen sich zwei Chöre, die sprechend/singend die politischen Standpunkte ihrer Protagonisten Marat bzw. Lavoisier bekräftigen, untermalen, überhöhen. Der Streit findet in einem unwirklichen, surrealen Raum statt. Entsprechend mystisch-sphärisch stelle ich mir die musikalische Untermalung vor. Die Chöre selbst könnten eine Mischung aus Sprechgesang und melodiösem Gesang sein.
Bei der musikalischen Grundierung des Antiphons dachte ich an einen ruhigen gehaltenen Akkord (Synthesizer-Streicherklang) mit gelegentlichen rhythmischen Percussion-Tönen (oder: anders instrumentierte Akkorde), die den Klang strukturieren. Immer, wenn der eine der beiden Chöre dran ist, wird der rhythmisch gesprochene Text von diesem Klangteppich untermalt. Der andere, gegnerische Chor, erhält eine ähnliche, wenn auch klar von dem anderen abgesetzte Untermalung. Wenn sich die Chöre überlagern, ergibt sich eine zwangsläufige harmonische Verschärfung des Klangsounds, wodurch der Text aber nicht zugedeckt werden sollte.
Hätte jemand von euch Zeit und Lust, die Sache anzugehen?
Bis Ende Oktober werde ich die Rollenbesetzungen klären, danach kann die Produktion beginnen.
Gespannt auf eure Antworten freut sich
:dance:
Aristide
Das Sujet in Kürze: der Hobby-Wisschenschaftler Jean-Paul Marat und der Chefchemiker der Akdademie der Wissenschaften, Antoine Lavoisier, liefern sich einen Kampf mit Worten. Es geht Marat darum, in der Welt der Wissenschaft akzeptiert zu werden, doch Lavoisier lehnt ab. Marat ist tief verletzt und reagiert - 10 Jahre später - nach Ausbruch der Französischen Revolution - mit Denunziation und Aufruf zum Justiztod gegen Lavoisier. Der wird im Mai 1794 mit der Guillotine hingerichtet.
Im letzten Teil des Hörspiels "Antiphon" bekriegen sich zwei Chöre, die sprechend/singend die politischen Standpunkte ihrer Protagonisten Marat bzw. Lavoisier bekräftigen, untermalen, überhöhen. Der Streit findet in einem unwirklichen, surrealen Raum statt. Entsprechend mystisch-sphärisch stelle ich mir die musikalische Untermalung vor. Die Chöre selbst könnten eine Mischung aus Sprechgesang und melodiösem Gesang sein.
Bei der musikalischen Grundierung des Antiphons dachte ich an einen ruhigen gehaltenen Akkord (Synthesizer-Streicherklang) mit gelegentlichen rhythmischen Percussion-Tönen (oder: anders instrumentierte Akkorde), die den Klang strukturieren. Immer, wenn der eine der beiden Chöre dran ist, wird der rhythmisch gesprochene Text von diesem Klangteppich untermalt. Der andere, gegnerische Chor, erhält eine ähnliche, wenn auch klar von dem anderen abgesetzte Untermalung. Wenn sich die Chöre überlagern, ergibt sich eine zwangsläufige harmonische Verschärfung des Klangsounds, wodurch der Text aber nicht zugedeckt werden sollte.
Hätte jemand von euch Zeit und Lust, die Sache anzugehen?
Bis Ende Oktober werde ich die Rollenbesetzungen klären, danach kann die Produktion beginnen.
Gespannt auf eure Antworten freut sich
:dance:Aristide
