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Die Barash-Tyr Chroniken 1 - Dyrer - Eine ungewöhnliche Freundschaft
AW: Die Barash-Tyr Chroniken 1 - Dyrer - Eine ungewöhnliche Freundschaft
@Thomas: Nochmal zum Alter des Dyrer. Mir ist es nicht wie den anderen beiden gegangen. Ich habe beim Hören einfach gedacht: Ja, das ist noch ein jüngerer Zauberer.
Und das einfach so für den Rest der Zeit akzeptiert und nicht weiter drüber nachgedacht.
Zauberer ist ja nicht gleich synonym zu setzen mit alt und weise. Aber vielleicht bin ich da auch etwas toleranter, weil ich Simon the Sorcerer liebe. (Davon ne Hörspiel-Reihe wäre auch mal cool.)
Also ich glaube nicht, dass du da jetzt noch irgendwie was ändern musst. Das wird im Lauf der Zeit von jedem akzeptiert werden. Vielleicht wurden manche einfach nur vom Cover etwas in die Irre geführt.
AW: Die Barash-Tyr Chroniken 1 - Dyrer - Eine ungewöhnliche Freundschaft
Habs mir gestern angehört. Bin begeistert. Jede Rolle ist perfekt. Musik top! Konnte mir immer alles genau vorstellen! Besonders der Markt.
Das einzige was mich ganz witzig bisschen störte ist, dass der Goblin so schnell gestorben ist und wieso konnte er die Trolle beeinflussen?
Oder hab ich nur nicht richtig hingehört? Naja es war so gut, ich werds nachher nochmal anhören
AW: Die Barash-Tyr Chroniken 1 - Dyrer - Eine ungewöhnliche Freundschaft
Will ich auch noch meinen Senf zum Alter abgeben:
Also Dyrer klingt für mich jung, aber das kann ein Magier ja durchaus sein. Schwierig würde es nur werden wenn in den nächsten Teilen dann rauskommt, dass er 30 Jahre lang dies und das gemacht hat... für mich persönlich geht er als zwischen Mitte 20 und Mitte 30 durch. Das Cover suggeriert da natürlich eher jemanden um die 40, und wir heute (also zumindest ich) verbinden mit "Bart" auch eher "ältere" Leute und keinen Mittzwanziger - was aber eigentlich ja Schmarrn ist.
Also solang nicht in den anderen teilen auf einmal behauptet wird er wäre 40+ kann ich mit der Stimme gut leben.
Was die Theatralik angeht: mag stimmen, aber muss das so theatralisch sein? Für mich ist er halt einfach ein netter Kerl *g* (Hoffentlich stellt sich in CD 2 nich raus dass das nicht stimmt hehe, die hab ich nämlich noch nicht gehört)
AW: Die Barash-Tyr Chroniken 1 - Dyrer - Eine ungewöhnliche Freundschaft
Auch ich habe mir das gute Stück nun zu Ohr geführt - und es gefällt mir sehr gut.
Sicher, es werden einige Klischees bedient und das eine oder andere kommt einem bekannt vor, aber das ist gar nicht schlimm, denn "Dyrer" bleibt dabei dennoch eine ganz eigene Geschichte.
Die Sprecher sind durchweg gut und auch an dem nach jugendlichem Erwachsenen klingenden Alexander Dyrer habe ich an sich nichts auszusetzen.
Zur Coverzeichnung von Dyrer passt die Stimme nicht - das ist wohl wahr - aber das trübt den Hörgenuss in keinster Weise.
Was mir an Alexander Dyrer (=Thomas Kramer) jedoch nicht so gefällt, ist seine Sprache.
Vor allem in seinen Erzählerpassagen häufen sich Wortwiederholungen und/oder Unnatürlichkeiten.
Besonders aufgefallen ist mir der übertriebene Gebrauch der Relativpronomen welcher, welche und welches.
Das klingt einfach nicht flüssig/natürlich!
Oftmals tut es ein der, die oder das - oder man könnte den Relativsatz ersetzen, verschieben oder umstrukturieren.
Zweiter Kritikpunkt ist das musikalische Motiv aus "Der erste Schnee".
Was hat das hier zu suchen?
Auch wenn es nur vier Töne sind, so hat sich diese Melodie unumstößlich als "Der erste Schnee" in mein Gehirn gebrannt.
Mir will sie hier einfach nicht gefallen...
Vor allem, da die beiden Geschichten so gar nichts miteinander zu tun haben, aber auch, weil sich das Motiv nicht in die übrigen Musik eingliedert.
Ganz klar ist das ein rein persönliches/subjektives Ding - vielen anderen Hörern mag es da sicher anders gehen oder ihnen ist es nicht aufgefallen oder sie kennen "Der erste Schnee" (noch) nicht.
Alles in allem bin ich jedoch sehr auf die Fortsetzung(en) gespannt!
Ein feines Hörspiel - vom Skript bis zum Endprodukt.
Zweiter Kritikpunkt ist das musikalische Motiv aus "Der erste Schnee".
Was hat das hier zu suchen?
Auch wenn es nur vier Töne sind, so hat sich diese Melodie unumstößlich als "Der erste Schnee" in mein Gehirn gebrannt.
Mir will sie hier einfach nicht gefallen...
Vor allem, da die beiden Geschichten so gar nichts miteinander zu tun haben, aber auch, weil sich das Motiv nicht in die übrigen Musik eingliedert.
hi meta! ...ich bin entsetzt!
da ich die musik für den "schnee" ja selbst gemacht habe, wäre mir eine solche ähnlichkeit bei der musik von "dyrer" garantiert aufgefallen !! ich gebe dir brief und siegel, dass keines der musikalischen themen aus dem "schnee" bei "dyrer" verwendet wurden. wenn du auf das glockenspiel zum ende der adligungszeremonie anspielst, dann ist das doch sehr weit von den "schnee"-kompositionen entfernt und tatsächlich reiner zufall (ich glaube nämlich, das martin (unser musiker) den "ersten schnee" gar nicht gehört hat...hihi).
hi meta! ...ich bin entsetzt!
da ich die musik für den "schnee" ja selbst gemacht habe, wäre mir eine solche ähnlichkeit bei der musik von "dyrer" garantiert aufgefallen !! ich gebe dir brief und siegel, dass keines der musikalischen themen aus dem "schnee" bei "dyrer" verwendet wurden. wenn du auf das glockenspiel zum ende der adligungszeremonie anspielst, dann ist das doch sehr weit von den "schnee"-kompositionen entfernt und tatsächlich reiner zufall (ich glaube nämlich, das martin (unser musiker) den "ersten schnee" gar nicht gehört hat...hihi).
AW: Die Barash-Tyr Chroniken 1 - Dyrer - Eine ungewöhnliche Freundschaft
das ist in der Tat ulkig... den letzten Schnee will ich schon seit Wochen hören, komm aber irgendwie nicht dazu...
also Marcs Brief drück ich nochmal ein Siegel drauf
hi meta! ...ich bin entsetzt!
da ich die musik für den "schnee" ja selbst gemacht habe, wäre mir eine solche ähnlichkeit bei der musik von "dyrer" garantiert aufgefallen !! ich gebe dir brief und siegel, dass keines der musikalischen themen aus dem "schnee" bei "dyrer" verwendet wurden. wenn du auf das glockenspiel zum ende der adligungszeremonie anspielst, dann ist das doch sehr weit von den "schnee"-kompositionen entfernt und tatsächlich reiner zufall (ich glaube nämlich, das martin (unser musiker) den "ersten schnee" gar nicht gehört hat...hihi).
Du bist entsetzt?
Ich bin es auch!
Meine interne Festplatte bzw. die Zuordnungseinheit hat mir einen Streich gespielt.
Du hast natürlich völlig recht, dass es nicht das Motiv von "Der erste Schnee" ist - auch wenn ich wirklich als erstes daran gedacht hatte und mir sicher war, dass die Melodie daher kommt.
Ich hatte das Hörspiel gestern, als ich den Post geschrieben hatte, nicht zur Hand, daher konnte ich das nicht überprüfen.
Nun habe ich die Stellen noch ein Mal gehört und es hat sich Klarheit eingestellt.
Die Melodie kam mir sehr bekannt vor, aber nicht aus einem Hörspiel selbst, sondern aus Jeln Pueskas' Hoerspielprojekt.de-Intro mit Gordon Piedesack:
Die betreffende Stelle findet sich in Track 02 von Dyrer ab 01:43.
Wie dem auch sei, sorry für die "Anschuldigung"!
War ja eh nicht böse gemeint, sondern fand ich es nur komisch, wenn/dass aus einem völlig anderen Hörspiel etwas rausgenommen und hier eingeflochten wird.
AW: Die Barash-Tyr Chroniken 1 - Dyrer - Eine ungewöhnliche Freundschaft
Nun zu meinen "Dreiheiligen" Worten!
Zunaechst moechte ich allen Beteiligten dafuer ein Lob aussprechen, dass sie sich so viel Muehe bei der Umsetzung des Skripts gegeben haben. Ich spreche hier bewusst nicht von Herzblut, denn das fast fuer mich so ziemlich alle Unarten dieser Welt zusammen.
Das Hoerspiel ist fuer Genre-Fans, welcher ich nicht bin , sicherlich eine Bereicherung. Ich bin kein ausgesprochener Fantasy- oder RPG-Fan und werde es auch nie sein, aber ich lasse mich immer wieder gerne ueberraschen und auch von anderen Stilrichtungen ueberzeugen.
Mein allererster Eindruck, als ich CD1 anspielte, war auesserst positiv. Den Hoerspielprojekt-Slogan mit einer angenehmen weiblichen Stimme zu beginnen ( Wer war das? Keine Ahnung?
), war wunderbar und machte neugierig. Dann kam DIE Stimme und ich dachte: Wow!!! Welch grandiosen Sprecher haben die denn da gecastet???
Und es war niemand anderes als Christophorus!!!
Ja, und dann kehrte aber auch schon wieder ein bisschen die Ernuechterung ein und ich merkte zunehmend, dass ich mich immer weiter vom Hoerspiel entfernte und anfing, ueber Dinge nachzudenken, die ueberhaupt nichts mit der Visualisierung des Gehoerten zu tun hatten. Sprich: Ich wurde nicht bei der Stange gehalten.
Von einer packenden Story kann hier nicht unbedingt die Rede sein.
Ich moechte gerne ein paar Punkte aufgreifen.
Die Story ist sicherlich sehr komplex, doch relativ geradlinig mit kleinen Abschweifungen. Was nicht negativ ist. Man wird auf eine Fortsetzung neugierig gemacht, hat bei mir aber nicht die Wirkung gezeigt. Was heisst, dass ich nun nicht unbedingt einer Fortsetzung nachfiebere.
Die Umsetzung war ausgezeichnet und Marc Schuelert hat mal wieder gezeigt, wieviel Potential in seiner Arbeit steckt. Die Sounds und Geraeusche passten fast alle. Sehr geschickt fand ich zum Ende hin
die Feuersbrunst, die er unter zu Hilfenahme einer maennlichen Stimme erzeugt hat. Das fand ich sehr originell und einfallsreich. Grossartig!!
Besonders gefallen hat mir die Entdeckung von Dyrers Faehigkeiten waehrend des finalen Kampfes. Das war auch die einzige Szene, die mich wirklich bei Laune gehalten hat.
Hervorheben moechte ich von den Sprechern zunaechst Christophorus, der wieder einmal bewiesen hat, was fuer ein Ausnahmetalent er ist. Ich kann nur meinen Hut ziehen.
Er laesst sich die notwendige Zeit, die Aussprache ist toll. Man hoert ihm einfach gerne zu!!
Sehr positiv aufgefallen sind Michael Gerdes, der einen wunderbar, und hier berufe ich mich auf das Bayovarische, hinterfotzigen Truchsess verkoerpert hat. Waehrend der Ratsitzungen waren einige Saetze zwar relativ gleichmaessig gesprochen, aber ohne "echten" Dialog ist das wirklich schwierig.
Und dann Marc Schuelert, der Fremde, hat auch sehr natuerlich und heimtueckisch geheimnisvoll abgeklaert geklungen.
Thomas Kramer fand ich fuer die Rolle nicht unbedingt zu jung, aber, und ich hoere seine Stimme eigentlich sehr gerne ( hab ihn ja auch mal gecastet ) eher saft- und kraftlos. Da war irgendwie nichts hinter. Es klang schwach, als haette er nichts auf der Brust gehabt. Zudem waren seine Erzaehlpassagen sehr schnell vorgetragen, was dazu fuehrte, dass vieles verwaschen und oberflaechlich klang. Dabei sind kleine Aussprachemaengel wie z.B. "sofoat" auch nicht gerade hilfreich. Da waere ein etwas langsamerer Vortrag vielleicht passender gewesen.
Jessica von Haeseler hat eine ueberzeugende Solveig gemimt, obwohl ich immer das Gefuehl hatte, als waere sie besoffen und aus der Puste. Durch die Zwergenstimme, die sie hoerbar aufgesetzt hatte, kam es mir immer vor, als wuerde sie gleich zusammenbrechen.
Aufgesetzte Stimmen empfinde ich persoenlich eh als stoerend, weil man es oftmals deutlich hoert. Das empfand ich auch bei meiner eigenen Ratsrolle so.
Robert Frank hat als von und zu Halmstedt-Unterbaum das grosse Glueck und die Faehigkeit, dass seine Rolle und seine Performance "echt" klingen. Und faellt dadurch positiv aus dem Rahmen.
Grundsaetzlich fand ich jedoch alle Rollen gut besetzt und ich glaube nicht, dass es im gesamten Hoerspiel einen "Ausrutscher" gab, was das Casting betraf.
Was mich so unheimlich stoerte, war das Wort "Langer". Das ist fuer mich vollkommen substanzlos und hat auch keinen guten Klang. Mir faellt jetzt spontan nichts ein, was unbedingt besser klingen wuerde. Vielleicht "Grosser", "Bohnenstange" oder "Dorfdepp".
Und warum wurde immer "Aye" gesagt? Ich kam mir vor wie auf einem Windjammer.
Die Musik fand ich fuer Fantasy passend. Nicht ueberragend, aber passend. An einigen Stellen haette ein bisschen mehr Fumm gut getan. Da haetten die Blaeser staerker, ja dramatischer sein koennen. Hat aber auch so ganz gut funktioniert.
Vom Cover bin ich ein wenig enttauescht, muss ich sagen.
So richtig statisch und ohne jegliche Dynamik. Auf den keulenlosen Arm von dem Troll moechte ich gar nicht eingehen. Dagegen gefaellt mir das Motiv auf dem Backcover wesentlich besser. Es bietet eine schoene Atmosphaere und bringt vielleicht die Verbindung der beiden Charaktere mehr in den Vordergrund.
Alles in allem fand ich die Produktion fuer Hoerspielprojektmassstaebe ueberdurchschnittlich gut und Dyrer findet sicher einige Fans.
AW: Die Barash-Tyr Chroniken 1 - Dyrer - Eine ungewöhnliche Freundschaft
WOW so viele tolle berichte, und so super geschrieben,
Ich wollt eigentlich auch mehr schreiben, mir liegt das aber nicht so in der Hand!
Ich sage mal so.
Wow einfach Sehr Geil, ich finde einfach immer wider klasse wenn man es sich so gut vorstellen kann,Hut ab an die beiden Herren.:thumbsup::thumbsup::thumbsup::thumbsup::thumbsup:
Und@alle Sprecher und der Erzähler einfach herrlich ,und der Musiker.:thumbsup::thumbsup::thumbsup::thumbsup::thumbsup:
Du bist entsetzt?
...
Nun habe ich die Stellen noch ein Mal gehört und es hat sich Klarheit eingestellt.
Die Melodie kam mir sehr bekannt vor, aber nicht aus einem Hörspiel selbst, sondern aus Jeln Pueskas' Hoerspielprojekt.de-Intro mit Gordon Piedesack:
Die betreffende Stelle findet sich in Track 02 von Dyrer ab 01:43.
AW: Die Barash-Tyr Chroniken 1 - Dyrer - Eine ungewöhnliche Freundschaft
Dyrer war für mich der absolute Hammer und somit wesentlich besser, als ich vermutet hatte! Der Trailer hat mich nämlich persönlich nicht so überzeugt, aber dafür das eigentliche Hörspiel um so mehr. Und ich bin froh über die Entscheidung, den Premieren beigewohnt zu haben, die viel Spaß bereitet haben.
Story:
Relativ geradlienig, aber darin sehe ich kein Problem. Im Gegenteil - es erinnerte mich an einen zur etwas komplexeren erzählten variante eines Rollenspielabends. Das tolle Feeling, das sicher nur Rollenspieler kennen, wurde hier einzigartig aufgefangen, das hatte ich nicht erwartet. Die Geschichte ist gespickt mit interessanten Charakteren und war aus meiner Sicht nicht eine Minute langweilig.
Die einzige Schwäche fand ich war, dass Dyrer und Solveig zu schnell zum Bösewicht finden. Da hätte man auch 3 CDs drau machen können
Cut und Musik:
Besser geht's kaum noch. Schon Atmos mit kleinen Soundeinwürfen, die viele Details zum Klangbild beitragen, realistischer Raumklang - super. Am besten fand ich die Zusammenstellung von atmosphärischen Geräuschen und Musik, die viele Szenen bestimmte und der nahtlose Übergang vieler Szenen.
Die Msuik war gut geloopt und hat gepasst. Allerdings war man mitunter an "Die Fahrt" und "Teen Agents" erinnert...
Cover:
Ein wenig hätte man hier noch an Details arbeiten können und Dyrer fehlt es ein wenig an Plastizität, aber insgesamt ist es Hammer und sieht toll aus. Besonders das Rückcover! Erinnert alles wirklich ein wenig an "Die letzten Helden", aber hat doch seinen eigenen Stil.
Zu den Sprechern:
Chronist: Christoph Memmert
Saugeile Erzählerstimme, hab ich mit vollen Zügen genossen.
Alexander Dyrer: Thomas Kramer
Ich finde, du hast deine Schauspielleistung seit Nightmares hörbar verbessert und hast mir gut auf deine Hauptrolle gefallen.
Solveig Hargadottir: Jessica von Haeseler
Absolute TRaumbesetzung für die Zwergenkriegerin, kein Zweifel. Geil gemacht.
Grimbur Eisenschlag: Markus Raab
Spitzenleistung, hat auch super gepasst auf die Rolle.
Dwirosch Eisenruf: Michael Gerdes
Ich fand die Stimme ein wenig zu übertrieben Schleimig, habe mich aber mit der Zeit daran gewöhnt und muss sagen, dass du die Rolle, so wie sie angedacht ist, wirklich gut gemeistert hast. Zumindest bekommt man einen regelrechten Ekel vor deinem Charakter hier und das ist ja auch Sinn und Zeck.
Nabrag: Robert Barkowski
Fand ich toll, nichts zu meckern.
Mercadir Kundenfreund: Detlef Tams
Deinen Spaß an der Rolle hat man deutlich rausgehört. Ein wenig zu übertrieben hast du die Stimme aber verstellt, fand ich.
Friedwart Blätterbart Wurzelwort von und zu Halmstedt-Unterbaum: Robert Frank
Absolut passend wie die Faust aufs Auge! Toll gesprochen!
Der Fremde: Marc Schülert
Uaah, da schüttelts einem ja - so fies und düster wie du warst. Toll gemacht.
Daror: Markus Haacke
Solide Leistung!
Die Ratsmitglieder: Dagmar Bittner, Jamie Leaves, Karsten Sommer und Andreas Hegewald
Über mich selber schreibe ich nichts, ich fand meine Ratskollegen vom reinen Schauspiel jedenfalls klasse. Dennoch denke ich trotz allem, dass man sich einen Ältestenrat eher mit älteren Sprechern vorstellt. Ich fand uns für einen Zwergenrat also allesamt zu jung, mit Ausnahme von Karsten, der seine Stimme gllaubhaft verstellte.
Die Gesandten: Robert Kerick und Marco Rosenberg
Die Wächter: Mario Gießler und Jörg Buchmüller
Dieb: Ernszt Dubitzky
Traumstimme: Sven Matthias
Fand ich allesamt gut und haben alle gut gepasst.
Trolle: Marc Schülert und Thomas Kramer
Klasse gegrunzt, das hat beim Zuhören richtig Spaß gemacht.
Fazit: Alles in allem eine TOP-Produktion und ich freue mich schon auf die nächsten Teile!
AW: Die Barash-Tyr Chroniken 1 - Dyrer - Eine ungewöhnliche Freundschaft
Ich gebe dann auch mal Feedback...
ich möchte nicht alles wiederholen, was meine Vorschreiber getippt haben, wäre ja langweilig.
Meine Zusammenfassung zu den (zahlreichen) positiven Punkten:
Ich habe bei den beiden Premierenabenden ein exzellent produziertes Hörspiel gehört, was ohne Zweifel die zu erfüllenden Anforderungen für kommende Produktionen hier im Forum weiter nach oben setzt. Die Atmosphäre ist immer sehr dicht, ansprechende Fantasyhandlung, die dem Genre treu bleibt, die das Rad aber auch nicht neu erfindet. Ein sehr viel versprechender Auftakt einer hoffentlich lange andauernden Erfolgsgeschichte.
Hier kommen einige Punkte, die mich persönlich ein bisschen gestört haben (auch wenn ich dieses Hörspiel natürlich waaaahnsinnig gut finde, aber ein konstruktive Kritik kann ja nicht schaden... ) :
Dafür, das das ganze so aufwändig produziert und sorgfältig gecuttet wurde, war ich leicht von der, zwar passenden, aber gesichtslosen Musik, enttäuscht. Genre-typisch, ja. Meiner Meinung nach hat sie nicht mehr gemacht, als das ganze zu untermalen, ein Hauptthema oder thematische Arbeit im Sinne von Variation usw. habe ich nicht im Gedächtnis behalten. Da wäre mehr drin gewesen, um das ganze noch atemberaubender und einzigartiger zu machen.
Irgendwie nicht gefallen hat mir der Chronist... die Sprechweise war mir zu übertrieben. Dabei war nicht die Stimme an sich mein Problem, ganz im Gegenteil. Jedoch fingen die Sätze immer sehr schön an, waren am Ende aber immer unangenehm betont und unnötig in die Länge gezogen, was wahrscheinlich dem Spannungsaufbau dienen sollte, bei mir aber genau das Gegenteil bewirkt hat. Ich fand so alles zu überspannt und lächerlich. Etwas zurückgenommener und natürlicher wäre eher mein Geschmack gewesen. Der Erzählerduktus wirkte auf mich, wie eine Persiflage eines Narrators in einem amerikanischen Spielfilm oder vielmehr wie in einem Trailer. Ich persönlich fand das anstrengend und war immer erleichtert, wenn Alexander Dyrer wieder zu Wort kam. (Zu der Altersdebatte und der Aussprache in den Erzähler-Teilen sage ich jetzt auch nichts).
Das sind die einzigen Punkte, die meines Wissens noch nicht angesprochen wurden.
Die positiven Argumente überwiegen natürlich klar bei diesem Hörspiel. Unbedingt herunterladen, hören, nochmal hören und nochmal...
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