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Gelöschtes Mitglied 5874

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Dem ein oder anderen dürfte der Text schon bekannt sein.
Der Text ist nun vollständig überarbeitet und kann frei verwendet werden.
Einzige Ausnahme ist das der Text oder eine Vertonung des Textes nicht ohne Absprache mit mir verkauft oder sonst wie veräußert werden darf.
Ich wünsche allen nun viel Spaß beim lesen und vertonen des kurzen Textes.
Bei Fragen könnt ihr euch gerne an mich wenden.
Jeder darf seine individuelle Vertonung des Textes gerne direkt unter diesem Beitrag posten.
Und hier noch der Gesamte Text zum direkten lesen.

Ein Leben ohne Liebe

Hallo? Hallo? Ich bin da, wo du mich nie jemals finden wirst - verstecke mich vor dir - und trinke jeden Tag mein Feierabendbier.

Ich, nur ich alleine, vermisse dich und doch sehe ich dich und auch deshalb weine ich jeden Tag meines Lebens bitterlich. Es ist für mich jeden Tag der Horror, denn du prüfst jeden Gedanken vorher, und sagst mir dann: "Nein, nein! Du darfst nicht mein sein, denn sonst wahrst du nicht den schönen Schein."

Wenn ich schlafen gehe, denke ich an dich, du mein Schatz, mein Himmelslicht, und doch, sehen darf ich dich nicht, denn das ist meine lebenswichtige Pflicht. Deshalb weine ich jeden Tag und jede Nacht bitterlich.

Wenn es regnet, dann bin ich glücklich, denn auch der Himmel weint sehr bitterlich. Doch wenn die Sonne scheint, dann sagst du: "Es wird Zeit für mich, denn sonst weinst du wieder bitterlich, und das macht dich sehr traurig."

Winter! Es ist kalt, sehr kalt! Und ich, ich werde, langsam nur - sehr langsam – alt. Und dabei wird mein kleines Herz sehr, sehr kalt. Darum lauf und lauf ich durch den kalten Winterwald des Lebens und schreie nach dir vergebens.

Dann ein Zettel, ein Brief und eine Nachricht. Du bist gegangen und deshalb schreie ich jeden Tag: "Nein, bitte geh nicht! Geh nicht weg, denn mein Leben hat sonst keinen sinnvollen Zweck! Und deshalb sage ich: "Ich geh auch und versuche auch was du versucht; ich such' dich nun, ohne je einen Tag zu ruh'n, denn für diese eine wahre Liebe muss man einfach alles tun.
Denn sonst kann mein Geist auch nie jemals in Frieden ruh'n.


Credits:
Idee und Text 1999/2000: petermax1 Quentin May
Rechtschreib und Lesbarkeitskorrektur 2016: PeBu34
2016 für die Hörtalk Community
 

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PeBu34

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Sprechprobe
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Hallo Petermax,

jetzt, wo ich den Text nochmal lesen, fällt mir auf, dass ich es mit den Kommas (Kommata) etwas zu gut gemeint habe... Tut mir leid! Vielleicht gehen die ja als Betonungshilfen durch... ;)

Liebe Grüße von
Peter :)
 
G

Gelöschtes Mitglied 5874

Hallo Peter,
Das mit den Kommata ist halb so wild sie sind gut als Betonungshilfen.
 
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